Ist Clinton die größte Verliererin aller Zeiten?

vom 19.11.2017, 08:43 Uhr

Es ist nun schon ein Jahr her, seit Hillary Clinton den Wahlkampf in den USA verloren hat. Seitdem äußert sich Clinton abfällig in Fernsehinterviews über Trump oder aber in irgendwelchen neu erschienenen autobiographischen Büchern. Sie scheint ihre Niederlage immer noch nicht wirklich verkraftet zu haben nach so langer Zeit.

Nun scheint es Donald Trump genug zu sein und er hat entsprechend gekontert. Er nannte Clinton die größte Verliererin aller Zeiten. Was haltet ihr von dieser Aussage? Stimmt ihr Trump durchaus zu oder seht ihr das anders?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich würde schon sagen, dass sie eine große Verliererin ist. Sie hat gegen Donald Trump verloren. Einem Mann, der politisch wirklich 0 Erfahrung vorzuweisen hat. Einem Präsidenten, der sich weigert seine Steuererklärung zu veröffentlichen, wie es Tradition ist und die Glaubwürdigkeit untermauern sollte. Sie hat gegen jemanden verloren, der an Arroganz, Ignoranz und sprunghaftem Verhalten eine wahre Gefahr für die USA werden kann. Das nenne ich schon Verlierer, aber aller Zeiten? Sie hat ja alles in ihrer Macht versucht, aber offenbar nicht erkannt, dass die Amerikaner die Nase voll von Bush's oder Clinton's haben.

Ich kann mir auch vorstellen, was aber nur u.a eine Vermutung ist, dass nach der lächerlichen Bill Clinton Scheiße auch mit seiner „ich hatte nichts mit“ Nummer einfach die Lachnummern im weißen Haus danach zu viele waren. Obama? War nett, aber gerissen hat er eben auch nichts. Doch er war zumindest mit seiner First Lady menschlich gesehen der Hammer, was sehr schade ist, dass er sonst nicht allzu viel geschafft hat, was sich die Amerikaner offenbar wirklich erhofft haben und eine Clinton wäre da nur das I-Tüpfelchen gewesen, um die Nase gestrichen voll zu haben. Finde ich jedenfalls.

Sie ist jetzt viel am wettern, aber das darf sie auch und ob das ein Zeichen für eine größte Verliererin ist? Ich denke sie zeigt damit nur auf, was die „Idioten“ da eigentlich mit Trump gewählt haben. Aber die Wahl lag ohnehin zwischen Sodom und Gomera, sodass man es als Wähler wirklich im Allgemeinen nicht spannender haben konnte. Wer verlieren würde, wäre doch egal gewesen. Donald Trump wäre dann auch einer der Verlierer gewesen, die wettern und jeden Anschlag und jede Waffengewalt auf Hilary Clintons Rücken abgeladen hätte.

Ich denke beide sind Verlierer und vielleicht auch Gewinner? So beobachtet wie die Clinton gewesen wäre, dann die Scheiße mit Weinstein, wo sie auch schon als gute Freundin genannt wurde usw. Das hätte Trump doch sicherlich wieder schön in Szene gesetzt. Und umgekehrt geht es doch ähnlich zur Sache. Beide sind Verlierer und vielleicht auch irgendwo Gewinner. Kommt eben aus deren Perspektive an.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


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