Inwiefern beeinflusst die innere Uhr das Erkrankungsrisiko?

vom 20.05.2018, 21:26 Uhr

Jeder Mensch hat eine innere Uhr und manchmal ist man eben dazu gezwungen, durch die Arbeit zum Beispiel, gegen diese innere Uhr zu handeln. Ein gutes Beispiel wäre hierfür das Schichtsystem, das Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt. Nun habe ich gelesen, dass psychische Erkrankungen begünstigt werden sollen, wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät.

Was ist da dran? Inwiefern beeinflusst eurer Ansicht nach die innere Uhr das Erkrankungsrisiko? Ist das Risiko bei physischen oder psychischen Erkrankungen eurer Ansicht nach höher? Kann man wirklich die innere Uhr ursächlich dafür verantwortlich machen? Hängt das nicht eher vom Umfeld und den Erfahrungen ab, ob man zum Beispiel psychische Erkrankungen entwickelt?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich habe eine Bekannte, die im Pflegebereich tätig ist. Von ihr habe ich schon öfter gehört, dass viele ältere Menschen zunehmend verwirrter werden, wenn sie plötzlich ins Krankenhaus kommen. Dort funktioniert die innere Uhr dann auch nicht mehr richtig, weil einfach der gewohnte Tagesablauf fehlt. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass die innere Uhr auch andere Erkrankungen beeinflussen kann und man zunehmend durcheinander gerät, wenn einem dies einfach fehlt.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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