Hitler privat - warum gibt es so viele Dokumentationen dazu?

Immer wieder sehe ich beim Umschalten Dokumentationen zum Thema Hitler privat. Natürlich hat das eine gewisse Faszination einen so extrem bösen Menschen auch mal privat zu sehen, aber irgendwie müsste man dann auch nicht so viele verschiedene machen, da das Bildmaterial ja eingeschränkt ist. Ist das euch auch schon aufgefallen und warum gibt es eurer Meinung nach so viele Dokumentationen zu dem Thema?

Mir ist generell aufgefallen, dass beinahe täglich auf irgend einem Wissenschafts- oder Dokumentationssender etwas über Hitler oder den zweiten Weltkrieg läuft. Natürlich haben wir es hier mit einer Art "100- jährigem Jubiläum" zu tun, obwohl es dabei natürlich nichts zu jubeln gibt.

Aber ich denke einfach, dass man mit dem Zeigen dieser Dokumentationen immer wieder den Menschen in Erinnerung bringen möchte, dass so etwas, was damals passiert ist, nicht mehr passieren darf. Mich selber nerven diese andauernden Dokumentationen aber auch sehr oft, wobei ich diese über Hitlers Privatleben am interessantesten finde.

@nordseekrabbe: Was haben wir denn für ein 100jähriges Jubiläum? Vor 100 Jahren waren wir mitten im 1. Weltkrieg und auch da war schon ein Adolf Hitler beim Militär. Da allerdings nur in einer unbedeutenden Position. Allerdings finde ich die Dokumentationen durchaus interessant. Und so eingeschränkt ist das Bildmaterial gar nicht, da auch eine Eva Braun sehr viel gefilmt hat.

Und ich bin, ehrlich gesagt, bei manchen Dokumentationen schon erstaunt, welcher Privatmensch hinter dem Diktator und Kriegstreiber Hitler vorhanden war. Wir haben zwar sehr viel in der Schule über diese Zeit gelernt, aber eben nichts aus dem privaten Bereich von diesem Mann. Ich gebe auch zu, dass ich solche Dokumentationen auch gerne mehrmals schaue, weil man sich die ganzen Informationen auch nicht gleich merken kann.