Klassiker, die euch gar nicht gefallen haben?

vom 06.06.2015, 01:31 Uhr

Spätestens in der Schule muss wahrscheinlich jeder von uns durch den ein oder anderen Klassiker. Sei es im Deutsch- oder auch Englischunterricht, der Lehrplan hält immer viel für die Schüler parat.

Ich muss zugeben, dass ich vor allem die englischen Klassiker ganz gut finde, auch die meisten Deutschen, die ich gefallen habe, finde ich recht ansprechend. Ich habe damals in der Schule schon Effie Briest gelesen und fand die Thematik spannend, auch wenn mich das Buch irgendwann genervt hat, weil wir alles durchgekaut haben.

Ein Klassiker, den ich absolut nicht leiden kann, ist allerdings "Andorra" von Max Frisch. Hier hätte ich gerne nach jeder Seite das Buch in die Ecke geworfen, weil mir irgendwie nichts daran gefallen hat.

Nun würde mich mal interessieren, wie das bei euch aussieht. Gibt es Klassiker, die euch gar nicht gefallen haben? Welche waren das? Habt ihr sie trotzdem zu Ende gelesen?

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Mich hat fast alles genervt, was wir in der Schule durchgekaut haben. Effie Briest ist mir genauso ein Begriff wie "Irrungen und Wirrungen", "Romeo and Juliet", "McBeth", "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß", "Andorra" und "Emilia Galotti". Das sind die, die mir spontan einfallen es waren sicherlich noch mehr.

Das einzige interessante Buch, das ich in der Schule gelesen habe war, "Das Leben des Galilei" oder so ähnlich. Romeo und Jula fand ich deswegen so ätzend, weil wir das in Altenglisch gelesen haben und man das in meinen Augen nur sehr schwer begreifen und verstehen kann. Auf Deutsch hätte ich das Buch vielleicht sogar noch besser gefunden.

In Englisch haben wir noch "Moon Palace" gelesen, wobei das Buch noch ging. Freiwillig hätte ich es privat wahrscheinlich nicht gelesen, aber es gibt viel schlimmeres.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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