In welchen Fällen lasst ihr Alkohol als Ausrede gelten?

vom 22.09.2015, 18:07 Uhr

In keinen Fall lasse ich Alkohol als eine Ausrede gelten. Ob es nun darum geht, dass jemand fremdgeht oder es darum geht, dass jemand sich nicht beherrschen kann. Mir ist bewusst, dass Alkohol die Zunge lockert und dadurch natürlich manchmal auch Missverständnisse möglich sind. Aber trotzdem steckt auch im Gesagten unter Alkohol sehr viel Wahrheit. Ich kenne aber wirklich auch Leute, die lügen unter Alkohol wie gedruckt. Man muss also unterscheiden, wer wie viel verträgt und wie im allgemeinen ist, um das ein wenig berücksichtigen zu können.

Ich finde, dass wenn man Alkohol nicht verträgt, ihn entweder lassen sollte oder weniger trinken muss, um nicht zu Problemen zu neigen. Sei es, weil man dann das sagt, was man sich nüchtern nicht traut, aber der Ton vor allem rauer wird. Weil man dann fremdgeht oder ähnliches. Das sind alles Dinge, die zwar sicherlich mit Alkohol und den Verlust vieler Hemmungen und Ängste zu erklären ist, aber eine Entschuldigung oder Ausrede kann es nicht sein.

Jeder weiß, dass ein gewisser Alkoholpegel die Zunge lockert, Hemmungen senkt und auch Ängste sowie rationales Denken aussetzt. Deswegen lasse ich keinerlei Fauxpas damit gelten, sondern weiß man im Vorfeld, dass etwas unter einem erheblichen Pegel für einen selbst, viel schief gehen kann. Das muss man im Vorfeld einplanen, um hinterher eben böse Überraschungen zu vermeiden. Da bin ich auch selbst zu mir sehr streng.

Wenn man etwas durchgehen lässt, wie fremdgehen, weil derjenige getrunken hat, was glauben wir wohl, wie oft das wieder passiert? Das möchte ich erst gar nicht einreißen lassen und auch für andere verbale Entgleisungen oder ähnliches stehe ich dann nicht zur Verfügung.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



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