Krisenfester Nebenjob gesucht

vom 28.11.2021, 08:09 Uhr

Ich studiere momentan noch und arbeite Teilzeit in der Gastronomie, da ich kein BAföG bekomme. So wie die Lage momentan aussieht, muss ich im Dezember in Kurzarbeit. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass ich komplett gekündigt werde. Die letzten Monate waren für kleine inhabergeführte Gastronomiebetriebe ja wirklich schwierig.

Ich überlege also, mir so schnell wie möglich zumindest einen Minijob zu suchen. Möchte aber gern etwas machen, was halbwegs krisensicher ist, um nicht binnen paar Wochen wieder neu zu suchen. Habt ihr eine Idee, was gut mit dem Studium zu verbinden wäre?

» sugar-pumpkin » Beiträge: 661 » Talkpoints: 67,64 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Es kommt natürlich darauf an, was du so kannst und was du auch machen willst. Beispielsweise kann man auch ehrenamtlich tätig werden mit einer Aufwandsentschädigung für den Übergang, da findet man oft etwas in Alteneinrichtungen oder Behindertenwerkstätten. Da würde ich generell mal anfragen, da da aktuell sicherlich gesucht wird.

Ansonsten sind wohl eigentlich alle Bereiche betroffen. Du könntest dich noch an die Kasse im Supermarkt setzen, das dürfte sicher sein oder dort Regale einräumen, aber sonst fällt mir so viel auch nicht ein, wo man mal eben reinkommt und was nicht von Corona betroffen ist.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Die Sicherheitsbranche würde mir einfallen. Man braucht zwar auch für das unterste Aushilfslevel meines Wissens zumindest einen Einführungskurs, und sollte natürlich eine weiße Weste haben. Aber dort wird händeringend nach Leuten gesucht, die gerade die Einstiegslevel bedienen, und Corona konnte dem Sektor auch verhältnismäßig wenig anhaben. Nachts im Schneetreiben mit Stirnlampe und Funkgerät über den Parkplatz eines Supermarkts patrouillieren und nachsehen, ob nicht jemand an der Hintertür gefummelt hat, ist auch in Seuchenzeiten eine Dienstleistung, die sich noch viele Unternehmen leisten.

Oder man hat Glück und muss nicht bei Wind und Wetter herumgurken, sondern kann in einer Pförtnerloge vor sich hin starren, in einem Einkaufszentrum im Kreis herum marschieren oder irgendwo hinter den Kulissen auf Bildschirme schauen, ob sich etwas regt. Der Job kann also je nach Einsatzort recht anstrengend sein, besonders geistig anspruchsvoll ist er selten, aber die Frage war ja nach "Krisensicherheit". Und da sieht es relativ gut aus verglichen mit anderen Sektoren.

» Gerbera » Beiträge: 11335 » Talkpoints: 53,75 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



Ramones hat geschrieben:Beispielsweise kann man auch ehrenamtlich tätig werden mit einer Aufwandsentschädigung für den Übergang, da findet man oft etwas in Alteneinrichtungen oder Behindertenwerkstätten.

Ehrenamtlich, wenn man als Student Geld braucht? Wirklich nicht. Mir würde als erstes Nachhilfeunterricht einfallen. Als zweites ein Job im Supermarkt. Es kommt natürlich auch auf die Umgebung an, in der man wohnt.

Hier in der Gegend werden immer Aushilfskräfte in den Geschäften gesucht. Nachhilfe geht zur Zeit nicht so gut, weil die Schulen vieles anbieten und es durch die großen Unis ein Überangebot gibt. Dagegen wird nach Nachmittagsbetreuern in den Schulen gesucht. Allerdings ist man als Student dann natürlich zu stark gebunden. Wenn man sportlich ist, geht auch Lieferando oder ähnliches. Mein Nachhilfeschüler, der erst 16 Jahre alt ist, fährt einmal in der Woche mit seinem Rad Essen aus und bekommt nach seiner Aussage ein ordentliches Trinkgeld.

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Momentan fallen mir bei uns immer Stellengesuche der einzelnen Paketdienstleister auf. Scheinbar ist dort der Bedarf an Arbeitskräften groß. Die Arbeitszeiten sind unter Umständen nicht für jedermann geeignet, aber ein Versuch ist es vielleicht wert.

» Squeeky » Beiträge: 2792 » Talkpoints: 6,18 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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