Hochzeit durch etwas oder jemanden vermiesen lassen?

vom 28.05.2018, 12:10 Uhr

Ich habe es leider selbst erlebt, wie schlimm es sein kann, wenn jemand einem die Hochzeit durch sein handeln vermiest und man schon keine selbst keine Lust mehr hat zu heiraten und am liebsten alles absagen würde.

Nun ist es bei Matthias Manjapane, den man aus dem Dschungelcamp kennt, wohl auch gerade so. Die Freundin und Trauzeugin seines Partners Hubert, soll gerade Krach mit Giulia Siegel haben, die die Freundin von Matthias ist. Das vermiest den Beiden natürlich die Hochzeit und im Mittelpunkt des Streits steht der Junggesellenabschied von Hubert.

Habt ihr selbst schon erlebt, dass eine Hochzeit durch etwas oder jemanden vermiest wurde? Wie reagiert man da? Sollte man die Personen dann ausschließend? Muss man mit solchen Dinge vorher schon rechnen? Wie war das in dem Fall, den ihr schon erlebt habt?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ich finde gerade Gäste sollten sich zusammenreißen und wenn sie das nicht können dann werden sie eben ausgeladen. So hatten wir auch immer wieder kleinere Streitereien zwischen verschiedenen Gästen im Vorfeld. Ich habe daraufhin immer wieder den Tischplan umgeschrieben und letztendlich haben sich auch alle vertragen. Ich hätte mir aber auch nicht durch einen Streit oder sonst irgendetwas meine Hochzeit vermiesen lassen.

Immerhin hat man doch nur den Anspruch sich gegenseitig das Eheversprechen abzunehmen und sicherlich ist es toll dann noch einen schönen Tag zu haben, aber selbst wenn nicht ist das doch langfristig gesehen kein Weltuntergang. Außerdem kann man die Leute, die stänkern doch dann nach Hause schicken und weiter einen schönen Tag haben.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Also ich weiß ja nicht, wie ernst man hier wieder diesen Klatsch aus dem Vorabendprogramm von RTL Doof nehmen sollte, der dort über das schwule Paar und seine Freunde kolportiert wird. Irgendwie muss man ja im Gespräch bleiben und was bietet sich da besser an, als eine wilde Streiterei und Zickenkrieg zwischen den engsten Vertrauten der Bräutigame. Das ist eben interessanter als ein braves "Wir freuen uns einfach und es wird sicher schön".

Ich bin nicht verheiratet, aber nach kurzer Überlegung könnte man mir die eigene Hochzeit nur durch schwere Krankheit oder Schlimmeres im Umfeld vermiesen oder wenn der Bräutigam abspringt. Ob Tante Beatrice nicht kommen will, weil auch ihr böser Großcousin da ist, der damals bei der Beerdigung der Omi nicht anständig kondolierte, ist mir sowas von egal. Am besten hält man meiner Meinung nach die Hochzeit sowieso klein.

Ganz nachvollziehbar finde ich es nicht, wenn ich mir meine Hochzeit durch Streitereien von Dritten, ultramieses Wetter oder ein gerissenes Strumpfband vermiesen lassen sollte. In romantischer Naivität nahm ich immer an, dass der eigentliche Zweck des Ganzen derlei Nichtigkeiten überstrahlt.

» Verbena » Beiträge: 4938 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



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