James Bond in weiblich, welche Schauspielerin ist geeignet?

Laut einem britischen Politiker ist es an der Zeit, dass es auch einmal James Bond in weiblich gibt. Seiner Meinung nach ist Rosamunde Pike sehr gut für die Rolle geeignet und die Zeit reif für einen Rollenwechsel.

Es handelt sich bei der Schauspielerin um ein ehemaliges Bond-Girl. Die Meinungen zur Besetzung von James Bond in weiblich sind doch ziemlich unterschiedlich. Was haltet ihr generell davon, welche Schauspielerin ist dafür eure Favoritin?

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Und wie soll dies begründet werden? James Bond verliert bei einem Einsatz seine wichtigste Waffe und spioniert fortan als Jackie Bond weiter? Meiner Ansicht nach wäre damit der ganze Charme der Serie zerstört. Inzwischen ist sie mir zwar eh zu brutal. Aber mit Frau würde ich sie noch weniger sehen.

Warum muss das begründet werden? Es wird ja auch nicht begründet, warum James Bond im hohen Alter von um die 100 Jahre immer noch so fit ist. Immerhin ist er seit den 50ern Agent.

Ich fand schon die Diskussion schwachsinnig, dass James Bond auf keinen Fall ein Schwarzer sein könnte. Da wurde dann sarkastisch behauptet, es gäbe auch keine Filme, in denen Nelson Mandela von einem Weißen gespielt würde. Nelson Mandela hat es allerdings wirklich gegeben und es spielt eine wesentliche Rolle, welche Hautfarbe er hat.

James Bond ist eine fiktive Figur. Man kann ihn alles sagen und tun lassen, ohne die Geschichte Englands fälschlicherweise zu verändern. Und wenn er nun im Weltraum die nächsten Schurken jagt. Es ist fiktiv.

Anstelle der Verantwortlichen würde ich einfach eine zusätzliche weibliche Figur erfinden und für die eigene Filme schreiben. Es muss nicht mal einen echten Bezug zu James Bond haben. Einfach eine knallharte, weibliche Spionin, die reihenweise Männer flachlegt und ständig die Welt rettet. Das muss doch nicht das Ende des männlichen James Bond sein.

Für mich kommt ehrlicherweise absolut gar keine Schauspielerin für diese Rolle in Frage, weil es eine weibliche James Bond Figur definitiv nicht geben sollte. Geheimagenten sind nun einmal männlich, zumindest, wenn sie die Funktion eines Bond innehaben. Die Figur ist zudem ein echter Klassiker und schon einige Jahrzehnte alt, weshalb man an diesem Prinzip nichts mehr ändern sollte. Mit einem weiblichen Bond könnte ich die Serie jedenfalls nicht mehr identifizieren und den Film auch gar nicht mehr schauen.

Es gibt ja auch keinerlei Not, dass James Bond plötzlich weiblich werden müsste, weil es doch auch schon Frauen als Actionhelden gibt. Lara Croft kennt doch schließlich jedes Kind und so kann doch jeder bei seiner Tradition bleiben.

Klar ist James Bond eine fiktive Figur. Aber diese Figur hat eine komplette Biografie. Am 11. November 1920 in Wattenscheid, heute ein Stadtteil von Bochum, geboren ist er der Sohn einer Schweizerin und eines Schotten.

Dass er eine dunkle Hautfarbe ist ebenso unwahrscheinlich wie weibliches Geschlecht. In beiden Fällen ist es sinnvoller, komplett neue Figuren zu entwerfen.

Anstelle der Verantwortlichen würde ich einfach eine zusätzliche weibliche Figur erfinden und für die eigene Filme schreiben. [...] Das muss doch nicht das Ende des männlichen James Bond sein.

Ich halte diesen Vorschlag für sehr vernünftig. Eine weibliche Spionin wäre doch auch mal was. Wer weiß, vielleicht macht man das dann ja so, dass die zwischendurch mit James Bond zusammenarbeitet. So nach dem Motto: der britische Spion James Bond und die amerikanische/deutsche/ etc. Spionin XY kämpfen gemeinsam gegen die Außerirdischen oder irgendeinen verrückten Wissenschaftler, der die Welt erobern möchte.

Das wäre doch eine super Idee für ein gemeinsames Serienuniversum und vielleicht gäbe es ja sogar Stoff in dem Sinne, ob zwischen den beiden was läuft oder nicht. Also Potential hätte das auf jeden Fall, ist halt dahin gestellt, was daraus gemacht wird. Wie eine Frau James Bond ersetzen könnte oder oder sollte, erschließt sich mir nicht. Sie wäre bestenfalls eine Ergänzung in Bezug auf die Spionage.