Haare am Körper ausrupfen - ab wann ist es krankhaft?

vom 30.05.2015, 16:58 Uhr

Eine Bekannte von mir hat mir vor kurzem erzählt, dass sie vor einiger Zeit entdeckt hat, dass es ihr kaum Schmerzen bereitet, wenn sie sich Haare vom Körper zupft. Entdeckt hat sie das Ganze, da sie dachte, dass sie einen vermehrten Haarausfall hat und daraufhin hat sie ihre Haare an den Beinen ein wenig wachsen lassen und diese danach mit den Fingern teilweise ausgezupft, bevor sie sich wieder rasiert hat.

Mittlerweile reißt sie sich wohl häufiger Haare aus, wenn sie nervös ist (vor allem an den Armen) oder auch, wenn sie beim Rasieren mal etwas übersehen hat. Natürlich ist es ihr Körper, aber für mich klingt das nicht ganz normal, also habe ich mal nachgeforscht und festgestellt, dass es sogar eine entsprechende Krankheit gibt.

Was denkt ihr, wann der Punkt erreicht ist, ab dem es sich dabei um eine krankhafte Handlung handelt? Wann sollte man einsehen, dass man ein ernsthaftes Problem hat und sich in professionelle Hände begeben?

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich würde es dann als krankhaft bezeichnen, wenn sie gar nicht mehr damit aufhören kann und bei einer Pause zwanghaft daran denken muss. Stellt sich eben die Frage wie sie sich im Alltag verhält, wir kennen deine Bekannte schließlich nicht. Möglicherweise bekommt sie dann auch schlimme Entzugserscheinungen, wenn sie das mal nicht macht?

Benutzeravatar

» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^