Käme ein Studium durch die Bundeswehr für euch in Frage?

vom 19.02.2018, 06:13 Uhr

Gerade in der Medizin ist es ja bekannt, dass es sehr schwer ist, dort einen Studienplatz zu erhalten. Ich las vor einiger Zeit in der Zeitung von einer Ärztin, die sich extra bei der Bundeswehr verpflichtet hatte, um dort dann eben Medizin studieren zu dürfen und um den üblichen NC zu entgehen und keine Wartesemester riskieren zu müssen. Nach dem Studium wollte sich dann per Gericht durchsetzen, dass sie nicht mehr für die Bundeswehr arbeiten muss.

Käme es für euch in Frage, unter Umständen ein Studium durch die Bundeswehr aufzunehmen oder wäre euch das viel zu riskant, weil damit ja auch ein Einsatz im Ausland verbunden wäre? Oder würdet ihr dies möglicherweise eher von den Studienfächern an sich abhängig machen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Das ist nicht so einfach zu beantworten. :think: Also, wie so ziemlich alles im Leben, hat auch ein Studium über die Bundeswehr Vor- und Nachteile. Einerseits ist es oft eine sichere Sache mit Perspektive, da man wohl beim Bund eine (gute) Anstellung bekommen wird, oft mit guter Bezahlung. Zudem meine ich, dass die Ausbildung bzw. das Studium vom Bund gezahlt wird, aber sicher bin ich mir da nicht.

Andererseits bedeutet es aber auch, dass man für eine mehr oder weniger lange Zeit an die Bundeswehr gebunden ist, auch über das Studium hinaus. Meist muss man sich wohl für eine gewisse Zeit verpflichten. Das sehe ich persönlich eher als negativen Punkt. Aber, ich denke, man kann sagen, dass ein Studium beim Bund eine gute Chance sein kann. Ich wäre aber, wenn ich mich entscheiden müsste wohl eher skeptisch und ließe es vermutlich bleiben.

» anno1990 » Beiträge: 30 » Talkpoints: 7,60 »


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