Körperliche Verbesserung durch Vitaminzufuhr

Seit einigen Wochen muss ich konsequent Vitamin B3 und Vitamin D zuführen. Natürlich findet das unter ärztlicher Aufsicht statt und obwohl ich keinen Mangel habe, soll ich diese Tablette täglich nehmen. Mir ist seitdem aufgefallen, dass sich endlich der Knoten in meinem Kopf zu lösen scheint und ich auch sonst deutlich besser drauf bin.

Ich bin natürlich dagegen, dass man mal eben so einfach Nahrungsergänzungsmittel nimmt, aber bei mir ist es unter ärztlicher Aufsicht. Mich verwundert nur diese massive Veränderung, die in mir stattfindet. Hattet ihr das auch mal erlebt, dass alleine die Zufuhr von Vitaminen eure ganzen körperlichen Prozesse verbessert hat? Obwohl in euren Blutwerten kein Mangel feststellbar war?

Als Laie hat man ja überhaupt keinen so richtigen Durchblick was die chemischen und physischen Prozesse im Körper anbelangt. Ich kenne nur sehr wenige Leute die sich wirklich damit gut auskennen wobei ich auch nicht beurteilen kann ob sie immer der richtigen Ernährungslehre folgen. Was der eine Ernährungsguru empfiehlt kann für den anderen schon tödliche Folgen haben und was heute stimmt ist morgen schon wieder falsch.

Ich halte mich da raus und sage dass eine regelmäßige Vitaminzufuhr nur gut für den Körper sein kann. Wer es nicht schafft sich auf natürliche Art und Weise durch seine Ernährung die Vitaminbilanz auszugleichen der sollte auch auf Vitaminpräparate zurückgreifen. Irgendetwas an dieser komplexen Mixtur in Form der Vitaminpille wird schon im Körper ankommen und benötigt und was nicht eingefangen wird kommt wieder zur Ausscheidung.

Ich stelle mir das immer so wie in einem Simulationsaufbauspiel vor wo es eine Miene mit zehn Bergleuten gibt. Ich kann sie entweder Kohle schürfen lassen, nach Edelsteinen suchen oder Erz abbauen. Alles zusammen geht nicht oder wenn doch dann ist es für jedes abgebaute Produkt zu wenig. Habe ich also genügend Kohle (Vitamine) in meinem Bunker dann können sich die Bergleute um andere Dinge kümmern, zum Beispiel um mein Wohlbefinden.

Ich denke auch den psychologischen Effekt darf man nicht vergessen, die heilende Wirkung von Placebos ist nachgewiesen. Ich muss da immer an meine Uroma denken die ihre Migräneanfälle mit Spezialtabletten aus dem Westen (Zitronentabletten) vollkommen losgeworden ist. Hier ist es ja auch so dass diese Präparate echt teuer sind und damit eigentlich wirken müssen. Schon ist der Kopf klarer und man fühlt sich gut. Ob das nun bei dir der Fall ist weiß ich natürlich nicht.

Bei mir ist es so dass ich vor einiger Zeit einmal ein Blutbild gemacht habe, das erste überhaupt seit dem ich lebe. Dabei wurde festgestellt dass meine Vitamin-B12 Speicher vollkommen leer waren. Ich hatte vorher keine Beschwerden, aber ich fühlte mich schon seit einiger Zeit ziemlich antriebslos, selbst im Sommerurlaub wo ich sonst immer richtig aufblühe.

Das könnte die Erklärung dafür gewesen sein. Regelmäßige Vitaminspritzen wollte ich nicht weil mir die Nadeln unangenehm sind. Ich kaufte mir also spezielle Präparate mit hohem VitaminB12-Komplex und sofort nach der ersten Einnahme ging es mir besser. Das ist natürlich völliger Unsinn da so ein Präparat ja erst mehrere Prozesse durchlaufen muss und die Depots auch nicht so schnell gefüllt werden. Das weiß ich ja auch, aber es ging mir wirklich sofort besser und ich nehme diese Pillen auch heute noch einmal in der Woche.

Ich fühle mich körperlich bedeutend besser wenn ich diese Vitamine einwerfe, auch wenn ich sie heute vielleicht nicht unbedingt mehr benötige. Deshalb halte ich das bei dir auch nicht für unmöglich dass sie dir gut tun. Außerdem kann man ja nur selber richtig einschätzen wie es einem geht und deshalb denke ich dass du mit deinem Gefühl nicht falsch liegst.