Ist Uber wirklich so ein Problem?

vom 27.11.2014, 23:03 Uhr

Über das Für und Wider von Uber, deren App und Geschäftsidee wird recht viel berichtet und es wirbelt schon einiges an Staub auf. Auch wird viel darüber gestritten und die klassische Taxi-Branche kämpft (zu Recht wie ich finde) gegen das Unternehmen an. Aber hier glaube ich einfach, dass das Ganze "überbewertet" wird.

Ich kenne viele Personen, welche tatsächlich oft beruflich aber auch privat Taxis nutzen. Und von keiner Person weiß ich, dass diese sich die Uber App geladen hat (wohl aber klassische Taxi-Apps!) um auf ein solches Angebot zurückgreifen zu können, wenn sie ein Taxi brauchen. Zum einen besteht die Angst, keine korrekte Quittung zu bekommen (wenn es eine beruflich veranlasste Fahrt ist), zum anderen ist das die Gewöhnung, sich wirklich auf reguläre Taxen zu verlassen.

Nutzt ihr Uber und deren Fahrdienst? Ist für euch dann auch einzig der Preisunterschied entscheidend? Weil - Uber Fahrer - es mutmaßlich deutlich billiger ist. Immerhin befördert dies dann wirklich früher oder später das Ende des klassischen Taxifahrers, weil der ja ganz andere Grundkosten zu tragen hat. Außerdem reguliert schon allein die notwendige Ortskenntnisprüfung die Zahl der Fahrer. Wohingegen Uberfahrer lediglich ihr Navi bedienen können müssen.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich habe die Uber-App noch nie genutzt, kann allerdings nicht verstehen, warum Uber so ein Problem sein soll. Es ist doch völlig normal, dass solche Dienste entstehen. Für mich ist der Preis ein entscheidender Faktor bei der Buchung einer Fahrgelegenheit. Bei Mitfahrgelegenheiten ist es doch nichts anderes und die werden auch nicht verboten. Taxiunternehmen sollen halt auf die neuen Marktbedingungen reagieren. Wenn die nicht mehr mit dem dicksten Mercedes rumfahren, dann können sie auch den Preiskampf mit Uber gewinnen.

» GoroVI » Beiträge: 3187 » Talkpoints: 2,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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