Innerhalb von Dokumenten mit einheitlicher Schrift arbeiten?

vom 12.04.2017, 22:12 Uhr

In der Uni gibt es ja immer sehr strenge Regelungen, was die Formalitäten von wissenschaftlichen Arbeiten angeht. So muss man während der Arbeit beispielsweise auch eine einheitliche Schriftart verwenden - zumindest ist es bei uns so. Auch die Überschriften und das Deckblatt dürfen von der Schriftart nicht vom Fließtext abweichen.

Als ich damals angefangen habe, zu studieren, war das für mich doch eine Umstellung, da ich mich damals ganz gerne "ausgetobt" habe, was Überschriften und Deckblatt anging. Mittlerweile finde ich aber selbst eine einheitliche Schriftart sehr viel ansprechender und kann mir auch nichts anderes vorstellen. Dafür kann man ja mit der Schriftgröße variieren und gegebenenfalls auch etwas unterstreichen oder kursiv setzen.

Achtet ihr darauf, innerhalb eurer Dokumente eine einheitliche Schriftart zu verwenden oder ist euch das nicht so wichtig? Hebt ihr Überschriften lieber mit einer anderen Schriftart vom Fließtext ab?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich arbeite innerhalb von Dokumenten immer mit einheitlicher Schriftart und kenne das auch gar nicht anders. Mal wird die Schriftgröße bei Überschriften beispielsweise verändert oder man schreibt kursiv beziehungsweise fettgedruckt, aber ansonsten bleibt die Schriftart immer gleich. Ich finde es sogar ziemlich schrecklich und anstrengend zu lesen, wenn man im Prinzip alle zwei Wörter die Schriftart wechselt. Ich finde das wirkt chaotisch und unprofessionell.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Ich kenne es eigentlich auch nicht anders, als dass eine einheitliche Schriftart verwendet wird, und die Überschriften etc. dann entsprechend größer oder fett gedruckt werden. Hervorhebungen sind kursiv, so lautet der Standard. Und wenn man ernst genommen werden will, sollte man sich meiner Meinung nach schon daran halten, zumal es dann auch leichter lesbar ist. Und letzten Endes kommt es ja auf den Inhalt an und nicht auf die großzügige Verwendung von lustigen Details.

Wenn ich etwa ein Dokument vorgelegt bekommen würde, bei dem jemand mit unterschiedlichen Schriftarten herum gespielt hat, würde mir das schon reichlich kindisch vorkommen, im Sinne von "Hier will jemand einen Doktortitel, der noch kindliche Freude am Spielen mit Textverarbeitungsprogrammen hat?" In meinen Augen fehlen dann nur noch die von Hand bunt unterstrichenen Überschriften und der kleine Smiley nach der letzten Zeile.

» Gerbera » Beiträge: 11335 » Talkpoints: 53,75 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



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