Lässt sich Standortverlagerung von Vulkanen bremsen?

vom 02.04.2018, 06:29 Uhr

Wissenschaftler haben erstmals am Ätna nachgewiesen, dass Vulkane nicht nur ihre Form verändern können, sondern auch ihren Standort verlagern können. So würde Europas größter aktiver Vulkan Richtung Mittelmeer wandern mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 1,5 cm pro Jahr.

Dass dies natürlich Folgen für die Anwohner, aber auch für die Natur hätte, sollte logisch sein. Könnte man theoretisch so eine "Wanderung" irgendwie aufhalten oder bremsen oder hat man keine andere Wahl und muss gegebenenfalls die Flucht ergreifen, wenn es kritisch wird?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



So, nun halten wir mal unseren Zeigefinger vor den Bildschirm. Ungefähr um diese Breite (also nicht mal Länge) bewegt sich der Ätna angeblich im Rahmen der Plattentektonik pro Jahr auf die Mittelmeerküste zu. Das sind bei gleichbleibender Wanderung ca. 45 cm seit der Erbauung der Pyramiden. So breit etwa ist mein Laptop.Wie um alles in der Welt soll das "Auswirkungen" auf irgend etwas haben? Da ist ja die Evolution schneller.

Ich würde von daher sagen, dass jeder, der sich um die Standortverlagerung des Ätnas Gedanken macht, doch bitteschön auf die Nordseite der Alpenkette begeben und da ganz fest dagegendrücken soll. Dieses Gebirge ist nämlich auch durch Plattentektonik entstanden, und die afrikanische Platte drückt immer noch gegen die europäische. Vielleicht kann man auf diese Art ja auch diese Veränderung bremsen, bevor wir alle flüchten müssen, weil Deutschland in Falten gelegt wird wie ein Handtuch und die Bevölkerung ins Meer fällt.

» Gerbera » Beiträge: 11335 » Talkpoints: 53,75 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


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