Intervallfasten bei Ausgangsbeschränkung kaum durchzuhalten

Ich mache schon seit zwei Jahren Intervallfasten. Mir fällt es normalerweise nicht schwer, abends nur bis 20 Uhr und morgens erst ab 12 Uhr zu essen. Ich bin morgens normalerweise nicht im Haus und denke bis mittags gar nicht ans Essen. Jetzt in Coronazeiten, in denen ich nicht viel zu tun habe, fällt es mir sehr schwer, bis mittags nichts zu essen. Ich sehe die Lebensmittel, auch Süßigkeiten, die ich auf Vorrat gekauft habe, immer vor mir. Fällt es euch, die ihr auch zu Hause bleiben müsst, zurzeit schwer, das Intervallfasten oder eine andere ansonsten gewohnte Diät durchzuhalten?

Ich mache keine Diät, aber sicherlich wird es schwerer fallen, wenn man sich nicht ablenkt und deswegen würde ich dir dazu raten dich sinnvoll abzulenken. Immerhin kann man ja zu Hause auch einiges machen. Vielleicht baust du etwas um oder lernst etwas, da muss man dann ja nicht nebenbei essen. Du musst dir eben eine Beschäftigung suchen. Ich finde es auch generell albern eine Diät zu machen und sich dann Süßigkeiten zu besorgen, also wenn ich etwas durchziehen will, dann sollte ich mich auch daran halten. Es bringt ja nichts, wenn du 8 Stunden Süßes isst und den Rest dann fastest um es mal überspitzt zu sagen.

Ich mache keine Diät, achte aber auf ausgewogene Ernährung und daran hat sich in den letzten Wochen auch nichts geändert. Es ist im Gegenteil so, dass ich es um Feiertagen herum eigentlich nicht so genau nehme mit der Ernährung, weil es leckere saisonale Süßigkeiten gibt und viele Einladungen. Das fällt in diesem Jahr aber fast komplett flach. Am Sonntag kommt meine Schwester vorbei, aber das war es dann auch schon.

Süßigkeiten, die ich geschenkt bekommen habe, habe ich übrigens ins Wohnzimmer gestellt. Da halte ich mich tagsüber eher selten auf, also komme ich auch nicht in Versuchung.