Für Erforschung von Hausmitteln keine Geldgeber finden?

vom 09.11.2017, 06:33 Uhr

Ich kenne einen Professor persönlich, der in der medizinischen Forschung tätig ist. Dieser Professor möchte seit Jahren ein neues Projekt auf die Beine stellen und die Verbreitung von der Verwendung von Hausmitteln und deren Effektivität erforschen. Nur hätte er große Probleme damit, einen passenden Geldgeber zu finden. Die meisten lehnen wohl ab, weil man mit den Erkenntnissen kein wirkliches Geld verdienen kann.

Ich meine, Geldgeber wie Pharma-Unternehmen oder so fallen dann ja schon mal weg, die würden sich ja ins eigene Fleisch schneiden, wenn die eine Studie über Hausmittel finanzieren würden. Vielleicht würde sich ja ein privater Investor und Interessent finden, sieht allerdings schwierig aus. Hinzu kommt, dass der besagte Professor in absehbarer Zeit in den Ruhestand verabschiedet wird und ihm die Zeit davon läuft. Ist es wirklich so schwer, für die Erforschung von Hausmitteln Geldgeber zu finden? Oder sucht mein Bekannter an der falschen Stelle?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Denk doch einfach mal nach. Warum wird medizinische Forschung finanzieren? In den allermeisten Fällen möchte der Geldgeber bei Erfolg damit viel Geld verdienen. In wenigen Fällen möchte eine Stiftung eine Krankheit lindern, die eben sehr belastend ist. Alles andere ist wie ein Sechser im Lotto.

Denn die Erforschung von Hausmitteln bringt wenig, schließlich kann man sie einfach nutzen. Und viele Hausmittel sind ja auch bereits erforscht. Da muss man schon einen guten Ansatz haben. Hühnersuppe, Knoblauch, Senfpflaster, Buchweizenhonig, Weidenrindentee und noch ganz vieles mehr kennt man schon.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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