Im Winter neben trockener Haut auch trockene Kopfhaut haben?

Ich habe schon öfters davon gehört, dass einige Frauen klagen, im Winter Probleme mit trockener Kopfhaut zu haben. Sie meinen, dass es auch ihre Kopfhaut erwischt, wenn im Winter die Haut trockener wird. Noch dazu bekommen sie deshalb dann auch öfters Schuppen.

Ich kenne das von mir gar nicht und meine Kopfhaut ist das ganze Jahr über eigentlich immer gleich. Schuppen habe ich allgemein nie und auch keine trockene Kopfhaut. Nur dann, wenn ich einen Sonnenbrand auf dem Kopf bekomme, habe ich trockene Kopfhaut und auch Schuppen.

Habt ihr im Winter neben trockener Haut auch Probleme mit trockener Kopfhaut? Was tut ihr dagegen?

Ich habe im Winter zwar regelmäßig Probleme mit trockener Haut. Trockene Kopfhaut hatte ich aber noch nie. Deswegen muss ich dagegen auch nichts nehmen. Wenn man trockene Kopfhaut hat, sollte man einen Hautarzt aufsuchen.

Das ist durchaus normal. Zum einen ist auch die Kopfhaut dem Wechselspiel aus kalter Zugluft und warmer Innenluft ausgesetzt, zum anderen wird sie durch das Tragen von Mützen gereizt und auch hormonelle Einflüsse können bei manchen Menschen dazu führen, dass die Haut trocken wird, etwa weil zu wenig Licht und Vitamin D beispielsweise das Hormonsystem beeinflussen.

Ich habe generell sehr trockene Haut, im Winter ist das aber noch viel deutlicher, teilweise bekomme ich hier auch Probleme mit trockenen Schleimhäuten (trockene Augen, trockener Mund). Dagegen kann tatsächlich die Einnahme bestimmter essentieller Fettsäuren helfen wie Vitamin D, das durch zu wenig Sonnenlicht oft nur unzureichend gebildet wird. Du kannst für mehr Informationen bei diesem Thema eventuell auch mal hier nachlesen.

Im Winter wird die Haut an den Fingergrundgelenken am Handrücken etwas trockener und juckt manchmal. Mehr aber auch nicht. Ansonsten kann ich mich nicht über trockenere Haut im Winter beklagen. Dass man trockene Kopfhaut und dadurch sogar Schuppen im Winter bekommt, kenne ich so gar nicht. Ich creme übrigens so gut wie gar nicht, weil ich dafür zu faul bin und es oft vergesse. Daran kann es also nicht liegen, dass ich weniger Probleme mit trockener Haut habe.

Im Winter habe ich schon auch mit trockener Kopfhaut zu kämpfen und habe ebenso trockene Haut. Wobei ich damit generell so meine Probleme habe oder eher hatte, denn aktuell habe ich das ganz gut im Griff durch entsprechende Änderungen meiner Produkte. Es gibt aber einfach Menschen, die damit zu kämpfen haben und dann eher zu Hautproblemen neigen als andere Menschen. Es gibt ja auch Erkrankungen, die phasenweise auftreten und durch bestimmte Faktoren verstärkt werden.

Ich habe generell sehr selten Probleme mit trockener Haut, demnach auch nicht mit trockener Kopfhaut. Ich hatte im Internet mal etwas dazu gelesen, dass Apfelessig - in einem Gemisch mit Wasser - gegen entsprechende Probleme helfen kann und sowohl schnell fettende als auch trockene Kopfhaut beruhigen. Ich habe den Trick eine Zeit lang aufgrund von hormonellen Haarausfall angewendet und hatte wirklich das Gefühl, dass es sich positiv auf die Kopfhaut auswirkt. Ob es bei wirklich trockener Haut hilft, kann ich allerdings auch nicht sagen.

Eine Freundin von mir hat tatsächlich im Winter auch eine trockenere Kopfhaut. Sie hat auch Neurodermitis und diese zeigt sich in den kälteren Monaten ebenfalls gerne überall. Gerade am Übergang von Stirn zu den Haaren sieht man dann besonders die trockene, schuppige Haut. Sie geht dagegen vorrangig mit Heilsalben, beispielsweise mit Calendula, vor und nutzt auch entsprechende Shampoos für das Haare waschen.