Hat sich Mobbing in Schulen durch Corona verändert?
Mobbing ist ja immer ein großes Thema und gerade in Schulen immer auch etwas, was schnell geht und dann auch leider oft keine Hilfe erfährt. Mobbingopfer leiden jeden Tag, trauen sich dann auch nicht in die Schule, schwänzen oder werden auch so schlechter von den Noten. Nun stellt sich doch die Frage, ob Corona da einen Einfluss hatte. Wird nun mehr über soziale Netzwerke gemobbt, über Messenger? Haben die Kinder unter mehr Einfluss der Eltern vielleicht zur Besinnung gefunden und mobben weniger oder hat sich noch mehr Frust angesammelt und das Mobben wird schlimmer? Was meint ihr dazu?
Zum Mobben wird während des Homeschoolings nicht viel Zeit sein, gerade dann wenn Eltern nun öfters über die Schulter der eigenen Kinder schauen müssen. Homeschooling ist für Mobbingopfer das Beste was passieren konnte. So kommen sie auch mal zur Ruhe und blühen zu Hause vielleicht sogar wieder mehr auf, als wenn sie sich jeden Tag zwangsweise weil der Staat das so will, in die Schule schleppen, um sich Repressalien zu unterwerfen, wo die eigenen Eltern oder Lehrer meist nur wegschauen oder nicht entschieden dagegen vorgehen.
Übrigens, wer sagt, dass mehr häusliche Gewalt entsteht, weil Kinder im Homeschooling und generell mehr zu Hause sind, dann ist das falsch. Das Konfliktpotenzial von gewalttätigen Eltern war schon vor der Krise da, nur kam das dann weniger zur Entfaltung. Homeschooling ist also nicht Schuld an mehr Gewalt zu Hause, sondern immer noch die Täter!
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