Haustiere als Tröster und Therapeut - Ausnutzung am Tier?

vom 21.05.2015, 13:57 Uhr

Viele schaffen sich Tiere an, weil sie Trost brauchen und nicht einsam sein wollen. Manche machen Tiertherapien, die alles andere als wissenschaftlich bewiesen sind. Tiere, die eigentlich viel Freiheit brauchen, wie Delfine, werden in kleine Becken oder Gatter gesperrt und halten für Therapien her.

Denkt ihr, dass manche Tiere wirklich ausgenutzt werden und ist es nicht egoistisch Tiere einzusperren, weil man sich am Tier erfreuen will, weil man Trost braucht oder weil die Leute mit den Tieren schwimmen oder spazieren gehen wollen? Was haltet ihr von vielen Therapietieren, wobei die Tiere nicht annähernd artgerecht gehalten werden können?

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ich habe durchaus etwas gegen Menschen, die Delfine in kleine Becken sperrt. Dennoch habe ich auch schon gesehen, wie gut sich beispielsweise ein Therapiehund auswirken kann. Der Hund wird beispielsweise zu Patienten gebracht und diese empfinden dadurch ein gutes Gefühl. Dem Hund tut das nicht weh und ganz im Gegenteil, er wird ja auch belohnt.

Man kann also nicht generell von einer Ausnutzung am Tier sprechen. Jedoch muss es auch wirklich mit rechten Dingen zugehen und das Tier muss im Vordergrund stehen. In vielen Bereichen ist das so, in einigen aber auch nicht. Sicherlich gibt es immer Möglichkeiten zum Verbessern.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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