Immer Gottesdienste für umgekommene Flüchtlinge machen?

vom 02.09.2015, 09:52 Uhr

In Österreich wurden etliche Tote in einem abgestellten Laster gefunden. Daraufhin fand ein großer Gedenkgottesdienst im Stephansdom statt, an dem auch die Spitzen der Politik teilnahmen.

Wer diesen ins Leben gerufen hatte und wie, ist mir schleierhaft. Auch komme ich nicht ganz mit, warum eine christliche Messe für Muslime gehalten wurde und warum man dies nicht der Hauptmoschee in Wien überlassen hatte.

Sollte man immer Gottesdienste für umgekommen Flüchtlinge machen oder ist das für die Bevölkerung nicht nachvollziehbar? Welches Zeichen sollten diese Gottesdienste setzen und würdet Ihr auch an diesen teilnehmen wollen? :think:

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Meiner Meinung nach ist es nur eine Show von der Regierung, auch bei einem Flugzeugabsturz werden ja solche Gottesdienste abgehalten, jedoch wird es die Politiker nicht halb so stark mitnehmen, wie sie es immer vorgeben. Aber ich habe nichts gegen Gottesdienste, daher dürfen die gläubigen Leute gerne für diese Menschen beten oder was auch immer da gemacht wird. Ich persönlich würde jetzt so einen Gottesdienst nicht besuchen, da es den Toten ja nichts mehr bringt.

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich fände es schön und menschlich, wenn bei jedem Gottesdienst egal welcher Religion an die Toten gedacht würde. Denn irgendwer muss ja für diese Menschen beten.

» Sternenbande » Beiträge: 1860 » Talkpoints: 70,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Warum gibt es keine Gottesdienste für diejenigen, die im Kampf gegen den IS gefallen sind? Warum gibt es keine Gottesdienste für von Ausländern ermordete Deutsche? Inzwischen kann man nur noch darüber lachen, mit welcher Naivität hier vorgegangen wurde. Ich bezweifle stark, dass toter Christen in Moscheen ebenso gedacht werden würde.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^