Landtagsabgeordneter wechselt von AfD zur SPD

vom 13.04.2016, 19:56 Uhr

In Thüringen ist ein ehemaliger AfD-Abgeordneter ehemaliger AfD-Abgeordneter nun bei der SPD gelandet. Dass er dadurch auch noch den ersten linken Ministerpräsidenten unterstützt, ist besonders kurios. Es ist auch deshalb so verwunderlich, weil im benachbarten Rheinland-Pfalz sich die SPD-Kandidatin geweigert hatte, zusammen mit einem AfD-Kandidaten über Politik zu sprechen.

Findet ihr es in Ordnung, dass die SPD so jemanden aufnimmt? Diskreditiert die SPD sich damit nicht selbst? Soll Ramelow als Ministerpräsident von Thüringen diese Unterstützung annehmen?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Talkmaster am 13.04.2016, 20:35, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Nur weil man in einer Partei ist muss man ja nicht die komplette Einstellung gut finden. Außerdem denke ich, das Menschen sich durchaus weiterentwickeln können. So hat dieser Mensch vielleicht einfach erkannt, dass die Entwicklung der AfD nicht weiter tragbar für ihn ist und wollte dann zu einer doch recht bodenständigen Partei wechseln. Aussteiger der rechten Szene gibt es doch auch überall.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Wenigstens zeigt man so, dass das ganze Gerede über die AfD reiner Schwachsinn ist und niemand etwas darauf gibt. Die Altparteien sehen eben ihre Felle wegschwimmen, nachdem jedem nun klar wird, dass sie total versagt haben und ihr Geld lieber für völlig Fremde ausgeben.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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