Immer alle Bücher zur Schule mitnehmen müssen?

vom 29.11.2017, 12:24 Uhr

Ich glaube, dass jeder das Problem kennt - je länger man zur Schule ging, desto schwerer wurde der Rucksack. Gerade in bestimmten Fächern wie Geschichte, Geografie und Deutsch waren die Bücher extrem dick und vor allem schwer. Wenn man dann alle drei Unterrichtsfächer an einem Tag hatte, dann wog die Tasche am Ende gefühlt halb so viel wie man selbst.

Einige Lehrer wussten um unsere Probleme und wir mussten die Bücher nur dann mitnehmen, wenn wir sie auch wirklich brauchen werden. An den anderen Tagen durften wir sie zu Hause lassen und wenn klar war, dass wir sie brauchen werden, wurde es uns vorher angesagt. Anderen Lehrern hingegen war es egal und wir mussten sie ein Jahr lang täglich mitnehmen, auch wenn wir sie im gesamten Jahr nur vier mal gebraucht haben.

Wie ist es bei euch (gewesen)? Musstet ihr immer alle Bücher mitnehmen oder durftet ihr sie auch zu Hause lassen, wenn man sie nicht benötigt? Fandet ihr die Regelung bei euch gut so, wie sie war?

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Mir war herzlich egal, was ich musste oder was nicht. Ich habe die Bücher mitgenommen, wo ich wusste, dass sie auch häufiger als alle Jubeljahre genutzt werden. In der Regel gab es auch Absprachen mit dem Sitznachbarn, dann hat der eine das Mathematikbuch immer dabei gehabt und der andere das Englischbuch.

Mich hat es eh immer geärgert, wenn die Eltern ein Schweinegeld für Schulbücher ausgeben mussten, die am Schuljahresende unangerührt in der Tonne lagen, weil die Lehrer sich lieber ihren eigenen Kram zusammen kopiert haben. Die Lehrer waren da nicht immer begeistert, aber man musste sich dann damit arrangieren, wenn die halbe Klasse die Bücher nicht dabei hatte.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Bei uns war es so, dass wir uns dann mit den Büchern eingeteilt haben. Teilweise hatten wir dann auch einen Spind, indem wir die Bücher aufbewahren konnten. Jeden Tag habe ich die Bücher aber nicht geschleppt und das war auch gut so. Wir haben uns da einigermaßen gut hereingeteilt, was natürlich blöd war, wenn man dann mal spontan keinen Sitznachbarn hatte, weil dieser krank wurde. Das kam aber nicht so häufig vor. Ich würde ehrlich gesagt auch digitale Bücher bevorzugen, da es wirklich nicht leicht ist, wenn man jeden Tag die Bücher schleppen muss.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



So viele Bücher sind das doch gar nicht mehr. In der Mittelstufe konnte man sich absprechen und jeder Sitznachbar brachte ein anderes Buch mit, sodass man immer zu zweit reinschauen konnte. In der Oberstufe sind viele Bücher einfach weggefallen, da man beispielsweise Arbeitsblätter bekommen hat. Ich erinnere mich, dass wir in den Sprachen eigene Lehrbücher hatten.

In Deutsch und Englisch kam je nach Thematik auch ein kleines Buch dazu, das behandelt worden ist. Ansonsten hatten wir in Englisch Filmanalysen, sodass wir da keine Bücher brauchten. In Mathe war ein Buch notwendig. Die Anzahl der Bücher hielt sich wirklich in Grenzen, sodass man nicht immer alles mitschleppen musste und Spinds hatten wir auch.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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