Heißes Wasser aus dem Hahn oder von der Kochplatte
Heutzutage muss man ja sparen wo man kann. Gerade Strom ist ja auch eine sehr teure Sache geworden und so versuche ich immer so wenig Energie wie nötig aufzubringen. In meiner jetzigen Wohnung ist es zwar nicht mehr so, aber in meinen vorherigen Wohnungen habe ich das Wasser immer über einen Boiler erwärmt. Dies ging dann auf die Stromrechnung.
Wenn ich jetzt Nudeln kochen wollte oder ansonsten heißes bzw. Kochendes Wasser gebraucht habe, habe ich dies immer über den Hahn entnommen. Sprich, ich habe das Wasser über den Boiler erhitzen lassen, um es dann auf die Kochplatte zu stellen. Die Alternative ist natürlich das Wasser auf der Kochplatte zu erwärmen. Vom Gefühl her verbrauche ich aber auf der Kochplatte mehr Energie.
Was denkt ihr? Was spart mehr Energie ein, und wie handhabt ihr diese Situation bei euch zu Hause? Vielleicht macht es auch gar keinen großen Unterschied?
Also wenn ich heißes Nudelwasser brauche nehme ich eine komplett andere Variante: ich fülle dann einfach den Wasserkocher und erhitze das Wasser dort. Wenn es dann fertig ist, gieße ich es in den Topf und koche die Nudeln damit. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie eben weil es schneller geht. Ich habe mal von diesem Energie-Spartipp gelesen und wende ihn seitdem gerne an.
Kleinnightwish85 hat geschrieben:Wenn ich jetzt Nudeln kochen wollte oder ansonsten heißes bzw. Kochendes Wasser gebraucht habe, habe ich dies immer über den Hahn entnommen. Sprich, ich habe das Wasser über den Boiler erhitzen lassen, um es dann auf die Kochplatte zu stellen. Die Alternative ist natürlich das Wasser auf der Kochplatte zu erwärmen. Vom Gefühl her verbrauche ich aber auf der Kochplatte mehr Energie.
Und wo hast du dann jetzt gespart? Ich meine, wenn du kurz den Wasserkocher anmachst und das Wasser vor erhitzt und dann auf den Herd stellst, hast du zwar die Stromrechnung, aber dafür sparst du an anderer Stelle mehr Energie, weil die Herdplatte nicht so lange erhitzen muss und das Warmwasser muss auch nicht erst heiß werden.
Der Wasserkocher spart immer noch am meisten Energie. Ich habe auch einen Wasserkocher, der die Temperatur regelt und ich in 60, 70, 80 und 90 Grad erwärmen kann. Brauche ich Nudelwasser, dann wird der Wasserkocher eben auf 90 Grad gestellt und wenn ich das dann in den Topf gebe, der dann sofort auf die heiße Platte gestellt wird, kocht das dann sehe schnell und ich kann die Nudeln hinein geben. Der Herd braucht sehr viel Strom und auch ein Durchlauferhitzer, Anders ist es bei einem 5 LiterBoiler, der wie ein Wasserkocher funktioniert. Der verbraucht ähnlich wie der Wasserkocher.
Das Wasser aus unserem Hahn wird nicht heiß genug, um darin Nudeln zu kochen. Wenn ich also Nudelwasser aufsetzen will, dann nutze ich auch meistens den Wasserkocher, um das Wasser schon im Vorfeld zu temperieren, und stelle den befüllten Topf dann auf eine (idealerweise schon etwas vorgeheizte) Herdplatte, sodass die Hitze für das Sprudeln aufrecht erhalten wird. Meiner Meinung nach ist das etwas sparsamer, als das Wasser komplett auf dem Herd zum Kochen zu bringen, da unsere Kochplatten auch relativ langsam aufwärmen und für kaltes Wasser schon einige Zeit benötigen.
Ich habe mich in meinem Beitrag vertan. Natürlich hat mein Wasserkocher auch eine Stufe mit 100 Grad, die ich dann auch einstelle, wenn ich kochendes Wasser brauche. Da ich das Teil noch nicht so lange habe, ist mir das nicht so auf dem Schirm gewesen.
Aus dem Wasserhahn kommt nur, wenn ich das Untertischgerät ganz heiß stelle sehr heißes Wasser. Das ist dann auch sehr teuer und Energieverschwendung. Deswegen nutze ich dieses Gerät äußerst selten.
Unser heißes Wasser aus dem Hahn hat fast 80 Grad und kommt quasi direkt, da wir eine Zirkulationsleitung im Haus haben. Deshalb entnehme ich das Kochwasser aus dem Hahn. Da erst den Umweg über den Wasserkocher zu nehmen, das lohnt sich nicht. Zumal auch der Topf heiß werden muss und da bringt einmal heiß durchspülen mehr. Die Heizung hält das Wasser hier sowieso immer bereit und verursacht beim Erhitzen der entnommenen Menge weniger Kosten.
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