Inwiefern hat euer Partner euch schon einmal geschadet?

Mein Freund hat mir noch nie geschadet - weder körperlich noch auf sonst irgendeine Art und Weise. Es ist sogar das Gegenteil der Fall und ich bin auf jeden Fall glücklicher seitdem wir zusammen sind. Mein Freund unterstützt mich auch, wo es nur geht und stand bisher immer hinter mir, egal um welche Situationen es sich dabei handelte.

Hat euer Partner euch schon einmal geschadet und wenn ja, inwiefern? Es muss ja nicht unbedingt körperlich sein - wenn der Partner beispielsweise die Freunde nicht gutheißt und sich wünscht, dass weniger Kontakt besteht, dann kann sich das natürlich auch sehr negativ auf die Freundschaft auswirken. Wäre es für euch ein Trennungsgrund, wenn euer Partner auch auf irgendeine Art und Weise schaden würde?

Mein Partner hat mir auch noch nicht geschadet und sollte dies der Fall sein würde ich mich auch trennen. Menschen, die einem nur schaden, braucht man doch nicht um einen herum. Mein Mann hat mir von Anfang an gut getan, er hat mich unterstützt und mir gezeigt dass ich etwas Wert bin und auch etwas kann. Meine Eltern haben mich immer klein gehalten, ich war extrem schüchtern und er hat aus mir das gemacht was ich heute bin, selbstbewusst und selbstbestimmt.

Mir hat auch noch kein Partner geschadet. Ich denke, dass es auch darauf ankommt, wie der Schaden aussieht und ob dies dann ein Trennungsgrund wäre. Ich fände schon schwierig, wenn ein Partner mir den Umgang mit bestimmten Freunden oder anderen Personen verbieten wollen würde. Oder auch wie ich eben herumlaufe und welche Kleidung ich trage. Es kann sicherlich auch passieren, dass der Partner einem unbewusst schadet und es ihm in dem Moment bei seinem handeln gar nicht so klar war. Das kommt sicherlich auch darauf an, worum es sich handelt und ob man das eben klären kann.

Naja, kommt drauf an wie man Schaden definiert. Ich kenne ein Paar, wo sie eben 200 km weit weg von ihrer Familie zu ihm aufs Land gezogen ist und seit Jahren jammert und flennt sie eigentlich nur noch, dass sie wieder zurück zu ihrer Familie ziehen möchte, aber weil er nicht will, sitzt sie quasi fest. Er hat ihr ein Ultimatum gestellt, dass es eine Trennung bedeuten würde, wenn sie ohne ihn in das geliebte und geerbte Haus ihrer verstorbenen Großmutter ziehen würde und sie sitzt zwischen den Stühlen. Sie kann ihren Traum (das Haus ihrer Oma zu bewohnen) nicht ausleben, aber trennen will sie sich auch nicht, obwohl er ihr schadet und ihr nicht gut tut. Die Frau hat einfach kein Rückgrat und für so etwas habe ich kein Verständnis.

Mein Partner stellt für mich eine Bereicherung dar, sodass ich mir ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen möchte. Er gleicht bestimmte Macken von mir aus und färbt daher positiv auf mich ab. Ich habe zum Beispiel manchmal Probleme, zu fokussieren und mich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist und was mich wirklich weiter bringt. Er hat da aber einen Blick drauf, sodass ich meine Zeit weniger verschwende und effizienter sein kann. So erreiche ich eben das, was ich erreichen möchte, in deutlich kürzerer Zeit und mit deutlich weniger Aufwand und das finde ich gut.