Krankenkasse genehmigt Therapie nur mit Medikation

vom 21.08.2018, 13:13 Uhr

Einer Freundin wurde gesagt, dass die Krankenkassen eine Langzeittherapie meist nur genehmigen würden, wenn der Patient auch Medikamente nehmen würde. So wurden bei ihr schwere Depressionen diagnostiziert. Sie möchte sich da Hilfe suchen, aber keine Medikamente nehmen. Ihr wurde nun aber nahegelegt sich auch Medikamente verschreiben zu lassen. Da es sich um eine Stoffwechselstörung im Gehirn handelt und die Erfolgschancen so höher wären.

Meine Freundin hat nun Bedenken, dass die Krankenkasse die Therapie ablehnen wird, wenn sie eben keine Medikamente nehmen möchte. Der Psychologe meint aber wohl, dass es eher ungewöhnlich wäre, wenn jemand in solch einem Fall keine Medikamente nehmen würde.

Genehmigt eine Krankenkasse nur eine Therapie, wenn der Versicherte auch Medikamente einnimmt? Ist dann die Chance höher, dass die Therapie genehmigt wird? Habt ihr da schon Fälle mitbekommen oder selbst erlebt? Ist es dann bei einer Ablehnung dennoch sinnvoll, wenn man Widerspruch einlegen würde?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ich finde deinen ganzen Beitrag irgendwie verwirrend. Hat denn jetzt die Krankenkasse selbst gesagt, dass die Therapie nur genehmigt wird mit Medikation? Oder haben das irgendwelche anderen gesagt? Denn wenn die Krankenkasse das gesagt hat, dann käme es ja so oder so zu einer Ablehnung, aber die letzten Sätze schreibst du so, als wäre gar nicht sicher, ob die Krankenkasse den Antrag im Endeffekt ablehnt oder nicht. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man sich nicht direkt von der Krankenkasse beraten lässt. Jede Krankenkasse ist anders und jeder Mensch hat eine andere Meinung dazu und vielleicht auch andere Erfahrungen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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