Ist Blue Bloods zu polizeifreundlich?

vom 10.06.2015, 15:29 Uhr

In der Serie Blue Bloods geht es um die Polizeifamilie Reagan, die in der New Yorker Polizei mit für Ordnung in der Stadt sorgt. Der Vater ist Polizeichef, seine beiden Söhne sind in der mittleren Ebene tätig und die Tochter ist Staatsanwältin. Außerdem gibt es noch Enkel, die allerdings noch zur Schule gehen. Mit Tom Selleck als Polizeichef hat man einen guten Grund, zumindest einmal in die Serie hineinzublicken.

Ich fand die Serie eigentlich nicht so schlecht. Trotzdem wurde hier mit echter Kritik an der US-Polizei so richtig gespart. Die Bösen verlieren immer und es gibt zwar die eine oder andere böse Tat eines Polizisten, aber eigentlich sind alle Polizisten gute Jungs und Mädchen. War euch die Serie in dieser Beziehung auch manchmal etwas zu unrealistisch?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Das ewige Klischee von die Guten sind immer gut und die Bösen sind immer schlecht gibt es doch schon in anderen Filmen und Serien. Siehe das Superhelden-Genre. Da müsstest du ja eigentlich alle Filme kritisieren wo das so ist und nicht nur diesen einen, schließlich ist das keine Ausnahme wie ich finde.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Es gibt in der Serie zum Beispiel eine Szene, wo die Polizisten einen Köder auslegen und sehen, wer diesen schnappt und natürlich ist derjenige, der dies dann auch letztlich tut, ein gesuchter Schwerverbrecher. In einer anderen Szene wird ein Kinderschänder brutal von einem der Hauptdarsteller zusammengeschlagen und damit ein Kind gerettet. Letztlich wird hier vermittelt, dass die Polizei immer recht hat, was angesichts der Ereignisse in Ferguson etwas zynisch wirkt. Hier sehe ich schon Unterschiede zu anderen Serien, die diese Botschaft nicht vermitteln.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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