Google Drive vs. Dropbox - was ist besser geeignet für Uni?

Wir machen an der Hochschule sehr viele Gruppenarbeiten, wobei jedes Mal die Diskussion aufkommt, ob wir die gemeinsamen Dateien, an denen wir arbeiten müssen, in Google Drive oder in einem gemeinsamen Dropbox-Ordner verwalten. Beides hat meiner Ansicht nach Vor- und Nachteile.

Was an Google Drive in jedem Fall um weiten besser ist, ist, dass man gleichzeitig an einer Datei arbeiten kann, ohne dass man sich gegenseitig überschreibt. Dropbox legt in diesem Fall zwei Dateien an, wobei die eine eben mit den Änderungen der einen und die anderen mit den Änderungen der anderen Person ist. Das ist aber unpraktisch, das ist bei Google Drive sehr viel besser gelöst.

Andererseits muss man bei Google Drive immer eine Internetverbindung haben. Unterwegs im Zug kann man beispielsweise dann nicht arbeiten. Bei der Dropbox bekommt man auch immer einen Hinweis, wenn jemand eine Datei geändert hat, wenn man denn Dropbox auf dem Rechner installiert hat. Das gibt es bei Google Drive zwar auch, aber da muss man erst einmal den Browser öffnen und sozusagen manuell nachschauen.

Negativ an Google Drive finde ich auch, dass Word-Dokumente in Google Drive nicht individuell angepasst werden können wie normale Word-Dokumente. Wenn man dann letztendlich wirklich ein umfangreiches Dokument zur Abgabe anfertigen will, muss man dann doch auf Microsoft Word zugreifen und dann ist der Vorteil, dass man gemeinsam das Dokument gleichzeitig bearbeiten kann, wieder weg.

Wie handhabt ihr das, wenn ihr Gruppenarbeiten an der Universität machen müsst und Dokumente miteinander teilen müsst? Macht ihr das lieber über Google Drive oder Dropbox oder habt ihr vielleicht einen ganz anderen Dienst, den ihr dann nutzt?

Ich persönlich nutze lieber Dropbox. Gerade wenn mehrere an einem Dokument arbeiten, hast du die wesentlichen Vorteile von Dropbox ja schon genannt. Wenn man alleine an etwas arbeitet ist es im Prinzip egal, welchen der beiden Anbieter nutzt. Jeder hat Vorteile aber auch Nachteile. Sollte im Mittelpunkt jedoch das gemeinsame Arbeiten stehen, hat für mich ganz klar Dropbox die Nase vorne.