Für die Hinterbliebenen eines Arbeitskollegen spenden?

vom 06.04.2016, 09:03 Uhr

Vor gut 2 Wochen ist ein Arbeitskollege von mir mit 53 Jahren verstorben. Das war für mich und alle Kollegen natürlich ein Schock. Doch jetzt stellte es sich heraus, dass die Hinterbliebenen nicht die Beerdigungskosten bezahlen konnten.

So haben wir kurzerhand im Kollegenkreis etwas gespendet und eine stattliche Summe zusammen bekommen. Würdet Ihr in diesem Fall es auch so machen und einen kleinen Betrag spenden? In diesem Fall hatte der Verstorbene keine Rücklagen gehabt und auch die Hinterbliebenen konnten nicht auf Erspartes zurückgreifen.

» kowalski6 » Beiträge: 3399 » Talkpoints: 154,43 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich selbst würde in einem solchen Fall sicherlich auch etwas spenden. Nicht nur im Kollegenkreis, sondern sicherlich auch in anderen Fällen. Da wahrscheinlich mit einem nicht so hohen Betrag, getreu dem Motto, wenn viele sich beteiligen kommt schon eine ordentliche Summe zusammen.

In meiner Firma gibt es eine sogenannte "Pfennigkasse" (wie man Namen erkennt, gibt es die schon ewig :lol:), das bedeutet, dass jedem Mitarbeiter der Betrag, den er laut Abrechnung hinter dem Komma stehen hat, abgezogen und in die Pfennigkasse eingezahlt wird.

Bei mir als Gehaltsempfänger sind es grundsätzlich 50 Cent, weil sich mein Auszahlungsbetrag im Grunde nicht ändert und es so ungerecht wäre, falls ein Gehaltsempfänger hinter dem Komma nur 10 Cent oder eine ähnliche Größenordnung stehen hat. Aus dieser Kasse werden dann u.a. auch Hinterbliebene bedacht, wenn es finanziell nicht so rosig aussieht.

» Squeeky » Beiträge: 2792 » Talkpoints: 6,18 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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