Jodmangel - wer und wann besonders gefährdet?
Gibt es bestimmte Merkmale, Lebensweisen oder Bevölkerungsgruppen, die stärker von einem potenziellen Jodmangel betroffen sein können, als andere? Wenn man beispielsweise einer bestimmte Ernährungsweise nachgeht, oder gewisse Lebensmittel nicht isst? Das kann ja viele Gründe haben, man mag sie nicht, hat eine Allergie/Unverträglichkeit etc. Bei welchen Merkmalen könnte ein Jodmangel in Frage kommen?
Das Problem bei einer Jodunterversorgung ist leider auch, dass die Symptome recht unspezifisch sind, und auf viele Mangelerscheinungen hindeuten könnten. Natürlich sollte man bei einem Verdacht zum Arzt gehen und diesen überprüfen lassen, aber mich interessiert, wer ganz grundsätzlich tendenziell eher von einem Jodmangel betroffen sein könnte.
Ob das heute immer noch so ist, weiß ich nicht sicher, aber ich habe schon vor vielen Jahren gehört, dass Menschen in Süddeutschland häufiger von Jodmangel betroffen sind als jene im Norden. Das Kropfband ist ja nicht umsonst eine süddeutsche Erfindung. Wobei ich bezweifle, dass Menschen nördlich von Bayern bis zur Küste hinauf, jene in der Mitte also, signifikant mehr Fisch essen.
Auch eine vegane Ernährung könnte ich mir als Problem vorstellen, hier könnte man aber den Mangel mit Algen abfedern. Da muss man nur aufpassen, nicht plötzlich soviel Jod zu sich zu nehmen, was auch wieder zu Schwierigkeiten führen kann.
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