In BWL und VWL gute Chancen auf gute Noten?
Dieses Semester haben viele Kommilitonen in meinem Studiengang sich Wahlpflichtmodule ausgesucht. Viele machen etwas im naturwissenschaftlichen Bereich, einige haben sich aber auch in andere Bereiche gewagt. Besonders beliebt sind Module im Bereich VWL und BWL. Hier sollen die Chancen auf gute Noten sehr hoch sein.
Tatsächlich kenne ich viele Studenten höherer Semester die dort Einsen geschrieben und ihren Schnitt so verbessern konnten. Oftmals werden Klausuren mit Multiple Choice Fragen gestellt und da haben auch Fachfremde Studenten gute Chancen auf super Noten.
Ist es bei euch auch so, dass bevorzugt Wahlpflichtmodule aus dem Bereich VWL und BWL gewählt werden, wenn es darum geht die eigene Note noch ein wenig zu verbessern? Woran liegt das? Sind das einfach Fächer wo gute Noten eher vergeben werden und wo der Stoff einfacher ist?
Ich studiere zwar weder BWL noch VWL, dafür aber etwas Interdisziplinäres, in dem ich viele Kurse aus BWL und VWL belege. Und ich kann diese Meinung nicht so teilen. Allerdings lässt sich das sowieso nicht verallgemeinern, weil der Schwierigkeitsgrad von der Uni und innerhalb der Uni nochmal vom jeweiligen Dozenten abhängt.
Dass deine Kommilitonen alle gute Noten haben, liegt wahrscheinlich daran, dass sie ja nicht die Vertiefungskurse belegen können, sondern eher das allgemeine wischi waschi Zeug. Weil deine Kommilitonen vermutlich die Grundlagen nicht zuerst belegen konnten, bleiben ihnen möglicherweise die anspruchsvollen Kurse einfach verwährt. Was aber egal ist, da das Ziel hier anscheinend nur eine "leichte" gute Note ist bei den meisten.
Bevor ich anspruchsvolle Vertiefungskurse belegen konnte, musste ich jedenfalls durch den allgemeinen Kram durch. Erst einen Grundkurs BWL, dann die Vertiefung Marketing und erst nach den beiden Klausuren konnte ich Neuromarketing wählen. So als Beispiel. Aber das ist bei uns in den meisten Bereichen so, dass man sich quasi von allgemein/einfach nach spezifisch/schwer durchbeißen muss.
Und gut fallen die Klausuren nicht aus, bei VWL schon gar nicht. Eigentlich liegt der Schnitt nahezu immer bei einer 3 vorm Komma und in den VWL Kursen manchmal sogar bei einer 4. Das bedeutet also, dass die meisten durchfallen.
Aber wie schon gesagt liegt das an der Uni und am Dozenten. Vielleicht ist deine Uni einfach nicht so renommiert, was Wirtschaftswissenschaften angeht und das Niveau dementsprechend niedrig.
Wie kommt man auf solche Ideen? Es kommt doch immer auf die Uni an. Hohenheim und Bochum hatten früher die schlechtesten Notendurchschnitte in diesem Bereich. Da mied jeder den Bereich, der nicht top in Mathe und auf das Modul angewiesen war. Allerdings hatte man, wenn man tatsächlich das Fach studiert hat, einen Job sicher, wenn man halbwegs durchgekommen ist. Wobei natürlich auch die Ausrichtung stimmen musste, was man sucht. Aber nicht zur Promotion zugelassen zu sein, minderte die Jobaussichten nicht.
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