Hindert euch die Angst vor Kater daran, Alkohol zu trinken?

vom 07.04.2020, 09:48 Uhr

Wenn ich Alkohol trinke, dann ist es nie besonders viel. Ich trinke ab und zu ganz gerne zum Essen ein Glas Wein oder am Wochenende einen Cocktail, allerdings eben nicht so viel, dass ich davon betrunken bin und am nächsten Tag einen Kater bekomme.

Noch vor ein paar Jahren war es schon öfter so, dass ich auch mal etwas mehr getrunken und dementsprechend am nächsten Tag einen Kater bekommen habe. Abgesehen davon, dass ich gar nicht mehr das Bedürfnis danach habe, "etwas mehr" zu trinken, würde ich auch keinen Kater in Kauf nehmen wollen. Ich finde es furchtbar, wie kraft- und energielos man am nächsten Tag dann ist und wie viel Lebensfreude und Zeit dafür verloren geht.

Bei manchen Menschen dauert der Kater ja auch zwei oder drei Tage an, was es mir gar nicht wert wäre. Hindert euch die Angst vor einem Kater daran, auch mal etwas mehr Alkohol zu trinken? Ich kann mir vorstellen, dass man sich einfach keine Gedanken mehr darüber macht, wenn man schon entsprechend tief ins Glas geschaut hat.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Angst habe ich nicht davor. Aber du hast schon Recht, nach so einem richtigen Besäufnis geht es auch mir dann schon mal den nächsten Tag ziemlich schlecht. Deswegen sind solche Trinkabende mittlerweile eine Seltenheit geworden. Aber ein oder zweimal im Jahr kommt das dann doch schon vor, dass ich mich mit Freunden oder meiner Frau mal so richtig betrinke und über die Folgen nachzudenken.

Und ich finde das jetzt auch nicht schlimm. Dafür trinke ich halt sonst relativ wenig und höchstens auf Feiern mal ein paar Bier oder ein paar Gläser Wein. Aber auch das hält sich sehr die Waage.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich habe in meinem Leben noch nie so viel Alkohol auf einmal getrunken, dass ich einen Kater bekommen habe. Vermutlich würde ich das auch gar nicht hinbekommen, denn mir schmeckt Alkohol einfach nicht. Egal, welche Sorte ich bisher probiert habe, keine davon war für mich so attraktiv, dass ich mir vorstellen könnte, auch nur ein Glas davon zu trinken. Stets blieb es beim kurzen Nippen zur Kostprobe oder bei ein paar Teelöffeln Likör im Kaffee oder Kakao. Daher habe ich auch keinerlei Bedenken, dass ich am nächsten Tag mal mit einem Kater aufwachen könnte.

Sicherlich ist aber die Vorstellung, so einen Zustand zu erleben, mit ein Faktor, der mich immer davon abhalten wird, mehr zu trinken, als ich vertrage. Selbst, wenn ich eines Tages doch auf den Geschmack kommen und größere Mengen herunterbekommen würde, hätte ich tatsächlich riesige Angst vor einem Kontrollverlust und absolut gar keine Lust auf Übelkeit, Schwindel und Trägheit im Nachhinein.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8472 » Talkpoints: 838,29 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Nein, die Angst vor einem Kater hindert mich nicht daran viel Alkohol zu trinken da ich noch nie so viel Alkohol getrunken habe, dass ich Erfahrung diesbezüglich hatte. Ja, ich trinke gerne mal einen Aperitif oder einen Cocktail oder auch mal ein Gläschen Baileys oder Wein. Ich habe mich da aber ganz gut im Griff und "schieße" mich nicht weg. Folglich hatte ich am nächsten Morgen auch keine Probleme mit Unwohlsein, Kopfschmerzen, Erschöpfung etc.

Auch in meiner Jugend war ich immer diejenige die den Alkohol nur in geringen Maßen getrunken hat oder auch mal gar keinen. Als ich meinen Führerschein hatte habe ich gerne die Fahrerin für den Rest der Clique gemacht.

» EngelmitHerz » Beiträge: 3943 » Talkpoints: 17,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ja, mich hindert tatsächlich die Befürchtung, dass es mir hinterher schlecht geht, daran, zu viel Alkohol zu trinken. Ich hasse dieses Gefühl am nächsten Morgen, wenn mir schwindlig ist und ich kaum aus dem Bett komme. Der ganze Tag ist dann verdorben. Nach entsprechenden negativen Erfahrungen in meiner Jugend habe ich ein Gefühl dafür entwickelt, wie viel ich trinken darf. Das klappt ganz gut. Ganz auf Alkohol muss ich nicht verzichten.

Ich bin ganz froh, dass es mir früher nach einem ausartenden Fest immer schlecht ging. Sonst würde ich vielleicht heute zu viel trinken oder, was noch schlimmer wäre, zum Alkoholiker werden. Denn ich trinke ganz gerne mal ein paar Bier oder ein Gläschen Rotwein. Auch süßen Likören gegenüber bin ich nicht abgeneigt.

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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