Investieren die Millennials am meisten in Bildung?
Der Autor Malcolm Harris ist der Ansicht, dass kaum eine Generation mehr in ihre Bildung investiert (hat) als die so genannten Millennials. Interessante These, wobei ich das eher kritisch sehe. Denn auch schon früher haben Menschen Privatschulen besucht oder sind studieren gegangen und das war doch auch nicht kostenlos. Wie seht ihr das? Hat der Autor recht mit seiner Ansicht? Investieren Millennials tatsächlich am meisten in die Bildung? Gibt es dazu zufällig irgendwelche Statistiken, die das belegen können?
Vermutlich hat er nicht so unrecht, ich denke aber, dass die Gründe hierfür ganz profan sind. Die Anzahl der Studenten steigt leider immer noch weiter an, was unter anderen Gesichtspunkten weniger gut ist, als man annehmen könnte. Heute gehen teilweise Leute an der Uni, die vor 20 bis 40 Jahren wohl eher nach der Realschule im Büro gelandet wären. Alleine durch diesen enormen Zuwachs hat man mehr Leute an der Uni und dementsprechend auch mehr Kosten für Bildung als früher.
Eine berufliche Ausbildung ist eben wesentlich weniger kostenintensiv als ein Studium. Dann kommen noch die Studiengebühren hinzu - früher gab es mal Zeiten, wo das Studium außer der Materialien keinen Pfennig gekostet hatte. Wenn man diese beiden Faktoren zugrunde legt, werden die durchschnittlichen Kosten pro Mensch hinsichtlich der Bildung immens gestiegen sein.
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