Hartz4 Gelder anders verteilen?

vom 09.10.2015, 15:14 Uhr

Ein Landkreis? Ein sehr guter Witz! Wenn du schon andere Länder heranziehen möchtest, dann betrifft das hier mehr als 5 Millionen Menschen direkt in der Region auf knapp 4.500 Quadratkilometern. Das entspricht der Hälfte aller Einwohner Griechenlands. Dazu kommen weitere Teile des Bundeslands, denen es auch nicht besser geht.

Das sind alles immer noch traumhafte Verhältnisse gegenüber Spanien mit rund 45 Mio Einwohnern und eine Arbeitslosenquote von rund 25%. Über Griechenland brauchen wir da gar nicht erst reden. Wie du selbst ja sagst sind dort viel mehr Menschen betroffen, bei einer viel höheren Arbeitslosenquote und ganz sicher auch einem schlechteren Sozialsystem.

Nicht zu vergessen, dass viele andere Bundesländer eher schlechter als besser dastehen.

Nicht wirklich. Selbst im Osten ist die Arbeitslosenquote nicht so hoch. Und dann gibt es ja noch bevölkerungsreiche Bundesländer mit einer Arbeitslosenquote von unter 5%, wobei einige Landkreise um die 3% liegen. Viele andere Bundesländer stehen also sehr viel besser da als das was du beschreibst.

Ein Spanier würde wohl darüber lachen, wenn er hört, dass darüber gejammert wird, wenn man nicht einmal 300km umziehen muss, um in eine Region mit einem traumhaften Arbeitsmarkt zu wohnen und der schwäbische Dialekt die einzige Sprachbarriere ist.

Und den Menschen nützt es absolut nichts, wenn du ihnen sagst, dass es in Spanien oder Griechenland schlimmer aussieht und sie froh über das Sozialsystem sein sollen.

Den Leuten hilft es aber schon, wenn man ihnen nahelegt, dass es Regionen in Deutschland gibt, in denen sie sehr viel bessere Chancen auf einen Job haben. Nicht hilfreich ist, wenn du als nicht Betroffener Großverdiener über Katastrophen und schlechten Bedingungen jammerst, wo so etwas überhaupt nicht einmal im Ansatz stimmt.

Nach Nokia hat bis heute noch nicht jeder einen Job. Hitachi, Siemens, Opel, Huntsman, Thyssen ... Klar, die haben alle etwas gefunden.

Siemens ist ein perfektes Beispiel dafür, dass Stellenabbau ohne betriebsbedingte Kündigungen abläuft. Bei Opel gibt es eine Transfergesellschaft und fette Abfindungen für die wenigen verbliebenen Mitarbeitern. Der Rest dürfte schon genau das gemacht haben, was ich beschrieben habe.

Und dass eine Handyproduktion in Deutschland keine Chance hat, war schon lange absehbar, spätestens nach der Benq-Siemens-Pleite. Natürlich sind solche Vorgänge unschön, aber auch keine Katastrophe, wenn man es in Relation zu den Vorgängen in anderen EU-Ländern betrachtet.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 10.10.2015, 11:39, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Es ist mal wieder schön, sich alle möglichen Vorurteile zum Thema Hartz IV anzuhören. Fakt ist, 30 Prozent der Hartz IV-Bezieher sind Aufstocker. Fakt ist, 40 Prozent aller Alleinerziehenden sind in Hartz-IV-Bezug. Fakt ist, dass wir hier in Deutschland idiotische Regelungen haben, wonach man mit 3 Stunden pro Tag zwar noch irgendwie arbeitsfähig ist, aber eingestellt wird so jemand eben nicht.

Woran hier natürlich unsere Theoretiker auch nicht denken ist, dass viele chronisch krank und eben doch nicht mehr arbeitsfähig sind. Wir haben gerade bei Mehrfacherkrankungen die idiotische Regelung, wonach nur die schlimmste Erkrankung zählt. Wie sich diese Krankheiten beeinflussen, bleibt völlig unberücksichtigt.

Hier wird einfach davon ausgegangen, dass Hartz-IV-Bezieher jung und gesund sind und dementsprechend unrealistisch fallen die Vorschläge aus.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich jammere nicht auf hohem Niveau, ich nehme im Gegensatz zu dir die Menschen wahr, die mit den Problemen zu kämpfen haben. Da ist mir verständlicherweise das eigene Umfeld näher als Spanien oder Griechenland.

Übrigens kündigt beispielsweise Siemens. Bei Opel hilft die Transfergesellschaft nur für sehr kurze Zeit. Die Mehrzahl der Betroffenen hat noch nichts gefunden, auch wenn das deine Vorstellungskraft sprengt. Wobei ich es sehr witzig finde, dass du eine Zahl in der Größenordnung von halb Griechenland als klein abtust.

Fünf Bundesländer stehen schlechter da als wir, vier geht es ähnlich. Damit sieht es in 10 von 16 Bundesländern nicht rosig aus, nur 2 haben die von dir angeführte niedrige Quote, vier liegen irgendwo dazwischen. Sollen alle nach Bayern und Baden-Württemberg kommen? So viele Jobs gibt es auch dort nicht.

Zumal du auch erst einmal die Gelegenheit dazu haben musst. Je nach Alter der Kinder oder der eigenen Eltern fällt diese Möglichkeit aus. Wer hier Eigentum hat, steht ebenfalls vor einem großen Problem. Und BenQ mit Nokia zu vergleichen ist ein ziemlicher Witz. Das Werk schrieb schwarze Zahlen.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Es ist mal wieder schön, sich alle möglichen Vorurteile zum Thema Hartz IV anzuhören. Fakt ist, 30 Prozent der Hartz IV-Bezieher sind Aufstocker. Fakt ist, 40 Prozent aller Alleinerziehenden sind in Hartz-IV-Bezug. Fakt ist, dass wir hier in Deutschland idiotische Regelungen haben, wonach man mit 3 Stunden pro Tag zwar noch irgendwie arbeitsfähig ist, aber eingestellt wird so jemand eben nicht.

Ich persönlich wäre ja für das bedingungslose Grundeinkommen, dann gäbe es diese ganzen Probleme nicht. Aber das ist eben leider politisch nicht umsetzbar.

Hier wird einfach davon ausgegangen, dass Hartz-IV-Bezieher jung und gesund sind und dementsprechend unrealistisch fallen die Vorschläge aus.

Dein Beispiel mit einem chronisch Kranken ist aber auch kein Normalfall.

Ich jammere nicht auf hohem Niveau, ich nehme im Gegensatz zu dir die Menschen wahr, die mit den Problemen zu kämpfen haben. Da ist mir verständlicherweise das eigene Umfeld näher als Spanien oder Griechenland.

Für mich ist eben erst einmal jeder Mensch gleich, egal ob es ein Hartz-IV-Empfänger in NRW, ein spanischer Arbeitsloser oder ein chinesischer Fabrikarbeiter ist. Unter diesem Blickwinkel geht es dem Ersteren eben am Besten und deshalb ist das für mich Jammern auf hohem Niveau, wenn man dessen Situation als "Katastrophe" bezeichnet.

Und Leute in meinem persönlichen Umfeld unterstütze ich soweit ich das kann, da würde Jammern nur kontraproduktiv sein. Davon abgesehen spielen für einzelne Menschen die Statistiken keine Rolle, da geht es um Einzelschicksale. Die gibt es auch bei 3% Arbeitslosenquote.

Übrigens kündigt beispielsweise Siemens.

Stellenabbau und Kündigungen sind zwei völlig verschiedene Dinge. Bei Siemens gibt es keine betriebsbedingten Kündigungen im großen Stil.

Bei Opel hilft die Transfergesellschaft nur für sehr kurze Zeit.

In dem Bericht, den ich gefunden habe, ist von zwei Jahren die Rede. Das ist eine lange Zeit.

Wobei ich es sehr witzig finde, dass du eine Zahl in der Größenordnung von halb Griechenland als klein abtust.

Weil ich die Relationen richtig einschätzen kann. Es gibt ein ganzes Land mit 45 Mio Menschen, bei denen die Arbeitslosenquote 25% beträgt. Darüber hinaus haben die Menschen dort nicht die Möglichkeit, durch einen einfachen Umzug von wenigen hundert Kilometern ohne sprachliche Barriere in einen extrem starken Arbeitsmarkt zu wechseln. Sie haben also viel weniger Perspektive. Da dir Menschen aus anderen Ländern aber offensichtlich egal sind, wird das Argument wohl bei dir nie zählen.

Fünf Bundesländerstehen schlechter da als wir, vier geht es ähnlich. Damit sieht es in 10 von 16 Bundesländern nicht rosig aus, nur 2 haben die von dir angeführte niedrige Quote, vier liegen irgendwo dazwischen. Sollen alle nach Bayern und Baden-Württemberg kommen?

Das einzige, was du damit aussagst ist, dass es in dem von dir beschriebenen Bundesland gar nicht so schlecht aussieht, wenn nicht einmal Länder wie Hessen besser dastehen. Die von dir beschriebenen Probleme sind also lokal sehr begrenzt.

Zumal du auch erst einmal die Gelegenheit dazu haben musst. Je nach Alter der Kinder oder der eigenen Eltern fällt diese Möglichkeit aus. Wer hier Eigentum hat, steht ebenfalls vor einem großen Problem.

Komisch ist, dass es Menschen gibt, die alles hinter sich lassen können, während andere nur Ausreden finden. Natürlich kann man auch mit Kinder im Grundschulalter umziehen oder sein Eigentum hinter sich lassen und in der neuen Heimat eine Mietwohnung zu beziehen. Auch Wochenpendler, die jedes Wochenende ihre 300km zur Familie fahren, sind hier absolut üblich.

Das klingt anstrengend, aber komischerweise hört man von diesen Menschen in Gegensatz zu dir überhaupt keine Klagen. Auch Leute, die längst die Chance gehabt hätten, wieder in ihre Heimat zurückzukehren, bleiben oftmals, wegen der besseren Lebensqualität oder einfach aus Loyalität zu ihrem Arbeitgeber.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 10.10.2015, 13:08, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Natürlich sind chronisch Kranke bei Hartz IV der Normalfall. Wer jung und gesund ist, findet schnell wieder Arbeit und hat heutzutage kein Problem, einen gutbezahlten Job zu finden. Es gab mal eine Schätzung des VdK, wonach 50 Prozent der Bezieher von Hartz IV chronisch krank sind, wobei so etwas natürlich nicht erfasst wird (warum wohl?). Dann sind noch ungefähr 30 Prozent Aufstocker, wovon viel zu den 40 Prozent der alleinerziehenden Hartz-IV-Bezieher gehören.

Einige betreuen auch noch ihre Angehörigen. Viele überbrücken schlichtweg nur noch die Zeit bis zur Rente, was angesichts von Zahl von gerade mal 20 Prozent, die regulär mit 65 Jahren nach einem Vollzeitjob in Rente gehen, inzwischen auch immer normaler werden dürfte.

Die BILD-Hetze vom jungen Abzocker, der einfach keinen Bock hat und nur auf Kosten anderer Leute leben will, spukt immer noch in den Köpfen vieler vollnaiver Zeitgenossen herum. Wenn man natürlich mit solch unsinnigen Vorstellungen von Hartz IV versucht, sich irgendetwas zusammen zu konstruieren, muss man zwangsläufig scheitern. Ohne Dritten Arbeitsmarkt wird es nicht gehen, weil eben viele doch nicht mehr leistungsfähig genug für den ersten Arbeitsmarkt sind.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 10.10.2015, 20:09, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Politik und auch Unternehmen in Deutschland sollten sich aber wohl zuerst einmal um die Menschen im eigenen Land kümmern, oder? Und im eigenen Land sind die Verhältnisse eben an verschiedenen Stellen katastrophal.

Außerdem pickst du wieder einmal Rosinen. Mit Kindern im Grundschulalter kannst du umziehen und das tun die Menschen auch durchaus. Mit Kindern, die in den nächsten Jahren ihren Abschluss machen oder die studieren, kannst du es oft nicht.

Es geht auch nicht darum, dass jemand ein Haus nicht gegen eine Mietwohnung tauschen möchte. Es geht darum, dass du deine Immobilie nicht verkaufen kannst. Wenn aber der Kredit für Haus oder Wohnung läuft, kannst du dir die zusätzliche Mietwohnung nicht leisten.

Und wer soll sich eigentlich bei Alleinerziehenden unter der Woche um die Kinder kümmern, wenn die Mutter oder der Vater in einem anderen Bundesland arbeiten? Die machen einen großen Teil der Leistungsempfänger aus.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Es gab mal eine Schätzung des VdK, wonach 50 Prozent der Bezieher von Hartz IV chronisch krank sind, wobei so etwas natürlich nicht erfasst wird (warum wohl?).

Wenn es nicht erfasst wird, bleibt es eben eine nicht belegbare Behauptung. Immerhin wäre es aber ein gutes Zeichen für den Arbeitsmarkt, wenn es als gesunder Mensch extrem unwahrscheinlich ist, langzeitarbeitslos zu werden.

Davon abgesehen kenne ich einige chronisch Kranke (Krebs, MS, Mukoviszidose), die tatsächlich Vollzeit arbeiten und auch weit weg vom Aufstocken sind. Ein Abstieg auf Hartz-IV ist also auch bei Krankheit nicht vorprogrammiert.

Viele überbrücken schlichtweg nur noch die Zeit bis zur Rente, was angesichts von Zahl von gerade mal 20 Prozent, die regulär mit 65 Jahren nach einem Vollzeitjob in Rente gehen, inzwischen auch immer normaler werden dürfte.

Was aber nicht heißt, dass die restlichen 80% Hartz-IV beziehen müssen. Da sind auch eine Menge Menschen dabei, die Altersteilzeit in Anspruch nehmen oder einfach genug Geld gespart haben, um nicht mehr Vollzeit arbeiten zu müssen.

Die BILD-Hetze vom jungen Abzocker, der einfach keinen Bock hat und nur auf Kosten anderer Leute leben will, spukt immer noch in den Köpfen vieler vollnaiver Zeitgenossen herum.

Von so etwas redet hier niemand. Abzocker gibt es ganz sicher, aber das wird auch eine absolute Minderheit bleiben, solange die Hartz-IV-Sätze niedrig genug sind. Ich denke eher an Menschen, die aufgrund der allgemeinen Arbeitsmarktlage in einigen Regionen in Deutschlands Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben. Aber solche Leute scheint es ja deiner Darstellung nach nicht zu geben.

Ohne Dritten Arbeitsmarkt wird es nicht gehen, weil eben viele doch nicht mehr leistungsfähig genug für den ersten Arbeitsmarkt sind.

Oder wir kehren einfach zum normalen sozialen Zusammenleben zurück, bei dem Familie und teilweise auch Freunde den Menschen, die es aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation, ihrer Psyche oder einfach aus Pech in einer schwierigen Lage befinden, die nötige Unterstützung bieten.

Der Ruf nach dem Staat und den Unternehmen ist da irgendwie fehl am Platze. Natürlich könnte man theoretisch beispielsweise durch das bedingungslose Grundeinkommen den psychischen Druck vermindern, aber das Grundproblem bleibt bestehen.

Außerdem pickst du wieder einmal Rosinen. Mit Kindern im Grundschulalter kannst du umziehen und das tun die Menschen auch durchaus. Mit Kindern, die in den nächsten Jahren ihren Abschluss machen oder die studieren, kannst du es oft nicht.

Ob du es glaubst oder nicht, man kann auch umziehen und trotzdem seinen Abschluss machen. Das habe ich schon oft genug gesehen, das ist wirklich nichts besonderes. Und ich kenne fast niemanden, der während des Studiums nicht sowieso weit weg zieht. Und falls man das nicht möchte, gibt es sogar in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen Hochschulen.

Es geht auch nicht darum, dass jemand ein Haus nicht gegen eine Mietwohnung tauschen möchte. Es geht darum, dass du deine Immobilie nicht verkaufen kannst. Wenn aber der Kredit für Haus oder Wohnung läuft, kannst du dir die zusätzliche Mietwohnung nicht leisten.

Und mit ALG2 kann man also seine Kredite abbezahlen?

Natürlich bleibt beim richtigen Job mehr als genug übrig, um eine Wohnung zu finanzieren. Im Falle des Wochenendpendlers reicht ja ein Ein-Zimmer-Appartement. Das ist hier wirklich Gang und Gäbe, auch wenn das für dich total unverständlich ist.

Und wer soll sich eigentlich bei Alleinerziehenden unter der Woche um die Kinder kümmern, wenn die Mutter oder der Vater in einem anderen Bundesland arbeiten? Die machen einen großen Teil der Leistungsempfänger aus.

Stell dir vor, auch in Süddeutschland gibt es so etwas wie Kindertagesstätten. Hier gibt es auch alleinerziehende und berufstätige Eltern ohne Familie, die ganz gut klar kommen. Leistungsempfänger sind das dann aber normalerweise nicht mehr.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 10.10.2015, 21:41, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Mit ALG 2 kannst du die Zinsen ohne Tilgung leisten. Damit geben sich die Banken zufrieden. Das gilt insbesondere dann, wenn die Immobilie nicht zu einem ansatzweise sinnvollen Preis vermarktet werden kann. Wenn du bedenkst, dass du hier ein voll vermietetes Mehrfamilienhaus für unter 50.000 Euro bekommst, was glaubst du, bringt eine Wohnung?

Hier studieren die meisten aus nachvollziehbaren Gründen ganz einfach vor der Haustür. Abgesehen davon, dass es kaum Wohnungen für Studenten gibt, ist es billiger, daheim zu wohnen. Und mitten im Studium zu wechseln, das ist kaum möglich. Das sollte dir klar sein. Denn die Angebote der Universitäten sind so unterschiedlich, dass dir viele Leistungen nicht anerkannt werden. Dann wird es aber eng mit dem BAföG.

Das ist genauso hirnrissig, wie ein Kind in bestimmten Phasen die Schule wechseln zu lassen. Das ist wegen der unterschiedlichen Schulsysteme für viele Kinder reiner Selbstmord. Nehmen wir an, dass ich mein Kind nach der 10. Klasse Gymnasium in den Süden mitnehme und es packt es dort nicht. Dann hat mein Kind gar keinen Schulabschluss.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^