Impfung - ist Migräne eine chronische Erkrankung?
Eine Arbeitskollegin hat einen Termin für die Impfung von Johnson & Johnson gegen das Covid-19 Virus bekommen und möchte diesen natürlich annehmen. Grund ist, dass die regelmäßigen Tests bei ihr durch das tiefe Eingehen in die Nase häufig zu Kopfschmerzen führten, welche nicht selten in Migräne übergegangen sind.
Da sie keine Kapazitäten für Biontech haben und die Listen endlos sind, entschied sie sich für den schnellen Termin mit Johnson & Johnson. Allerdings kam dazu passend ein riesiger Fragebogen auf, den sie ausfüllen muss und der stellt sie vor einige Probleme.
Ein Absatz lautet „chronische Krankheiten“ und das kann sie nicht richtig einordnen, was sie da hinschreiben soll oder nicht. Denn sie leidet an Migräne und das auch oftmals mehrfach im Monat. Insbesondere dann, wenn die Wetterumschwünge passieren, sie häufig und starkem Stress ausgesetzt ist und dies in Kombination aktuell mit dem Eintritt des Sommers führt zu vermehrten Migräneattacken im Monat.
Im Web stehen dazu unterschiedliche Aussagen, ob Migräne einer chronischen Erkrankung gleichzusetzen ist, sodass ich gerne die Frage an Euch weitergeben würde. Ist es so, dass meine Arbeitskollegin unter chronische Erkrankungen auch ihre Migräne aufführen muss oder sollte? Oder gehört diese nur dann dort hin, wenn sie einen bestimmten Zeitlauf pro Monat an Migräne leidet, was meint Ihr bzw. wie tragt Ihr Migräne ein?
Es ist ja nicht so als würde jemand kommen, einem die Spritze geben und man würde dann wieder gehen. Da sitzt ein Arzt und der redet mit einem. Ich würde also die Migräne angeben und gut ist. Die eventuellen Probleme, die mit so einer Impfung einher gehen, werden dann besprochen. Sicherlich kann so eine Migräne auch eine Rolle spielen, deswegen würde ich das schon erwähnen. Es geht aber vor allem um Medikamente, die man einnimmt und die dann Wechselwirkungen erzeugen könnten oder mit der Impfung zusammen nicht vertragen werden. Man spricht aber vorher mit einem Arzt und kann auch Fragen stellen.
Meine Erfahrung mit Fragebögen vor medizinischen Untersuchungen oder Eingriffen ist ja, dass es am anderen Ende des Fragebogens einen Menschen vom Fach gibt, der sich das Ganze durch ließt und im Zweifelsfall nachfragt.
Sprich, ich schreibe da immer alles drauf und der Arzt kann dann doch selber entscheiden ob eine Information in diesem speziellen Fall relevant ist oder nicht. Ein zu viel an Information kann doch keinen Schaden anrichten, aber wenn ich etwas weg lasse weil ich denke das sei nicht wichtig und nicht alle Zusammenhänge kenne kann das schon zu Problemen führen.
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