Karriere von DFB-Präsident Niersbach bald zu Ende?

vom 18.10.2015, 07:14 Uhr

Wie verschiedenen Fernsehberichten und der internationalen Presse in den letzten Tagen entnommen werden konnte, war die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wohl gekauft worden.

Dafür richtete das Bewerbungskomitee eine Schwarzgeldkasse mit knapp 10 Millionen Euro ein, wovon mehr als sechs Millionen Euro auch gezahlt wurden, um die Weltmeisterschaft nach Deutschland zu holen.

Der heutige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Wolfgang Niersbach, soll ebenfalls davon gewusst haben in seiner Funktion innerhalb des Bewerbungskomitees. Er streitet dies momentan jedoch noch ab und beruft sich auf gravierende 'Erinnerungslücken'.

Könnte diese Affäre zur WM-Vergabe 2006 nun seinen Job als DFB-Präsident kosten? Wäre es angebracht, dass er zurücktritt? Oder wird er die ganze Sache, praktisch nach dem Vorbild von Sepp Blatter, einfach auszusitzen versuchen? Haltet ihr ihn als DFB-Präsident noch für haltbar oder beschmutzt er damit den Ruf des deutschen Fußballs?

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» TamiBami » Beiträge: 2166 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Naja, die Sache hat sich ja vorerst mit seinem Rücktritt vor wenigen Wochen erledigt. Allerdings glaube ich, dass er ein wenig das Bauernopfer war, da nicht nur er Dreck am Stecken hatte. Wo bleiben bisher die Konsequenzen für Beckenbauer und Konsorten? Seit dem Rücktritt von Niersbach ist das Thema der WM-Vergabe sowieso aus den Medien verschwunden.

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» zuki » Beiträge: 520 » Talkpoints: 3,02 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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