Gesetzliches Verbot von Kaffeefahrten sinnvoll?

vom 05.01.2018, 06:58 Uhr

Der Handel mit überteuertem Ramsch auf Kaffeefahrten soll Betrügern Millionengelder in die Kassen spülen. Meist nehmen ja Senioren an solchen Kaffeefahrten teil und werden dann abgezockt. Nun hat die Politik vor, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. So soll ein Gesetzentwurf die Senioren zukünftig vor diesen Betrügern schützen und die Kaffeefahrten sogar stoppen. So sollen höhere Bußgelder und Verkaufsverbote dafür sorgen, dass die Abzocke stark erschwert wird.

Was haltet ihr von einem derartigen Gesetzentwurf? Haltet ihr das für notwendig und sinnvoll? Oder seid ihr der Ansicht, dass der Staat damit seine Bürger nur noch weiter bevormundet? Unterstützt ihr diesen Gesetzesvorstoß oder lehnt ihr ihn ab? Welche Vorteile und Nachteile seht ihr dadurch? Werden die Senioren dadurch wirklich geschützt oder ist das ein Trugschluss?

Benutzeravatar

» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Das bringt doch nichts wenn das nicht EU weit geregelt wird. Du kommst fast von überall in Deutschland in annehmbarer Zeit an eine Grenze und wenn Deutschland die Abzocke verbietet macht man seine Geschäfte halt im Ausland.

Davon abgesehen bin ich tatsächlich der Meinung, dass der Staat seinen Bürgern das Denken nicht abnehmen sollte. Jeder weiß doch inzwischen was bei solchen Veranstaltungen abgeht, warum fährt man da mit? Es ist doch nicht so, dass es keine Alternativen gibt. Ich sehe in der Zeitung immer wieder Anzeigen für Busreisen, Tagesausflüge und solche Sachen für Senioren.

Kann man nicht erwarten, dass der mündige Bürger so viel Verstand hat und sich sagt, dass er lieber 50 Euro mehr für eine seriöse Tagesreise bezahlt und dafür dann keine Heizdecke für 1000 Euro angedreht bekommt?

Benutzeravatar

» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^