Kleidungsstücke beim Shoppen im Spiegel vor Körper halten?
Ich habe es schon oft bemerkt, dass viele Leute beim Shoppen gerne Kleidungsstücke, die sie gefunden haben, im Spiegel vor ihren Körper halten. Wenn sie beispielsweise ein T-Shirt gefunden haben, dann legen sie es im Spiegel an ihren Oberkörper an und schauen, ob es ihnen stehen könnte. Genauso wird es auch mit anderen Kleidungsstücken gehandhabt, die dann entsprechend vor den Körper gehalten werden. So können die Leute wohl einschätzen, ob es sich lohnt, diese Kleidungsstücke auch anzuprobieren.
Ich mache das nie so, wenn ich shoppen gehe. Wenn mich etwas anspricht, dann probiere ich das Teil einfach an. Basics kaufe ich manchmal auch so, ohne Anprobe. Wenn ich mir ein Teil an den Körper halte, dann bringt mir das aber ehrlich gesagt nichts. Ich kann dann trotzdem nicht besser einschätzen, ob es mir passt oder steht, als wenn ich mir das Teil einfach aufgehängt anschaue.
Haltet ihr euch Kleidungsstücke beim Shoppen gerne an den Körper, bevor ihr sie anprobiert, um zu schauen, ob sie euch passen und stehen und ob sich eine Anprobe überhaupt lohnt? Könnt ihr das dadurch tatsächlich gut einschätzen?
Ich versuche immer durchs ansehen von den Kleidungsstücken abzuschätzen, ob sie mir eben passen könnten. Ob sie mir stehen, sehe ich dann auch erst, wenn ich sie eben anprobiere. Ich gehe dann auch direkt mit den Kleidungsstücken in eine Kabine und probiere sie an, ohne sie vorher vor einem Spiegel an meinen Körper zu halten.
Eigentlich hat das bisher niemand gemacht, mit dem ich zusammen Kleidung kaufen war. Man weiß ja, welche Größe man normal trägt und welche Farben einem stehen. Daher denke ich, dass das anhalten der Kleidung an den Körper doch nicht so viel bringt.
Ich würde nur ein Kleidungsstück anhalten, wenn ich ungefähr wissen möchte, wie lang es ist. Ich bin recht klein und gerade Hosen und Röcke sind dann meistens zu lang. Bei Röcken sieht es dann schnell komisch aus, wenn sie eben nicht die richtige Länge haben. Da kann ich dann schon verstehen, wenn man diese kurz anhält, um eben zu sehen, ob sie vielleicht viel zu lang sind.
Ich musste jetzt gerade mal intensiv nachdenken, ob ich das auch mache. Und doch, ja, ab und zu tue ich das tatsächlich. Und zwar immer dann, wenn ich mir ob der Farbe oder der Länge eines Kleidungsstücks unsicher bin. Wie schon gesagt, kann man gerade bei Hosen und Röcken so relativ schnell abschätzen, ob sich das Anprobieren überhaupt lohnt.
Bei Oberteilen mache ich es oft, wenn ich die Länge oder das Zusammenspiel zwischen meiner Haarfarbe und der Farbe des Kleidungsstücks kontrollieren will. Mir ist nichts verhasster im Laden als die Anprobe, deswegen will ich schon im Vorfeld wissen, ob sich das Ganze überhaupt lohnt. Normale Basics, gerade Tops, kaufe ich aber auch oft, ohne sie anzuprobieren.
Ich mache das schon. Ob mir ein Teil passt, weiß ich nämlich manchmal auch ohne Anprobe. Bei mir geht es bei solchen Aktionen eher darum, ob mir die Farbe steht. Oder ich habe Teile in verschiedenen Farben und schaue, welche am besten geht. Da kann ich mir dann das anprobieren verkürzen.
Ich mache das auch ab und zu, aber eher deswegen, um abschätzen zu können, ob die Farbe oder das Muster zu meinem Typ passen würde oder wie lang das Teil ist. Bei Oberteilen mag ich keine Überlänge, sodass das Teil schon wie ein Minikleid wirkt, aber dass es bauchfrei ist, mag ich genauso wenig. Bevor ich das also anprobiere, mache ich vorher eine Längenprobe und wenn die positiv ausfällt, mache ich mir die Mühe, in die Umkleide zu gehen und das Teil anzuziehen, vorher nicht.
Ich war gerade mit meiner Mutter einkaufen und sie schwankte bei einem Oberteil zwischen zwei Farben, die ihr beide gut gefallen haben. Ich hatte schon meine Präferenzen, aber als sie dann einfach beide Teile mal vor ihren Oberkörper gehalten hat war uns beiden direkt klar, welches sie nehmen wird falls das Oberteil passen sollte.
Für die Passform muss man ein Kleidungsstück im Normalfall natürlich schon anprobieren, es sei denn, es handelt sich um einen ganz einfachen Schnitt. Bei einem Top kann ich zum Beispiel schon sehen, ob mir das passt oder nicht, aber da schaue ich dann unter Umständen, ob es für mich lang genug ist und da reicht es dann auch wenn ich es einfach an mich dran halte.
Gerade Oberteile probiere ich in der Regel nicht an. Manchmal mache ich es dann schon so, dass ich sie mir vor den Oberkörper halte und dabei dann schaue, ob sie mir stehen oder ob mich die Farbe vielleicht noch blasser als sonst schon erscheinen lässt. Bei Oberteilen, die ich anprobieren möchte, mache ich das aber nicht. Die Sachen, die ich vor mich halte, die probiere ich dann nicht an, weil mir das zur Beurteilung dann oft reicht. Das ist auf jeden Fall deutlich zeitsparender als eine Anprobe und darum finde ich es angenehm.
Also in manchen Kleidungsgeschäften zu manchen Zeiten ist einfach so viel los, dass ich wirklich nicht die Nerven dazu habe, so lange bei der Umkleide anzustehen und die Stücke anzuprobieren. Dann nehme ich schon einmal Teile, die mir gefallen so mit, nachdem ich sie mir vor den Oberkörper gehalten hatte.
Allerdings, wenn ich Zeit dazu habe und nicht viel los ist, dann probiere ich immer jedes Teil an. Ich bin nämlich auch schon oft eingefahren, wenn ich die Teile nicht anprobiert habe. Außerdem bin ich meistens mit jemandem anderen auf Anprobe, der nicht so viel Geduld beim Kleider probieren hat, wie ich selber. Dann ist es auch so, dass ich mich dann gerne stressen lasse und die Sachen nicht anprobiere, damit die andere Person nicht warten muss.
Man kann also zusammen fassend sagen, dass ich die Kleidungsstücke immer anprobiere in der Umkleide, wenn die Zeit und der Platz dazu da ist. Denn ich finde, das Kleidungsstück vor den Oberkörper zu halten, ist einfach nur eine Notlösung, bevor man eben gar nicht Bescheid weiß, ob etwas passt, oder nicht.
Erst letztens hielt ich mir ein Kleid vor den Oberkörper und dachte mir, das muss ich unbedingt haben. Als ich es dann aber anprobiert habe, kam ich drauf, dass es unter den Achseln sehr komisch gefallen ist, sodass es unvorteilhaft aussah. Ich legte es dann wieder zurück und nahm es nicht. Gott sei Dank hatte ich die Geduld, zu warten, bis ich bei der Umkleide dran kam. Sonst hätte mich der Kauf sicher sehr gereut.
Natürlich kann man das Teil umtauschen, aber bei mir ist es oft so, dass ich das Teil gar nicht innerhalb der Zeit anziehe, in der man es noch umtauschen kann, dann ist es auch wieder schade um das ausgegebene Geld. Und verschenken ist auch schwierig, weil eben jeder wieder einen anderen Geschmack hat.
Ich mache das ehrlich gesagt auch so, gerade wenn es darum geht, die Farbe oder die Länge eines Kleidungsstücks abschätzen zu können. Ich mag zum Beispiel nicht, wenn Oberteile zu kurz sind, also bauchfrei mag ich gar nicht, im Idealfall sollte das Teil schon etwas länger sein und die Hüftknochen bedecken. Das lässt sich ja ungefähr mit dem Vorhalten erfassen und auch, wenn es um die Farbe geht.
Wenn man die Farbe in Kombination mit dem Teint sieht, weiß man am besten, ob das Teil einem stehen würde oder nicht, da manche Farben ja ein zum Beispiel kaltstichig oder warmstichig sind und nicht jedem Menschen stehen. Wenn die Vorauswahl auf diese Weise getroffen worden ist, wird das Teil natürlich anprobiert.
Ich halte auch Kleidungsstücke beim Shopping im Spiegel vor meinem Körper. Damit messe ich ungefähr die Länge aus und außerdem schaue ich so, ob mir eine bestimmte Farbe steht oder nicht. Trotzdem bevorzuge ich es Kleidung in der Umkleidekabine anzuprobieren, damit ich keine bösen Überraschungen erlebe.
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