Leben mit der Diagnose ADS als Erwachsener

vom 13.11.2017, 11:35 Uhr

ADS, was allgemein auch bekannt ist als die Unfähigkeit sich zu konzentrieren, ist heutzutage eine Krankheit, die bei vielen Kindern diagnostiziert wird. Aber genau so oft kommt es inzwischen auch bei Erwachsenen vor, dass die Krankheit diagnostiziert wird und sie fortan mit den Folgen leben müssen.

Vor allem aber haben sie dann auch die Chance, die Symptome behandeln zu können. Auch, wenn es vielen dann besser geht, weil sie sich durch die Medikamente besser konzentrieren können, so ist es dennoch eine Tabu-Diagnose im Erwachsenenalter. Viele werden diskriminiert und es heißt, dass sie es sich einbilden.

Wie habt ihr das erlebt? Kennt ihr auch Erwachsene, bei denen ADS diagnostiziert wurde? Wie leben diese mit der Diagnose? Wird es von der Gesellschaft akzeptiert?

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ich kenne niemanden im Bekanntenkreis bei dem als Erwachsener noch ADS diagnostiziert wurde. Aber ich habe in den Medien mitbekommen, dass Nadja Abd El Farrag unter ADS leiden soll und das sie deswegen auch einige Schwierigkeiten hat. Ich denke, dass es aber vielleicht helfen könnte, dass sie als Promi die Krankheit hat und daraus kein Geheimnis macht. Vielleicht bewirkt das irgendwann ein Umdenken.

Ich selbst kann mir auch nicht vorstellen, wie es sich anfühlen muss, wenn man unter dieser Krankheit leidet. Oftmals ist es ja auch nur eine Ausrede der Eltern, um das Verhalten ihrer Kinder zu erklären und diese leiden gar nicht wirklich darunter. Vielleicht hat sich das auch in vielen Köpfen so festgesetzt.

Benutzeravatar

» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^