Immer noch viel zu viel illegale Müllentsorgung

vom 07.03.2017, 14:11 Uhr

Hier im Wald wurde wieder eine illegale Müllentsorgungsstelle ausfindig gemacht. Elektrogeräte und auch Tüten mit Restmüll und gelbe Säcke waren auf einem großen Haufen gelegt und illegal in eine Schonung gebracht worden. Ich frage mich, was das soll, zumal man hier Elektroartikel und auch Elektrogroßgeräte kostenfrei bei der Müllentsorgungsstelle abgeben kann. Für Restmüll gibt es Säcke, die man für wenig Geld kaufen kann und für den gelben Müll ist die Abholung der Tonnen kostenfrei.

In der hiesigen Zeitung stand, dass immer wieder illegale Müllentsorgung statt findet obwohl es strafbar ist und eine hohe Strafe droht, wenn man erwischt wird. Gibt es solche illegalen Müllabladeplätze auch bei euch auch? Was macht die Stadt und Gemeinde dagegen? Habt ihr schon mal was illegal abgeladen? Warum machen Menschen so was? Für die illegale Abladung brauchen sie ein Auto, was doch auch schnell zur Müllentsorgungsstelle gefahren werden kann.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Warum Menschen das machen, kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Bei Dingen, die man kostenlos entsorgen kann, ist der Aufwand, diese zur Annahmestelle zu fahren, auch nicht größer. Wenn etwas Geld kostet, kann es ja nur daran liegen.

Aber dafür extra irgendwo in den Wald zu fahren, die Gefahr in Kauf zu nehmen, erwischt zu werden, um dann richtig zur Kasse gebeten zu werden, käme mir nicht in den Sinn. Ich habe mal in einem gemieteten Haus gefundene Farbreste, Öle und sonstige Flüssigkeiten zur Entsorgung auf die Deponie gebracht und hatte keine Ahnung, was da für Kosten auf mich zukommen werden.

Als der Mitarbeiter dann noch meinte, er wiegt und misst das alles und rechnet dann die Gebühren zusammen, wurde mir schon ganz schlecht, weil ich dachte, das wird teuer. Bezahlt habe ich dann 10 Euro inkl. Trinkgeld und es waren nicht wenig Gebinde, die ich da hingebracht habe. So teuer ist die legale Entsorgung also auch nicht, dass ich dafür das Risiko eingehen würde.

» Squeeky » Beiträge: 2792 » Talkpoints: 6,18 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Bei uns in Essen ist es eindeutig sehr heftig geworden. Kurioserweise ist das Problem vor allem da, wo Rumänien und Bulgaren wohnen. Das ist jetzt für einige wieder sowas von "rassistisch" das zu sagen, aber wer unsere Medien mal genauer durchleuchtet sieht genau das. Die vermüllen die Gebäude, Ratten sind keine Seltenheit, Sperrmüll ständig vor der Tür und die Häuser sind am Ende meist schrottreif. Das passiert bei uns jedenfalls immer häufiger und das in einem derartigen Ausmaß, dass es kaum in Worte zu fassen ist.

Doch auch im Allgemeinen in den Problembezirken, wo viele Migranten leben ist dieses Verhalten auffällig. Nach dem Motto "Scheiß drauf". Letztens geht bei mir ein kleiner Junge, schätzungsweise 14, um die Ecke mit zwei Mülltüten und wirft das wie selbstverständlich auf die Hundewiese. Als ich den gefragt habe "was er dort tue" meinte er nur kackenfrech "machen wir immer so". Ich habe mir aber gemerkt wo er ins Haus ging und rief das Ordnungsamt an, weil ich es leid bin, dass hier bei uns die Mehrzahl an Konsorten gewisse Stadtteile zu einem Viertel der Vermüllung machen.

Es gibt natürlich auch die einen oder anderen asozialen Deutschen. Trotzdem zeigen auch mediale Berichte, dass bei uns diese Vermüllung in Gebiete zunimmt, wo eben Libanesen, Rumänen, Bulgaren oder Zentralafrikaner wohnen. Immer mehr Schrottimmobilien haben wir, weil dort die Vor- und Hintergärten mit Müll beschmießen werden und darin teilweise untergehen. Wenn da alles voll ist, wird es vor der Haustüre gelegt, neben an auf die Wiese usw. Wirklich ganz grausames Verhalten ist das bei uns.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Warum man das macht? Das ist einfach, denn erst einmal den ganzen Mist ins Auto laden, dann zur Entsorgung fahren, da anstehen, ggf. noch etwas drauf zahlen wenn bestimmte Gefahrstoffe enthalten sind und wieder zurück fahren kostet mehr Zeit und ggf. auch Geld, als wenn man den Dreck einfach im Wald ablädt und sich nicht weiter darum kümmert.

Diese Kippen gibt es überall, nicht immer im großen Stil und nicht immer im Wald sondern auch auf der offenen Straße, in einer Einfahrt oder im Hinterhof. Ein Auto braucht man dafür nicht zwangsläufig, denn auch so kann man mit einer Waschmaschine einige hundert Meter weit kommen und auch Sackkarren helfen bei der Entsorgung, ohne das man ein Auto dafür braucht.

Hier ist das gerne in den Problembereichen um die Hochhäuser der Fall. Dort ist alles asozial, die Brennpunkte, dort wohnen nur Leute die einen Wohnberechtigungsschein haben oder entsprechende staatliche Hilfen bekommen. Billiger Wohnraum und entsprechend auch eine hohe Ausländerrate, die einiges am Thema Mülltrennung und Entsorgung anders sehen und machen als man es sich hier vorstellt. Da ist es normal, dass alles zum Fenster raus geworfen wird was man nicht mehr will und somit steht jeden Tag draußen ein riesiger Berg Müll der dann niemanden gehören möchte und vor sich hin stinkt und gammelt.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



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