Für besseren Schlaf, Bett wirklich nur zum Schlafen nutzen?
Ich habe immer mal wieder Schlafstörungen. Ich habe oft Probleme, einzuschlafen oder auch durchzuschlafen. Nun habe ich schon öfter davon gehört, dass es schon helfen kann, das Bett tatsächlich nur zum Schlafen zu verwenden. Würde man das Bett auch tagsüber immer wieder nutzen, würde man nicht mehr allein das Schlafen damit assoziieren, sondern auch das wach sein, so dass man eher Probleme haben soll, zu schlafen.
Ich nutze mein Bett tagsüber schon sehr oft. Mein Fernseher befindet sich direkt gegenüber, wobei ich auch tatsächlich nur von meinem Bett aus fernsehen kann. Von anderen Stellen im Zimmer aus sieht man nichts. Ich finde es aber auch extrem gemütlich, tagsüber im Bett zu liegen oder zu sitzen und Serien zu schauen oder auch zu lesen.
Auch wenn Besuch kommt, setzen wir uns immer auf mein Bett, um zu reden. Ich habe kein Sofa und keine anderen Sitzmöglichkeiten, die nun ideal wären, um mit dem Besuch zu reden. Ansonsten esse ich manchmal auch vor dem Fernseher oder arbeite am Laptop, während ich es mir im Bett gemütlich mache. Das Bett nur zum Schlafen zu nutzen, ist für mich also unvorstellbar. Wie ist es bei euch?
Ich denke, dass sich diese Frage für viele (junge) Menschen gar nicht stellt. Ich selbst habe in meiner kleinen Wohnung schlicht und einfach nicht den Platz für eine separate Sofalandschaft zum arbeiten, fernsehen oder lesen. Diese Aktivitäten müssen daher auf dem Bett stattfinden, welches ich tagsüber aber auch rein optisch mehr als Sofa als als Bett wahrnehme. Mit Sofakissen und einer eher dünnen Bettdecke sieht es jedenfalls danach aus. Bei Besuch wird das Bett natürlich erst recht als Sitzgelegenheit genutzt
Was ich jedoch selten mache, außer wenn ich krank bin, ist, mich tagsüber unter die Bettdecke zu legen um fernzusehen oder zu lesen. Arbeiten könnte ich in dieser Haltung eh nicht, da ich sofort einschlafen würde. Diese Nutzung als "richtiges" Bett könnte vielleicht wirklich zu Schlafstörungen führen, von denen ich (Gott sei Dank) bisher verschont geblieben bin. Du könntest als Kompromiss ja mal versuchen, dein Bett tagsüber als Sofa herzurichten und auch so zu nutzen. Das sieht darüber hinaus auch noch echt cool aus!
Ich habe auch schon seit etlichen Jahren mit Schlafstörungen zu tun, die ich inzwischen nur mit Medikamenten in den Griff bekomme, und habe auch bereits etliche solcher Tips gehört und ausprobiert. Wie man sich denken kann hatte ich damit leider keine Erfolge. Ob dieser Vorschlag auch dabei war weiß ich nicht mehr, aber wie bei den meisten anderen kann ich mir denken, dass es wahrscheinlich auf die Person und den Schweregrad der Schlafstörungen ankommt. Manchen wird es helfen, manchen nicht.
Normalerweise würde ich daher immer sagen: einfach mal ausprobieren, aber du hast ja schon gesagt dass das bei dir schwierig werden würde, da dass Bett auch als Sofa Alternative dient. Bei mir sieht es momentan ähnlich aus, daher mache ich es mir häufig auch mal tagsüber auf dem Bett gemütlich. Aber wie bereits gesagt, inzwischen habe ich da mit Medikamenten Aushilfe geschaffen, was meine Schlafprobleme angeht, deswegen probiere ich nur noch selten andere Methoden aus, die angeblich den Schlaf verbessern sollen.
Den Vorschlag, das Bett tagsüber als Sofa herzurichten, finde ich nicht schlecht. Wenn es tatsächlich nur um die Assoziation gehen soll, die man mit dem Bett hat, könnte ich es mir durchaus als hilfreich vorstellen.
Für mich ist es unvorstellbar, dass ich das Bett für andere Dinge verwende. Darin essen, arbeiten und es als Sitzmöbel für Gäste anbieten käme mir gar nicht erst in den Sinn. Gegessen wird hier am Tisch, gearbeitet im Büro am Schreibtisch oder auch mal am Esstisch und wenn Gäste kommen, dann haben diese nicht auf meinem Bett zu sitzen sondern zu stehen oder man bewegt sich in die Küche an den Esstisch.
Mein Bett ist auch nur zum schlafen da und nichts weiteres mache ich und damit verbinde ich auch nichts anderes. Lege ich mich ins Bett, dann dauert es keine 5 Minuten bis ich schlafe da ich damit auch nur das Schlafen verbinde und nicht hundert andere Sachen. Würde ich darin mein halbes Leben abwickeln mit allen Tätigkeiten, dann würde ich abends vermutlich auch schlechter zur Ruhe kommen, wie es bei dir der Fall ist.
Das Argument mit einer kleinen Wohnung finde ich ebenfalls falsch. Ich habe auch schon in kleinen Wohnungen gewohnt, teilweise auch nur WG Zimmer. Dennoch saß der Besuch dann nicht auf meinem Bett und ich habe am Tisch in der Küche gegessen, gearbeitet wurde ebenfalls am Küchentisch oder wenn Platz war für einen Schreibtisch dann dort. Man muss einfach nur ausmachen was einem wichtig ist und ich hätte kein Bedarf daran alles im Bett zu erledige, da Essen dort nichts zu suchen hat und es auch bessere Orte zum Arbeiten gibt.
Von diesem Tipp habe ich auch schon gehört. Wie gut er wirkt, kann ich jedoch nicht beurteilen, da ich meistens recht gut schlafe. Wenn ich Schlafprobleme habe, kann ich sie zudem auch meist auf einen konkreten Grund wie etwa Stress zurückführen. Vielleicht ist es also doch nur ein Ammenmärchen, dass man besser schläft, wenn man den Körper quasi darauf konditioniert, das Bett mit Ruhe und Schlaf gleichzusetzen.
Ich selber nutze allerdings tatsächlich das Bett nur zum Schlafen, wenn man die 10 Minuten Lesezeit vor dem Einschlafen abzieht. Selbst, als ich noch eine kleine Ein-Zimmer-Wohnung hatte, ist es mir nicht schwer gefallen, das Bett tagsüber zu meiden. Statt dessen habe ich viel Zeit in meinem Fernsehsessel oder am Schreibtisch zugebracht, während das Bett unbeachtet in der Ecke stand. Ich finde also nicht, dass es besondere Umstände macht, das Bett wirklich nur zum Schlafen zu nutzen. Essen ist sowieso schwierig ohne feste Unterlage, zum Arbeiten oder Lernen kann ich mich nur am Schreibtisch aufraffen, und für mediales Entertainment gibt es auch Alternativen.
Ich habe auch schon des Öfteren gehört, dass man das Bett nur zum schlafen benutzen soll, wenn man im allgemein Probleme damit hat einzuschlafen. Dies liegt daran, dass der Körper das Bett nur mit dem schlafen verbindet und automatisch auf Schlaf eingestellt ist, sobald man auf dem Bett liegt. Dies kann jedoch auch von Nachteil sein, wenn man das Bett einmal zu anderen Zwecken benutzen wird und der Körper dann sagt - Moment ich bin jetzt müde. Was wirklich funktioniert, steht auf einem anderen Blatt. Ich selber hatte noch nie Probleme mit dem einschlafen und musste es deshalb noch nicht anwenden. Jedoch habe ich schon von einigen Leuten gehört, dass es klappen soll.
Bei mir wäre es früher jedoch gar nicht möglich gewesen. Bei mir hat sich quasi das ganze Leben auf dem Bett abgespielt: ich habe dort gearbeitet, ich habe dort teilweise meine Hausaufgaben gemacht oder gelernt, ich habe dort geschlafen und auch des Öfteren mal gelesen - Mein Bett war immer einfach am bequemsten. Dementsprechend wird es für mich gar nicht möglich gewesen, das Bett nur zum schlafen zu benutzen, auch wenn ich gewisse Alternativen hatte. Jedoch war meine Couch einfach nicht so bequem in mein Bett.
Das Bett nur zum Schlafen benutzen, das funktioniert nicht. Denn ich werde mit meinem Partner im Bett auch intim und wir unterhalten uns gerne vor dem Schlafen. Da befinden wir uns im Bett und ich wüsste auch nicht, welche Orte in der Wohnung eine bessere Alternative sind.
Ich muss sagen, dass ich von diesem Tipp auch schon gelesen habe und ich kann mir auch vorstellen, dass da etwas dran ist. Ich nutze mein Bett tatsächlich nur zum Schlafen, kann es mir aber vorstellen, dass das nicht immer so einfach möglich ist. Trotzdem würde ich mich dann tagsüber wenigstens nicht in das Bett legen zum Fernsehen, dann kann ich mir schon vorstellen, dass er Körper mit dem Bett eben nicht nur die wirkliche Ruhephase assoziiert.
Ich habe aber auch schon gehört, dass es tatsächlich helfen kann, das Bett nur zum Schlafen zu verwenden. Der Gedanke dahinter ist, dass unser Gehirn das Bett dann nur noch mit dem Schlafen in Verbindung bringt und man dadurch schneller und besser einschlafen kann. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass es für viele Menschen schwierig ist, das Bett tagsüber nicht zu nutzen.
Ich denke, dass es auch eine Frage der Gewohnheit ist. Wenn man sich angewöhnt hat, das Bett tagsüber zu nutzen, fällt es schwer, davon abzulassen. Für mich persönlich ist es wichtig, dass ich mich im Bett wohl und geborgen fühle. Wenn ich mich dort entspannen und zur Ruhe kommen kann, dann ist das für mich das Wichtigste.
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