Für welche Speisen nehmt ihr eine Tupperdose unterwegs mit?
Ich nehme mir recht oft von zu Hause etwas zu essen mit, wenn ich unterwegs bin. Eine klassische Tupperdose nehme ich aber fast nie mit, weil ich diese so unpraktisch finde. Es mag zwar umweltfreundlich sein, wobei ich es schrecklich nervig finde, den ganzen Tag so eine leere Dose mit mir herumtragen zu müssen, nachdem ich den Inhalt gegessen habe. Teilweise nehmen die Dosen ja auch sehr viel Platz in der Tasche weg.
Ich versuche daher fast immer, alles in Frischhalte- oder Alufolie oder auch in Plastikbeutel zu packen, wenn ich unterwegs etwas mitnehmen möchte. Speisen zum Aufwärmen nehme ich ohnehin nie mit, so dass ich da auch nie so eine Box brauche. Für welche Speisen nehmt ihr lieber eine Tuppderdose mit, wenn ihr irgendwohin geht?
Wenn ich nur in die Stadt gehe oder einen Ausflug mache, dann nehme ich mir keine Tupperdose mit, sondern wickele mir ein Sandwich oder Ähnliches in Alufolie ein und transportiere es so. Ich nehme mir jedoch täglich eine Tupperdose mit, wenn ich zur Arbeit fahre.
Meistens nehme ich mir mein Mittagessen mit und wärme es dort in der Mikrowelle auf und esse es dann warm. Da rentiert sich eine Tupperdose natürlich. Auch wenn ich ein Essen aus mehreren Komponenten mitnehme, wie zum Beispiel ein Brot, ein hartgekochtes Ei und einen Nachtisch, dann nehme ich mir so eine unterteilbare Essendose mit.
Ich finde Tupperdosen zum Mitnehmen von Speisen eigentlich sehr praktisch und bevorzuge diese auch gegenüber dem einfachen Einwickeln von Proviant in Alu- oder Frischhaltefolie - auch, wenn die Dosen etwas mehr Raum in der Tasche einnehmen und mehr Eigengewicht mitbringen als ein Stück Folie. Dafür schützen sie die Speisen zumindest effizient davor, zerdrückt zu werden, und verhindern damit auch gleichzeitig, dass Soßen oder Saft auslaufen und in der Tasche Schaden anrichten oder Gerüche verbreiten.
Daher greife ich für den Transport von mitgenommenen Speisen eigentlich meistens auf Tupperdosen zurück - egal, ob es sich um ein Butterbrot, ein Stück Obst, einen Schokoriegel oder um den Rest des Nudelsalats vom Vorabend handelt. Ich habe auch eine ganz anschauliche Kollektion an Plastikboxen in verschiedenen Größen, sodass ich eigentlich nie viel größere Behältnisse als nötig mit mir herumschleppen muss. Manchmal ist es auch einfach ganz praktisch, stets eine Dose in der Tasche zu haben - beispielsweise, wenn es auf der Arbeit spontan Kuchen gibt und ich mir ein Stück davon nach Hause mitnehmen möchte, oder aber wenn ich mein Mittagessen in der Kantine nicht ganz schaffe und die Reste nicht zurückgehen lassen will.
Ich nehme mir morgens auf die Arbeit immer Obst in einer Tupperdose mit. Da ich das Obst zuhause bereits schneide, ist es nicht möglich, das Obst in Alu- oder Frischhaltefolie mitzunehmen. Zudem sind Tupperdosen viel nachhaltiger und somit umweltfreundlicher, da man die Alu- oder Frischhaltefolie nach einmaligem Gebrauch wegwerfen muss während Tupperdosen etliche Jahre lang benutzt werden können.
Außerdem nutze ich die Tupperdosen gerne für Kekse, die ich zum Naschen mit auf die Arbeit nehme. Dadurch bleiben sie viel länger frisch und es besteht nicht die Gefahr, dass die Kekskrümel in meiner Tasche landen oder die Kekse in der Tasche zerdrückt werden.
Ich meide die Folien und Beutel, da diese nach einer Benutzung nicht selten im Müll landen und ich das ganze nicht weiter unterstütze. Ich finde die Dosen dabei auch nicht unpraktisch oder gar nehmen diese viel Platz weg, man muss es einfach an die Größe der Speise anpassen und das ganze gibt es auch in verschiedenen Formen und Größen.
Ich nehme jeden Tag auf Arbeit meine Dose mit, dort ist entweder das Brot enthalten oder auch das Mittagessen bzw. teilweise auch noch Obst welches bereits Zuhause vorbereitet worden ist. Durch die Dose zerdrückt mir nichts, läuft nicht aus und ich habe auch direkt ein Gefäß aus dem ich essen kann. Ich stelle es mir reichlich kompliziert vor, wenn man z.B. einen Obstsalat aus einer Plastiktüte essen möchte oder auch gar ein Mittagessen in dieser erwärmen und anschließend essen.
Für Ausflüge mit meinem Sohn nehme ich ebenfalls nur Dosen mit, da die Sachen dort nicht zerdrückt werden und sich je nach Größe auch bequem im Rucksack oder in der Tasche stapeln können. Wird etwas nicht aufgegessen, dann bleibt es einfach in der Dose und wurde vorher nicht mehrere Male mit den Händen angefasst und dann wieder in die Tüte gesteckt. Auch das empfinde ich als hygienischer als eine Tüte.
Wo ist das Problem? Wenn man sie voll in die Tasche bekommt, hat sie auf dem Rückweg auch Platz. Und so viel wiegt so eine Dose auch nicht, dass das Probleme macht, wenn man ehrlich ist, oder?
Klar kann man Essen auch in Papier verpacken, aber das suppt durch. Alufolie kann Aluminiumpartikel ans Essen abgeben und steht in der Kritik nicht gesund zu sein. Zudem können da Löcher rein kommen und die Packung dann undicht werden. Ich finde, dass das kein Kompromiss ist.
Klar ist das vielleicht nicht so viel Müll, die ein Einzelner produziert. Aber wenn man das auf tausende Leute hoch rechnet, dann kommt dann pro Jahr auch viel zu viel zusammen.
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