Fußball WM 2018 Spielerkritik Joshua Kimmich

Anfang Februar 1995 wurde Joshua Walter Kimmich in Rottweil geboren. Er begann seine Fußballerkarriere beim VfB Bösing. Da er Talent hatte, konnte er mit zwölf Jahren in das Nachwuchsleistungszentrum des Erstligisten VfB Stuttgart wechseln. Zeitgleich besuchte er in Stuttgart ein Gymnasium und legte dort auch ein Abitur ab. Im Nachwuchsleistungszentrum durchlief er alle Altersklassen und wechselte zum Schluss in die A-Jugend.

Zur Bundesligasaison 2013/2014 wechselte Joshua Kimmich zum Drittligaaussteiger RB Leipzig. 2015/2016 begann er dann beim FC Bayern München. Dort spielt er auch heute noch und sein Vertrag läuft noch bis 2023.

Joshua Kimmich durchlief die U-17 bis U-21 Nachwuchsmannschaften des Deutschen Fußballbundes. Dort kam er auch immer wieder zum Einsatz. 2016 konnte er dann bereits schon mit der ersten Mannschaft zur Europameisterschaft nach Frankreich fahren. Auch zum FIFA-Konförderations-Pokal nach Russland dufte Joshua Kimmich mitfahren.

Joshua Kimmich ist nun im deutschen Kader für die Weltmeisterschaft in Russland. Russische Fußballplätze kennt er ja noch vom letzten Jahr. Kann ihm diese Erfahrung nun helfen? Wird er wieder, wie bereits im letzten Jahr, die Kapitänsbinde tragen dürfen?

Im letzten Jahr hat Joshua Kimmich auch schon gegen Mexiko beim Confed-Cup gespielt, aber da lief es besser als in diesem Jahr. Sicher war das erst ein Spiel, aber ich hoffe, dass die nächsten Spiele auch für Joshua Kimmich besser laufen werden.

Gerade in der ersten Halbzeit fand ich ihn nicht so gut und präsent und ich hoffe, dass sich dieser Spieler wie alle anderen noch verbessert, damit Deutschland noch möglichst lange beim Turnier dabei bleibt. Ob er die Kapitänsbinde wird tragen dürfen, das weiß ich nicht, aber das finde ich auch nicht wirklich wichtig.

Das Bemühen um konstruktive Aktionen hat man ja bei Joshua Kimmich bemerkt, aber irgendwie war er auch von der Seuche angesteckt, die scheinbar in der ganzen Mannschaft grassiert ist. Auf außen meist auf sich allein gestellt, fand er kaum Abnehmer für seine Flanken. Aber Kimmich wird seinen Weg gehen und auch in den Kaderüberlegungen für die deutsche Nationalmannschaft weiterhin eine Rolle spielen.