Habt und benutzt Ihr noch Bleistifte aus Holz?
Heute, am 30. März, ist der Tag des Bleistiftes, denn am 30. März 1858 erhielt der Amerikaner Lipman das Patent für einen Bleistift mit einem Radiergummi am Ende. Als ich dieses eben las, erinnerte ich mich, dass ich vor zwei Tagen tatsächlich noch einen solchen Stift in unserer Krimskrams-Schublade gefunden habe und mich wunderte, denn ich dachte, wir hätten so etwas gar nicht mehr, da auch keiner von uns mehr damit schreibt.
Habt Ihr noch echte Bleistifte, also eine Graphit-Mine in einer Holzummantelung? Ich meine nicht die Druckbleistifte, sondern solche zum Anspitzen, die man auch radieren kann. Wofür benutzt Ihr noch Bleistifte? Bei mir hatten sie irgendwann ausgedient, weil ich mit anderen Stiften lieber schreibe und ich auch ungern radiere, da man das Ausradierte trotzdem meist sieht.
Ich habe noch normale Holzbleistifte in Gebrauch. Teilweise mit Radiergummi und auch noch Exemplare ohne Radiergummi. Ich nutze sie sehr gerne, wenn ich mal schnell eine Notiz machen muss. Denn da habe ich nicht das Problem, dass mir die Mine leer werden kann. Bei einem Kugelschreiber passiert mir das öfter. Auch wenn diese mal etwas länger nicht benutzt werden, haben Kugelschreiber manchmal ihre Startschwierigkeiten. Da finde ich Bleistifte optimal und wasserfest ist die Schrift dabei auch noch.
Zum Schreiben benutze ich Bleistifte wenig, es sei denn ich brauche schnell einen Stift und der Bleistift ist der erste, der mir in die Finger gerät. Da bin ich dann nicht wirklich wählerisch, Hauptsache es schreibt.
Aber ich skizziere trotz moderner Technik immer noch relativ regelmäßig ganz analog mit Papier und Bleistift und dafür habe ich einen ganzen Satz mit Bleistiften in verschiedenen Härten. Mit Druckbleistiften arbeite ich auch, aber nur wenn ich ganz präzise Linien brauche. Eigentlich ist mir diese Präzision zu unkreativ.
Davon abgesehen würde ich glaube ich nie in die Verlegenheit kommen nur noch einen einzigen vergessen Bleistift zu besitzen. Ich sehe spontan mindestens fünf Werbebleistifte, die sich irgendwann bei mir angesammelt haben. Irgendwie schaffe ich es völlig ohne Anstrengung regelmäßig Werbematerialien zu bekommen.
Ich habe schon noch Bleistifte zu Hause und benutze sie auch, aber eher selten. Meistens schreibe ich auch mit einem Kugelschreiber, weil ich auch einfach finde, dass dieser bedeutend besser in der Hand liegt. Aber wenn ich weiß, dass ich etwas wieder wegradieren möchte, dann nutze ich einen Bleistift und drücke nicht fest auf. Dann lässt es sich in der Regel auch gut wieder ausradieren.
Ja, ich besitze tatsächlich noch echte Bleistifte mit Graphit-Minen in einer Holzummantelung. Auch wenn ich sie nicht mehr oft verwende, habe ich sie noch immer gerne zur Hand. Besonders beim Zeichnen oder Skizzieren sind sie für mich unverzichtbar, da sie eine höhere Präzision und Kontrolle ermöglichen als andere Stifte. Außerdem kann man mit Bleistiften unterschiedliche Härtegrade erzielen, je nachdem, wie dunkel oder weich man schreiben möchte.
Neben dem Zeichnen eignen sich Bleistifte auch gut für Notizen oder zum Markieren von Texten. Besonders wenn ich etwas vorübergehend notieren oder markieren möchte, greife ich gerne zum Bleistift, da ich es später einfach wegradieren kann.
Allerdings stimme ich zu, dass das Ausradieren oft nicht vollständig funktioniert und man oft noch einen Schatten oder Abrieb sieht. Das kann besonders ärgerlich sein, wenn man ein wichtiges Dokument bearbeitet und es nachher unsauber aussieht.
Insgesamt würde ich sagen, dass Bleistifte für mich zwar nicht mehr alltäglich sind, aber immer noch ihren Platz haben und für bestimmte Zwecke unersetzlich sind. Und am heutigen Tag des Bleistiftes denke ich daran, wie sehr dieser einfache Stift unser Leben und unsere Arbeit beeinflusst hat und immer noch beeinflusst.
Bleistifte aus Holz gehören für mich zum alltäglichen Leben dazu. Ich schreibe am liebsten mit Bleistift und nicht mit Kugelschreiber, Fineliner und ähnlichem, was man nicht in der Stärke und Dicke variieren kann. Ich mache mir oft irgendwelche Notizen, schreibe Einkaufszettel oder berechne irgendwas. Gerade jetzt, wo ich umziehe, messe ich oft irgendetwas aus und notiere es mir.
Auch Markierungen an der Wand oder an der Decke, wo zum Beispiel Dübellöcher hingehören, mache ich mit Bleistift. Mit Kugelschreiber ginge das schlecht, wenn ich durch irgendwelche Teile hindurch muss, um zu markieren. Meine Bleistifte spitze ich nicht mit einem üblichen Anspitzer, sondern mit einem Messer. So ist die freiliegende Mine sehr lang und ich muss nicht oft spitzen.
Auch meine Kreuzworträtsel Um die Ecke gedacht oder Das Kreuz mit den Worten löse ich immer mit Bleistift. Wenn ich nur leicht aufdrücke kann ich es besser korrigieren, als wenn ich mit Kugelschreiber schreibe. Ich finde das Gefühl auch schöner einen Bleistift in der Hand zu halten als einen Kugelschreiber. Ich habe immer Bleistifte in meiner Tasche. Kugelschreiber können Flecken hinterlassen, wenn ich vergesse, die Mine wieder einzuziehen.
Ich habe auch noch Bleistifte zu Hause. Meine Kinder nutzen die gerne und ich brauche die tatsächlich auch öfter mal. Damit kann man doch gut Notizen machen, nebenbei ein bisschen kritzeln oder was auch immer machen. Ich nutze gerne Bleistifte, da man das Geschriebene auch einfach wieder wegradieren kann.
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Erfahrungen mit der One-Day-Diät 775mal aufgerufen · 4 Antworten · Autor: baerbel · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Ernährung & Diät
- Erfahrungen mit der One-Day-Diät
- Kräuter auf Balkon - was ist sinnvoll und robust? 1189mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Carmili · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Kräuter auf Balkon - was ist sinnvoll und robust?
- Luftwurzeln der Monstera: Tropfenbildung/Gestank 1660mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Diamante · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Luftwurzeln der Monstera: Tropfenbildung/Gestank