Ist Homöopathie eher ein weibliches Thema?

vom 30.08.2020, 20:35 Uhr

Mein Kollege hat vor einigen Tagen die Behauptung aufgestellt, dass die Homöopathie eher ein weibliches Thema ist und sich viel mehr Frauen als Männer mit dem Thema beschäftigen. Ich muss sagen, dass ich nach meinen Beobachtungen diese These sogar unterstützen würde. Wenn ich so darüber nachdenke, dann kaufen deutlich mehr Frauen homöopathische Medikamente als Männer und bei den Männern ist es oft so, dass sie von ihren Frauen geschickt werden, was man dann bei Nachfragen mitbekommt.

Allerdings weiß ich nicht, ob das überall so ist oder nur bei uns. Habt ihr euch mit dem Thema vielleicht auch schon mal beschäftigt? Würdet ihr der These zustimmen, dass die Homöopathie allgemein eher ein weibliches Thema ist oder habt ihr vielleicht sogar ganz andere Erfahrungen gemacht?

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ich habe darüber mal was gelesen, Studie einer Krankenkasse, die das bestätigt hat. Die haben oder hatten wohl einen Tarif, der die Placebos bezahlt hat und das Angebot wurde von deutlich mehr Frauen als Männern in Anspruch genommen.

Macht auch Sinn, weil alles, was mit Esoterik und Glauben aber nicht Wissen zu tun hat ein Thema ist, das eher weiblich besetzt ist und Homöopathie passt perfekt in diese Schublade.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Im persönlichen Umfeld habe ich noch nicht allzu viel mit Homöopathie zu tun gehabt, daher kann ich kaum eigene Erfahrungen beisteuern. Allerdings erinnere ich mich, dass gelegentliche Empfehlungen von Homöopathika tatsächlich meistens von Frauen gekommen sind. Aber daraus könnte ich jetzt keinen Trend ableiten. Ich selbst nutze keine Globuli oder ähnliches und kenne auch niemanden näher, der das tun würde.

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» lascar » Beiträge: 4482 » Talkpoints: 792,20 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



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