Inwiefern sind eure Haustiere euch im Alltag eine Hilfe?
Gerade Hunde sind dem Mensch oft eine große Hilfe, gerade auch dann, wenn es sich beispielsweise um Blinden- oder Schäferhunde handelt, die einen leiten oder die Schafherden hüten können. Tiere können aber auch eine Hilfe sein, indem sie den Menschen aufmuntern und quasi für ihn da sind, wenn es ihm schlecht geht. Mit Tieren kann man schmusen und sich ihnen unter Umständen auch anvertrauen.
Inwieweit sind euch eure Haustiere eine Hilfe? Helfen sie euch tatsächlich bei irgendwelchen Tätigkeiten, die ihr ohne sie nicht oder nur schwer erledigen könntet? Oder helfen sie euch, indem sie für euch da sind und euch allein schon mit ihrer Art aufmuntern?
Man kann sich gerade durch Hunde auch sicherer zu Hause fühlen. Viele Hunde bellen ja, wenn sich jemand fremdes dem Grundstück nähert. So weiß man immer, ob man mit ungebetenen Gästen zu rechnen hat, was gerade bei möglichen Kriminellen oder Einbrechern schon abschreckend wirken kann. Ich kann mir vorstellen, dass gerade Frauen, die alleine zu Hause sind, diese Art von Gesellschaft und Schutz zu schätzen wissen.
Ansonsten können Katzen, wenn diese Freigänger sind, auch sehr hilfreich sein, gerade wenn man ansonsten ein Problem mit Mäusen hätte. So kommen keine Mäuse mehr ins Haus und man muss keine Angst mehr um seine Vorräte gerade im Winter haben.
Meine Haustiere sind mir eine große Hilfe. Sie sind für mich Gesellschaft, Seelentröster und einfach Freunde. Sie immer da wenn man sie braucht und oft fühlt man sich schon schnell besser, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.
Mein kleiner Hund kann auch ein paar Tricks. So hebt er zum Beispiel kleinere Dinge auf, die mir runter fallen und sie bringt sie mir dann. Das könnte man auch als kleine Hilfe ansehen. Ich habe auch schon Hunde gesehen, die das Telefon bringen und die Socken ausziehen können. Das kann mein kleiner Hund leider nicht.
Auch staune ich immer wieder, wie lieb sich meine Tiere verhalten, wenn ich mal krank bin und nicht Gassi gehen kann. Sie quengeln nicht und sind dann auch ansonsten sehr ruhig und brav. Sie geben sich dann damit zufrieden, wenn sie in den Garten können. Das ist mir dann auch schon eine große Hilfe.
Außerdem bin ich viel alleine und mir geben die Hunde dann Sicherheit. Sei es, dass ich dann alleine im Haus bin oder auch wenn ich mit ihnen Gassi gehe. In manchen Gegenden ist es doch sehr einsam und da fühle ich mich mit meinen beiden Hunden doch sicherer. Da geht man dann auch als Frau eher mal durch den Wald spazieren.
Warum ich als Frau nicht alleine in den Wald gehen sollte, das habe ich noch nie verstanden. Wer soll mir da etwas tun? Parks, Verbindungswege zwischen zwei Siedlungen und all so etwas ist doch viel gefährlicher. Im Wald auf ein Opfer lauern ist doch absolut nicht zielführend.
Natürlich gehe ich mit meinen Hunden auch in den Wald. Aber hilfreich finde ich sie dort weniger. Es sind eher die wirklich gefährlichen Ecken, wo sie mir Ärger vom Leib halten. Früher wären das beispielsweise immer die schlechten Ecken der Stadt, wenn ich abrechnen gegangen bin. Da habe ich nur mit Hund gemacht, nachdem ich einmal Ärger hatte.
Hier im Alltag bringen die Hunde Dinge zu anderen Familienmitgliedern und ersparen uns Wege. Sie machen das Licht an und aus und öffnen und schließen Türen. Sie heben Dinge auf, suchen Schlüssel und bringen das Telefon. Das ist alles sehr nett, aber eigentlich dient es der Beschäftigung der Hunde.
Draußen finde ich es praktisch, dass ich meine Sachen oder mein Fahrrad einfach irgendwo hinlegen kann und ein Hund passt zuverlässig auf. Mit den Kindern toben, eine Runde schwimmen oder eben ein Eis holen, das geht einfacher.
Ansonsten sind sie Spielkameraden für die Kinder, sie passen auf die Familie, das Haus und sonst auf alles auf. Sie verdienen ab und zu etwas Geld. Sie würden Angriffe zuverlässig abwehren, können Gebiete und Gebäude absuchen, verlorene Gegenstände und Personen finden, Dinge aus dem Wasser holen und vieles mehr.
Aber in erster Linie sind es ganz einfach meine Hunde, die ich einfach liebe. Wenn sie nichts könnten, wären sie mir ebenso ans Herz gewachsen. Die ganzen trainierten Fähigkeiten haben uns noch mehr zusammengeschweißt. Das tut aber jede intensiv gemeinsam genutzte Zeit.
Wir haben einen Schweizer weißen Schäferhund, der wirklich super lernfähig ist und auch mal fordert. Er ist jetzt 1 Jahr alt und hat zu Hause und in der Hundeschule die Grundkommandos wie "Sitz, Platz, Hier und Bleib" erlernt und macht das schon super.
Ghost beherrscht zudem auch schon viele Tricks wie "Pfötchen geben, Pfötchen kreuzen, sprich, Peng und die Rolle". Er lernt sehr schnell. Natürlich ist er unser täglicher Begleiter, spendet Trost und bringt uns zum Lachen. Er hilft aber auch sonst gern. Er räumt die Waschmaschine aus, bringt uns unsere Schuhe, zieht uns die Socken aus oder trägt leichte Tüten. Er ist ein super toller Hund, der für uns gar nicht mehr wegzudenken wäre.
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