Kocht ihr bevorzugt bei geöffnetem Fenster?

Es soll deutlich gesünder sein, wenn man beim Kochen das Fenster geöffnet hat. Denn das würde die Schadstoffe in der Luft reduzieren und damit gesundheitlichen Problemen vorbeugen.

Offen gesagt koche ich eher selten bei geöffnetem Fenster. Ich mache das Fenster höchstens dann mal auf, wenn die Fenster trotz Dunstabzugshaube stark beschlagen. Ansonsten tendiere ich eher dazu, direkt nach dem Kochen zu lüften und die Fenster aufzureißen während ich im Esszimmer dann esse. Wie ist das bei euch? Kocht ihr persönlich bei geöffnetem Fenster? Oder verzichtet ihr darauf und lüftet erst hinterher?

Ich koche häufig bei geöffnetem Fenster. Alleine aus dem Grund, weil ich keine Dunstabzugshaube habe. Ich finde es schon angenehmer, wenn der Dunst und Dampf vom Kochen dann gleich nach draußen entweichen kann. Ansonsten schlägt sich die Feuchtigkeit auch an den Schränken nieder. Das ist dann ja auch nicht gerade schön und sicherlich auch nicht gut für die Möbel. Wenn es Gerüche gibt, dann mache ich auch schon mal Durchzug während ich koche. Ich finde, dass man so schon mal etwas von Geruch aus der Wohnung bekommt.

Ich lüfte eigentlich generell recht viel, weswegen tatsächlich auch oft meine Küchenfenster geöffnet sind, wenn ich koche. Nun nicht unbedingt, wenn es draußen sehr kalt ist, aber wenn die Luft draußen angenehm ist, dann sind meine Fenster auch gerne mal den ganzen Tag offen. Das habe ich aber nicht im Zusammenhang mit dem Kochen so entschieden. Ich würde nun auch nicht die Schadstoffe so beachten, wenn ich ehrlich bin, ich mache das einfach so wie ich es in dem Moment will.

Sobald es die Temperaturen zu lassen, habe ich beim Kochen das Fenster offen. Da ich bei den Fenster aus meiner Küche nicht viel von unserer Umgebung mitbekomme, mag ich es, wenn ich zumindest höre, dass ein Auto stehen geblieben ist. Außerdem liebe ich frische Luft und die Gerüche in der Küche nehmen auch nicht so Oberhand.

Wirklich deutlich wird der Artikel ja nicht, um was für Schadstoffe es sich da angeblich handeln soll. Kohlenmonoxid von einem Gasherd und verbranntes Fett wird da genannt und das leuchtet mir auch ein, aber warum soll sich kochendes Wasser jetzt irgendwie negativ auswirken? Das erhöht doch einfach nur die Luftfeuchtigkeit. Die ist unter Umständen schlecht für die Einrichtung und die Wände, aber mir schadet das doch nicht.

Ich habe einen guten Abzug und seit einem Kochkurs benutze ich ein Wundermittel gegen Essensgerüche - Topfdeckel. Der Lehrer meinte damals, dass ein lecker duftendes Essen nicht unbedingt etwas über den Geschmack aussagt, weil das, was da duftet, nicht mehr im Essen ist. Eigentlich völlig logisch. Und ich habe keine offene Küche. Wenn wir irgendwas braten, was sehr intensiv riecht und keinen Deckel zulässt sind die Türen immer geschlossen.

Im Sommer koche ich oft bei offenem Fenster, aber das liegt weniger an der Vermeidung von Schadstoffen und Rauchentwicklung als daran, dass ich bei warmen Temperaturen generell gerne den ganzen Tag lang Frischluft um mich habe und die Fenster nur dann schließe, wenn es unerträglich heiß ist oder wenn ich die Wohnung verlasse. Ansonsten ziehe ich es vor, erst fertig zu kochen und danach stoßzulüften, um den Dunst schnell loszuwerden und penetrante Essensgerüche abzuschwächen.

Ich koche eigentlich meistens bei geöffnetem Fenster, außer wenn ich ganz furchtbar friere und mir einfach nur kalt ist. Wenn ich während dem Kochen nicht das Fenster offen habe, dann lüfte ich einfach nach dem Kochen. Für mich ist das Lüften unbedingt ein Muss, da Wohnzimmer und Küche bei uns offen sind, also beides in einem Raum ist. Ohne Lüften geht es für mich gar nicht, aber da denke ich nicht an irgendwelche Schadstoffe.

Ich koche meistens mit geöffnetem Fenster. Je nach Speise ist die Dunstabzugshaube einfach nicht stark genug und ich nutze das Fenster dann auch als Abzug. Außerdem haben wir eine offene Küche und so kann der Geruch schon abziehen und verteilt sich nicht in der kompletten Wohnung. Außerdem wird es mir sehr schnell warm beim Kochen und so kühle ich mich unter Anderem auch ab.

Für die Einrichtung meiner Küche hatte ich ein überschaubares Budget. Daher verzichtete ich auf die Anschaffung einer Abzugshaube. Im damaligen Eigenheim hatte ich zwar eine und zwar eine sehr schöne, nutzte die aber später gar nicht mehr. Wenn ich sie mal nutzte, dann nur als Lichtquelle. Schon damals kochte ich nur bei geöffnetem Fenster in der Küche. Diese Tatsachen waren es dann auch, warum mir der Verzicht auf eine Abzugshaube sehr leicht fiel.

Essensgerüche stören mich absolut nicht. Es ist ja mein eigenes Essen. Bei Fremdgerüchen bin ich da schon heikler. Es geht einfach um den Abzug der Wrasen. Und der ist eigentlich meistens schon beim geöffneten Fenster gewährleistet. Meine Mutter bewohnt ihre Mietwohnung schon seit genau fünfzig Jahren. Dort ist auch noch die Originalküche eingebaut. Und diese hat auch keine Abzugshaube und sie kommt auch wunderbar ohne diese klar. Wenn sie kocht, dann eben auch immer bei geöffnetem Fenster.

Bei uns ist das Fenster in der Küche ehrlich gesagt eigentlich das ganze Jahr über gekippt wenn wir zu Hause sind - also sowohl während dem Kochen als auch davor und danach. Ich bin ein Mensch der gerne viel frische Luft um sich hat. Ich friere selbst im Winter auch nicht, wenn das Fenster geöffnet ist und ich in der Küche am werkeln bin. Die Arbeit an sich und auch die Wärme von Herd, Backofen und Co reichen mir da völlig aus.

So wie ich das nachgelesen habe geht es bei diesen Empfehlungen um Warnungen bzgl. schädlichem Rauch durch überhitztes Fett bzw. der Kohlenmonoxid-Konzentration. Aus diesem Grund besteht die Empfehlung bei offenem Fenster zu kochen oder eine Dunstabzugshaube zu benutzen.