Hochzeit auch nach der Zeremonie noch mit Kosten verbunden?

In einem anderen Thread von mir hatte ich mir die Frage gestellt, nach welcher Zeit man mit der Bürokratie durch ist, wenn man heiratet. Allerdings ist es ja auch mit diversen Kosten verbunden und ich frage mich gerade, ob man einem da ein wenig entgegen kommt, wenn man weiß, dass es mit der Hochzeit zu tun hat, dass man neue Dokumente benötigt.

Beispielsweise beginnt es ja schon beim Führerschein, dass man plötzlich einen anderen Nachnamen hat. Muss man jetzt wieder die 50 oder 60 Euro Führerscheinausstellungsgebühr bezahlen? Oder ist die Bezirkshauptmannschaft da etwas kulanter, wenn man weiß, dass es sich um eine Hochzeit handelt?

Welche Dinge kosten etwas, wenn man sie erneuern lassen muss und auf welche Endsumme kommt man, wenn man jetzt alleine die Bürokratie rechnet, bei der man alle Dokumente umändern lassen muss? Auch der Reisepass oder Personalausweis muss umgeändert werden, das ist ja auch nicht billig, oder? Was sind eure Erfahrungen?

Erfahrungen habe ich damit noch keine gemacht, aber ich werde sie im August machen. Zunächst mal muss man den Personalausweis ändern lassen, weil das gesetzlich vorgeschrieben ist. Den Führerschein muss man nicht ändern lassen, aber man sollte es dennoch machen, wenn man auch im Ausland fahren will, weil es sonst zu Problemen kommen könnte. Dann muss man noch zum Finanzamt, wegen der Steuerklassen, aber das kostet kein Geld.

Je nachdem, was man so gemacht hat, sollte man nach der Hochzeitsfeier auch noch Danksagungskarten schreiben, die auch Geld kosten. Diese ganzen Kosten, wie die Änderungen der Ausweise kosten die einmaligen Gebühren, die man ja auch so schon gezahlt hat, aber man macht es ja auch nur ein Mal und hat dann erst mal seine Ruhe. Die Hochzeit kostet so viel Geld, da sind die paar Euro auch noch drin.

Es ist egal, warum du neue Dokumente beantragst. Die Kosten sind immer die selben. Warum sollte man da jemanden preislich entgegen kommen? Immerhin ist man da auf Ämtern und nicht auf einem Basar, wo man handeln kann. Aber kann sich das, wenn man nicht so viel Geld zur Verfügung hat, schon ein wenig einteilen. Der Personalausweis muss als erstes geändert werden. Alles andere kann da ruhig ein wenig warten.

Ich habe jetzt, nach über 1,5 Jahren erst mal mein Auto umschreiben lassen. Das hatte aber den Grund, dass ich den Kfz-Brief verlegt hatte. Da aber die Post auf den alten Namen weiterhin zugestellt werden kann, war das nicht weiter schlimm. So jedenfalls die Aussage der Leiterin von der Zulassungsbehörde. Und eine Verlustmeldung mit allem Drum und Dran hätte mich weit über 100 Euro gekostet. Die Umschreibung nur 20 Euro.