Kann die Wirtschaft junge Flüchtlinge wirklich integrieren?
LittleSister hat geschrieben:Ich habe mehrfach geschrieben, dass man die Qualifikation ja prüfen kann.
Derzeitig sind noch hunderttausende Identitäten ungeklärt und da willst du allen Ernstes bei vielleicht der doppelten Anzahl noch die Qualifikation prüfen und klären? Was ich bei solch einer Diskussion auch immer nervig und wenig zielführend finde, ist wenn man nicht Kriegsflüchtlinge von Zuwanderern trennt. Das sollte man aber, wenn man sich über Möglichkeiten einer Integration austauschen möchte.
@Marschner Du hast vollkommen Recht damit, dass Kriegsflüchlinge von Einwanderern getrennt werden müssen. Das sieht die Gesetzesgebung in Puncto Asylrecht und das Recht auf Einwandern auch im Grunde vor. Leider wird es nicht umgesetzt und das von politischer Seite seit letztem Jahr besonders enorm, was auch Frau Merkel zugeschuldet werden kann.
Es wäre ein Leichtes gewesen, jeden Marokkaner an der Grenze, wenn nicht illegale Papiere oder Einwanderung vorzufinden gewesen wäre, direkt abzuweisen. Stattdessen haben es ihre Schergen zugelassen, dass sie einen Antrag auf Asyl stellen dürfen, der zu 97 Prozent nicht angenommen wird.
Leider sieht es das Gesetz eben anders vor, aber irgendwie gilt das seither nicht. Da muss ich beispielsweise Frau Petry von der AFD, die dasselbe bei IIlner gesagt hat, auch zustimmen. Hier wird von Seiten des Staats nicht differenziert, was auch Gelder kostet, die unnötig sind! Unabhängig davon, wie blöd sie sonst argumentiert, aber dort hat sie den Nagel auf den Kopf getroffen.
Marokko gehört nicht zu den sicheren Herkunftsstaaten, da darf jeder einen Aylantrag stellen. Es kann nicht im Sinne des Erfinders sein, wenn ein Asylantrag nicht gestellt werden kann und geprüft wird. Dann kann man das Asyl auch gleich abschaffen.
In Marokko ist es um Meinungs- und Religionsfreiheit schlecht bestellt, Homosexuellen droht die Todesstrafe. Betroffene nicht anzuhören ist nicht wirklich menschlich. Warum sollte ein von Assad Verfolgter Asyl erhalten, ein von Mohammed VI. Verfolgter aber nicht?
Es werden 97 Prozent aller Asylanträge aus Afrika, speziell Nordafrika, abgelehnt. Da spielen offenbar die dortigen Menschenrechte in der Beurteilung keine Bedeutung. Denn wenn es darum geht, dürfen Südamerikaner bald sich auf den Weg machen, die Iraner, die Nordkoreaner, die Chinesen usw. Dann wäre die halbe Welt auf der Flucht.
Dann kommen all jene, die daheim keine Jobs haben und glauben hier als sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge entsprechende Vorzüge zu genießen. Immerhin ist finanzielle Notlage doch auch eine Not. Witzigerweise, das fällt komischerweise nur all jenen auf, die das Asylgesetz langsam hinterfragen wollen alle NUR Asyl in Deutschland und kaum wo anders.
Dabei ist es in Österreich, der Schweiz, in Spanien & Co ebenso sicherer, als in anderen Staaten. Es fragt sich wohl nur die Bevölkerung woran das liegt, nicht Frau Merkel. Ich würde mal sehr frech in den Raum werfen, dass die Regelwerke für Flüchtlinge hier zu lasch sind. Heute Integationskurs? Macht doch nichts, ist ja keine Pflichtteilnahme wie an einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Hartz IV, welche sofort sanktioniert werden würden.
Als Rumänien und Bulgarien in die EU aufgenommen wurde, Gott weiß was einen da geritten hat, war der Aufschrei groß. Da hieß es, die werden dann ihre Bettlerbanden hier rüber senden und das dort jeder Hartz IV dann bekommt. Der Staat sowie die Politik haben ständig neue Meldungen herausgehauen, wie viel Prozent von den neu gewonnenen Einwanderern nun arbeiten gehen. Vor wenigen Wochen kam die Meldung, dass 25 Prozent all jene, die eingewandert sind und erst gearbeitet haben, nun dem Staat auf der Tasche liegen.
Es wäre ein Leichtes Marokko & Co zu den sicheren Staaten zu erklären. Da die Länder angeblich ihre Landsleute zurücknehmen wollen, die Anträge sowieso zu 97 Prozent ins Leere laufen wäre dieser Schritt schon ein must have.
Ich habe mir ja mal mit dem Beruf des Elektronikers und des Industrieelektrikers die Mühe gemacht, mal zu sehen, was man als Flüchtling braucht, um in Deutschland diese beiden Berufe in Deutschland ausüben zu dürfen. Ich war über das Ergebnis wirklich sehr erstaunt. Für beide Berufe braucht man an sich keinerlei Nachweise. Man kann allerdings eine Art Gleichwertigkeitsbescheinigung erhalten, wenn man eben Nachweise über die Ausbildung und den ausgeübten Beruf hat und/oder eine Arbeitsprobe oder einem Fachgespräch bieten kann.
Wer mehr Informationen zur beruflichen Anerkennung von Ausbildungsabschlüssen von Flüchtlingen haben will, kann hier fündig werden. Das funktioniert auch mit Ärzten. Die Tage habe ich irgendwo einen Bericht gelesen, leider finde ich diesen nicht mehr, in dem davon berichtet wurde, dass es bei vielen Flüchtlingen die als Arzt in ihrem Herkunftsland gearbeitet haben, nicht an der fachlichen Eignung mangelt, sondern die Sprachkenntnisse die Hürde sind.
@ Kätzchen14 - Schade das du von deinen Erfahrungen von irgendwelchen Menschen auf alle Menschen, die ähnlich sein könnten, schließt. Du hast nicht nur in diesem Thread immer wieder von Problemen mit Ausländern im allgemeinen berichtet und schließt daraus, dass kein Flüchtling bereit ist sich zu integrieren. Ich mag solche Verallgemeinerungen nicht. Aber mal davon abgesehen, ich kenne einige Ausländer der ersten Generation, die fließend deutsch sprechen und ich kenne auch Deutsche, die kein anständiges Deutsch sprechen oder gar schreiben können.
Bei allen Flüchtlingen von Wirtschaftsflüchtlingen zu sprechen, halte ich auch für weit hergeholt. Da gerade die Situation in Idomeni recht bekannt sein dürfte - wer campiert freiwillig im strömenden Regen bei eisiger Kälte über Wochen hinweg in einem Zelt und sagt, entweder man kann weiter nach Deutschland, aber bevor man nach Hause zurück kehrt, stirbt man lieber in Idomeni?
Ich glaube fast jeder von uns würde, wenn er in der Situation wäre flüchten zu müssen, am liebsten in ein Land flüchten, in dem man auch eine Zukunft hat. Und momentan ist vor allem eben Deutschland das Land, in dem man halbwegs eine Chance hat, die man nutzen kann. Norbert Blüm sagte dazu was sehr passendes: Da ist gerade ganz Europa gefragt und nicht nur Deutschland. Ich selber bin nämlich auch nicht der Meinung, dass wir alle Flüchtlinge aufnehmen sollen und können. Das sollte aber zu halbwegs menschenwürdigen Bedingungen geschehen.
Derzeitig sind noch hunderttausende Identitäten ungeklärt und da willst du allen Ernstes bei vielleicht der doppelten Anzahl noch die Qualifikation prüfen und klären?
Wer in Deutschland arbeiten will und das eben in einem Beruf, der bestimmte Qualifikationen braucht, sollte die Möglichkeit haben, dass seine berufliche Qualifikation geprüft werden kann. Was bereits auch schon gemacht wird.
Ja, und dann? Asylbewerber aus sicheren Herkunftsstaaten dürfen doch trotzdem einen Antrag stellen. Die sind dann immer noch hier. Die Prüfung des Antrags verkürzt sich gerade einmal um 10 Minuten. Außerdem stellen die meisten Einreisenden aus Nordafrika gar keinen Antrag.
Sie wissen, dass sie keine Chance haben und tingeln durch Europa. Die meisten der aktuellen Neuankömmlinge kommen aus Belgien und Frankreich, weil es da jetzt ungemütlich geworden ist. Davor waren sie seit Jahren da. Mit der Asylpolitik haben die nichts zu tun.
@Little Sister, wenn Du hier leben würdest, wo 7 Stadtteile in Händen von Drogendealern aus dem nord- sowie zentralafrikanischen Raum herrschen. Gewalt täglich von ihnen ausgeht, sexuelle Belästigungen, Bedrohungen, Diebstähle, Körperverletzungen & Co - dann wüsstest Du, welche Personen ich meine.
Unsere Kriminalstatistik wurde von der Polizei veröffentlicht. Der Zuwachs der Flüchtlinge hat es bewiesen. Wir haben wieder die Problemfälle bekommen, die wir seit Jahren hier haben. Mittlerweile haben wir ein Hoch, welches es in meiner Stadt seit 1990 nicht mehr gab. Die Waz hat gezeigt, dass jeder zweite Täter ein "nicht Deutscher" war.
Straftaten gegen das Asylrecht, illegale Aufenthalte, Körperverletzungen, Einbrüche, Sexualstrafdelikte, Widerstand gegen die Polizei sowie Diebstähle/Raubüberfälle waren die Highlights.
Da kann ich eben nicht mehr locker bleiben. Das es Ausnahmen gibt, das weiß ich. Muss ich das jedoch ständig betonen? Wer ein wenig meine Beiträge verfolgt, der weiß, dass ich auch aus Wut spreche. Natürlich, weil ich seit Jahren sehe, wie unsere Polizei in meiner Stadt nicht mehr nachkommt und Frau Merkel uns all jene in meine Stadt schickt, die da weiter machen, wo andere hier aufgefallen sind.
Ich habe aber auch des Öfteren betont, dass ich nur die meine, die hier tun, was sie wollen und es zum kotzen finde, dass Frau Merkel da nicht eingreift. Eben genau so wie bei Hartz IV Empfängern. Wie wäre es mit einer Pflicht zu Deutschkursen, einer Integrationspflicht usw? Wer nicht will, der muss seine "Rechte" verspielen. Ganz einfach!
Wir haben hier die Familien Clans wie die Miris, Semos, El-Zains & Co. Die Namen sind in Google schnell zu finden. Wir haben hier teilweise gar nichts zu lachen. Dann kommen noch die Zentralafrikaner, welche sich dem Drogenhandel in selben Vierteln sowie der Innenstadt bedienen.
Hier ufern einfache Personalkontrollen aus. Einfache Verkehrsunfälle zwischen Muslime enden in Massenschlägereien. Erst letzte Woche war eine 100 Schaft in meiner Nachbarschaft. Wer nun glaubt, dass die kurdische Familie lieb war, der irrt. Die haben wie wild fein mit gekloppt!
So was hier ist keine Seltenheit bei uns! Im Gegenteil. Während sich bei uns durch den Zuwachs der Flüchtlinge nun auch sowas hier häuft.
Ich bin einfach der Meinung, wer angeblich, weil nicht jeder ist Syrer, vor Krieg flieht, schlimmen Menschenrechten daheim - der kloppt sich hier? Der begeht Diebstähle usw? Das sind für mich Betrüger, die nun die Not der Syrer ausnutzen, um auf ihren Wegen zu gehen und ebenso ein wenig vom deutschen Kuchen der Wirtschaft abzubekommen. Solange machen die Damen/Herren, ehe sie nach Hause müssen, was sie wollen!
Die Wirtschaft kann kaum den Langzeitarbeitslosen helfen. Ich glaube also kaum, dass es möglich ist, die Integrationsresistenten Flüchtlinge ( ich meine eben die, die nicht wollen) zu integrieren. Indes schafft es die Wirtschaft sowie Politik nicht einmal, die bereits im Land lebenden zu integrieren und zur Rechenschaft zu ziehen, was ihre Taten angeht.
Jeder der sich integrieren will, der ist herzlichst willkommen. Dafür gibt es die Einwanderung! Jeder der Asyl braucht, der soll es bekommen. Doch es wird eben an der Zeit, dass die anderen langsam das Land verlassen, keine Gelder mehr durch die Wirtschaft kriegen, welche wir kurioserweise all die Jahre für andere Stellen auch nicht hatten. Da darf man sich auch fragen, wo die Kohle auf einmal herkommt, die all die Jahre nicht da war!
Hier geht es um die Integration von Flüchtlingen und nicht um irgendwelche ausländischen Mitbürger, die seit Jahren in Deutschland leben und scheinbar nur Mist machen. In all deinen Beiträgen hier klingt sehr stark heraus, dass du davon ausgehst, dass einmal jeder Flüchtling erst mal grundsätzlich nur aus wirtschaftlichen Gründen ist, dann das jeder Flüchtling grundsätzlich böse ist und das kein Flüchtling bereit ist sich zu integrieren. Alle diese Aussagen untermauerst du mit der Situation an deinem Wohnort im Zusammenhang mit Ausländer, die zum Großteil keine Flüchtlinge sind, sondern seit Generationen hier leben und zum Teil hier geboren sind.
Es gibt durchaus auch deutsche Landsmänner die sich zusammenrotten und gegen die deutschen Gesetze verstoßen. Da wird aber dann groß gejammert, was der deutsche Staat nicht für sie macht oder sich doch glatt erdreistet bei Leistungsbeziehern die Leistungen zu kürzen, weil sie sich nach den Regeln richten.
Komischerweise wurden von den armen deutschen Hartz 4 Beziehern nichts erwähnt, als Deutschland Millionen in die Bankenrettung steckte. Es wird auch nie darüber gejammert, wenn sich Staatsmänner irgendwo für Millionen von Euros treffen. Das ist auch Geld, was zum Teil dem deutschen Haushalt fehlt.
Ich bin einfach der Meinung, wer angeblich, weil nicht jeder ist Syrer, vor Krieg flieht, schlimmen Menschenrechten daheim - der kloppt sich hier?
Steht in Syrien überhaupt noch irgendwas, was ein halbwegs normales Leben realistisch macht? Und es ist nicht wirklich dein Ernst, dass du behauptest, Syrer fliegen mal just for Fun und in böswilliger Absicht deutsche Gelder zu bekommen und nehmen billigend in Kauf, im Meer zu ertrinken, in einem Lastwagen zu ersticken oder in einem Lager wie Idomeni ohne Wasser wochenlang auszuharren?
Ich finde es sicherlich nicht gut, wenn es in Flüchtlingsunterkünften unter den Bewohnern zu Ausschreitungen kommt. Aber für mich ist es hilfreich, nicht gleich zu urteilen, sondern mal darüber nachzudenken, warum das so sein könnte. Wenn man in eine Halle, die für 50 Leute ausgelegt ist, in die auch 100 Leute passen, 500 Leute rein steckt, dann gäbe es da auch Probleme, wenn da NUR Deutsche drin wären. Und wenn du in diese Halle 250 deutsche und 250 holländische Fußballfans steckst und ein Fußballspiel der beiden Nationalmannschaften zeigen würdest, dann ginge es dort mehr als rund. Wäre sicherlich auch vergleichbar mit zwei deutschen, aber rivalisierenden Fußballvereinen.
Und wenn wir schon bei Fußball und den immer aufrechten und ehrlichen Deutschen sind: Deutschland 2006 - Das Sommermärchen. Und nun fast zehn Jahre später kommt raus, die Weltmeisterschaft in Deutschland war gekauft. Wie viele Steuergelder sind da rein geflossen? Wer hat sich daran eine goldene Nase verdient, während deutsche Leistungsbezieher litten?
Da du die Polizeieinsätze und die Kosten bemängelst. Wie sieht es denn mit den Einsätzen aus, die Feuerwehr und Polizei hat, weil mal wieder eine Flüchtlingsunterkunft brennt? Wie sieht es mit Einsätzen rund um die Pegida-Demonstrationen aus? Oder Einsätzen bei Bundesligaspielen?
Migranten sind teilweise Flüchtlinge von gestern, hat Frau Alice Schwarzer vor Kurzem gesagt und da stimme ich teilweise überein. Es leben beispielsweise so viele Libanesen in meiner Region, die aus dem Bürgerkrieg geflohen sind, heißt ehemalige Flüchtlinge. Nahezu 25 Prozent sind kriminell, nicht integriert oder nur mangelhaft gebildet/integriert. Da stammt im Übrigen einer der hier herrschenden Clans her.
Ich finde somit sehr wohl, dass Migranten von damals, die auch als Flüchtlinge gekommen sind durchaus in diesen Thread passen sowie Einwanderer, die nicht integriert sind. Denn dort hat die Politik sowie Wirtschaft mit der Integration auf ganzer Linie versagt und macht jetzt schon wieder dieselben Fehler, indem ich unregistriert einwandern lasse, die illegalen Einwanderer nicht mehr abgeschoben bekomme, die Kriminellen usw.
Was die Wirtschaft mit sehr vielen Libanesen, Kurden, Marokkanern, Algeriern sowie Tunesiern schon seit Jahren nicht schafft, soll jetzt also mit neuen Flüchtlingen besser werden? Ich bin einfach der Meinung, das geht nicht! Ich lasse anhaltende Probleme hier einfach weiter wachsen, kümmere mich nicht darum und hole teilweise neue Probleme ins Land? Super Idee! So kann man es machen. Witzig ist auch, nur mal für dich am Rande, dass all jene Flüchtlingsunterkünfte bei mir z.B in der Stadt in den Problemregionen der arabischen sowie zentralafrikanischen Kriminellen liegen. Ein Schelm, wer da denkt, dass der Sumpf nicht weiter geht.
Natürlich spielt der Wille des Flüchtlings sowie Einwanderers eine Rolle, aber das gilt ja ohnehin nur für all jene, die es wollen. Witzigerweise fallen all jene, die sich integeren wollen, wirklich auf eine bessere Zukunft hoffen & Co auch gar nicht auf, wie kurios!
Zum Rest. Flüchtlingsheime anbrennen ist a eine massive Brandstiftung und b wird der Täter auch finanziell zur Rechenschaft gezogen. Der wird nie wieder froh, bei den Kosten, davon kannst Du ausgehen!
Pegida Demo? Demos sind das Recht auf Versammlung. Spielt für mich also keine Rolle, dass es Pegida mit viel Polizeiaufgebot ist oder die Antifa mit ebenso viel Aufgebot. Bleibt dasselbe, aber gehört zu den deutschen Rechten, die ich nicht schlecht finde, aber es müsste an manchen Stellen anders ablaufen.
Bundesligaeinsätze würde ich es gut finden, wenn die Vereine mal etwas mehr blechen, damit die Polizei dafür vielleicht gute Auszubildende einstellen kann, der Stellenabbau eingegrenzt werden kann.
Wenn es nach mir geht, hätten wir zum einen das Einwanderungsgesetz von Kanada. Damit wäre schon einmal viel Unfug auf unsere Staatskosten vermieden gewesen und auf der anderen Seite hätte ich gerne strengere Asylgesetze, wo Integrationspflicht wie Deutschkurse & Co gefordert werden. Ähnlich dem Aufbau ala Hartz IV, wo auch schon das Leben dem Job Center förmlich gewidmet werden muss und wehe man springt nicht.
Abgesehen davon sei von meiner Seite mal angemerkt, dass Integration bei mir gar nicht mit dem arbeiten gehen beginnt. Integrationswille ist für mich dann da, wenn ein Einwanderer oder Flüchtling die Gesetze achtet, die Menschen leben lässt, wie es im Westen üblich ist, seine Religion nicht vor unseren rechtlichen Statuten und Grundwerten stellt sowie respektvoll und tolerant den Menschen gegenüber ist!
Da dies jedoch bei vielen deutlich fehlt, wäre für mich schon der Grund, wieso man da mal anfangen sollte, auszusortieren. Danach geht es weiter mit der deutschen Sprache, Arbeit usw. Trotzdem bleibe ich dabei, dass die Wirtschaft die Belastung von jahrelangen Schulkursen, Ausbildungen & Co für aktuelle Flüchtlinge nicht tragen kann!
Unsere Kriminalstatistik wurde von der Polizei veröffentlicht. Der Zuwachs der Flüchtlinge hat es bewiesen. Wir haben wieder die Problemfälle bekommen, die wir seit Jahren hier haben. Mittlerweile haben wir ein Hoch, welches es in meiner Stadt seit 1990 nicht mehr gab. Die Waz hat gezeigt, dass jeder zweite Täter ein "nicht Deutscher" war.
Und wie viele der nicht Deutschen Täter war ein Flüchtling, der in den letzten Monaten nach Deutschland kam? Und ich habe auch schon Statistiken gesehen, aus denen klar hervor geht, dass die Anzahl der fremdenfeindlichen Taten auch gestiegen ist. Sind diese dann in Ordnung? Weil der Täter ein Deutscher ist!
Du berichtest umfassend über einzelne Bevölkerungsgruppen, die irgendwann mal, laut deiner Meinung als Flüchtling, nach Deutschland gekommen sind. Ich erinnere mich, dass es Anfang der 90er Jahre auch viele Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien gab. Von denen lese ich bei dir nichts. Scheinbar haben die sich zum Teil angepasst und sind deshalb für dich würdige Flüchtlinge?
Ich lasse anhaltende Probleme hier einfach weiter wachsen, kümmere mich nicht darum und hole teilweise neue Probleme ins Land?
Du vermischst hier aber zwei Dinge. Das die bisher in Deutschland lebenden Ausländer, egal auf welchem Weg sie hier her gekommen sind, nicht integriert sind, ist doch nicht die Schuld der derzeitigen Flüchtlinge. Und mal ernsthaft gefragt, Fakt ist, den Menschen muss irgendwie geholfen werden. Das wir das nicht alleine können, ist auch mir klar, was ich aber bereits mehrfach schrieb. Aber sich nun hinsetzen und zu sagen, alle Flüchtlinge sollen draußen bleiben und mir ist egal, was mit ihnen passiert - das ist eindeutig ein Weg, den ich für mich nicht gut finde.
Witzigerweise fallen all jene, die sich integeren wollen, wirklich auf eine bessere Zukunft hoffen & Co auch gar nicht auf, wie kurios!
Komischerweise lese ich immer wieder von Flüchtlingen, die sich integrieren wollen und da auch sehr bemüht sind. Und es ist doch eigentlich egal um welches Thema es geht, die negativen Punkte werden immer hervorgehoben und prägen sich mehr ein.
wo Integrationspflicht wie Deutschkurse & Co gefordert werden. Ähnlich dem Aufbau ala Hartz IV,
Hartz 4 ist auch nicht vom Himmel gefallen. Niemand war auf die momentane Situation vorbereitet. Und ich finde schon, dass sich der deutsche Staat da gerade sehr bemüht. Sicherlich nicht immer reibungslos. Hier ging gestern durch die Nachrichtensendungen im Radio, dass es nun Kurse geben soll, in denen Flüchtlinge auf die deutschen Gesetze und Gewohnheiten vorbereitet werden.
Für die Flüchtlinge, die hier arbeiten wollen und ihren Beruf anerkennen lassen wollen, führt der Weg an der deutschen Sprache nicht vorbei. Was ebenfalls Bedingung ist, um eben eine Anerkennung im Beruf zu bekommen. Es gibt also durchaus Regelungen!
Abgesehen davon sei von meiner Seite mal angemerkt, dass Integration bei mir gar nicht mit dem arbeiten gehen beginnt. Integrationswille ist für mich dann da, wenn ein Einwanderer oder Flüchtling die Gesetze achtet, die Menschen leben lässt, wie es im Westen üblich ist, seine Religion nicht vor unseren rechtlichen Statuten und Grundwerten stellt sowie respektvoll und tolerant den Menschen gegenüber ist!
Ich bin da im Grunde durchaus bei dir. Aber auch hier: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Lasst die Menschen doch erst mal ankommen. Helft ihnen dabei. Momentan sind enorm viele freiwillige Helfer damit beschäftigt genau das zu machen. Und ich könnte wetten, dass die Flüchtlinge, die Unterstützung bekommen, sich wesentlich besser integrieren lassen, als diejenigen, die man einfach machen lässt.
Wie bereits erwähnt, kam die Flüchtlingswelle ja eher überraschend. Damit hat keiner gerechnet. Das da der deutsche Staat nicht in der Lage ist, nun mal ruckzuck 100 Unterkünfte für jeweils 10.000 Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen UND dort einen straffen Tagesablauf im Rahmen eines Stundenplans anzubieten, sollte jedem klar sein. Klar wäre es optimal, wenn man die Flüchtlinge passend verteilt. Also bestimmte Kulturen, die sich in ihren Herkunftsländer schon bekriegen, nicht zusammen zu stecken. Täglich mehrere Stunden Deutschunterricht, Unterricht in deutscher Kultur und deutschen Gesetzen anzubieten.
Ich bemängle am deutschen System schon länger, dass diejenigen die arbeiten wollen, nicht genug gefördert werden, weil man unter anderem sehr viel Zeit und Geld in die investiert, die entweder nicht wollen oder nicht so können, wie es gefordert wird. Würde man bei den Flüchtlingen erst mal die aussortieren, die sich integrieren wollen, die einen Beruf haben und den auch ausüben würden und so weiter, dann kämen wir wesentlich schneller voran, als wenn wir uns über die aufregen, die scheinbar nichts machen wollen.
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