Führt Impfpflicht im Gesundheitswesen zu Pflegenotstand?
Selbstverständlich wird es vereinzelnd so sein, dass man nun hier und dort eine Personalnot, die ohnehin vorhanden ist, erschweren wird. Dies hat sicherlich in den Augen der Leute mit der „Impfpflicht“ zu tun, aber ich bleibe da auch meiner Meinung treu, wer in einem derartigen Beruf arbeitet, wo vulnerabel Gruppen zu betreuen sind und sich der Schutzvorkehrung einer möglichen Impfung nicht bewusst ist, der hat in diesem Job einfach nichts zu suchen. Heißt, wer sich dort nicht impfen lassen möchte, sollte zukünftig auch nicht Krankenschwester, Altenpflegerin, Alltagsbegleitung für ältere Damen und Herren sowie in Behinderteneinrichtungen arbeiten.
Wir reden hier von einem einfachen Bio-Fachverständnis, den ich Leuten aus der Pflege im Übrigen normalerweise per se attestieren würde, aber dem scheint nicht so zu sein. Denn sonst würden so manche Intelligenzverweigerer Argumente wie: “Der Impfstoff ist zu frisch, viel zu gefährlich usw.“ nicht auf den Plan kommen. Denn hier fehlt nicht nur das biologische Fachwissen aus der Oberstufe im Grund- und Leistungskurs, sondern auch das medizinische beziehungsweise anatomische Laien-Allgemeinwissen, um offenbar der logischen Denke nachgehen zu können.
Die sogenannten Schnelltests weisen Fehler auf und da müssen wir eben auch nicht drum herum reden. Allein bei mir auf der Arbeit waren wir die letzten Tage etliche male positiv und in Wahrheit beim Arzt nichts! Eine Bekannte, die das Abendgymnasium besucht, hat ebenfalls jetzt des Öfteren in ihrer Klasse „positive“ Ergebnisse gehabt, obwohl die Personen bei ihrer Hausärztin negativ waren.
Wir reden hier nicht von „mRNA-Impfungen“ die komplett neu sind. MRNA gab es schon zig Jahrzehnte und war als Grundbasis immer vorhanden. Auch ist das Corona Virus keine neue Virusvariante, mit denen sich die Wissenschaftler per se beschäftigen mussten, sodass mit einem 24/7 Job durch viele unterschiedliche Biologen, Wissenschaftler und Mediziner ein schneller Impfstoff gegeben war. Erst einmal nicht mehr und weniger dazu!
Und auch das Argument: “Wir können ja trotz Impfungen krank werden“ lasse ich nicht gelten. Das nennt man Grundwissen des eigenen Körpers und Immunsystems. Müsste man auch eigentlich in Bio in der Schule gehabt haben! Eine Impfung ist nicht gleichbedeutend damit, dass man eine Erkrankung nicht mehr bekommen kann. Die T und B Zellen sind hier maßgeblich dafür verantwortlich, dass der Erregerstamm sowie dessen Bausatz strukturell von den B-Zellen erkannt und von den T-Zellen entfernt werden. Ich erwarte, dass dies einem Pflegemitarbeiter wie meinem Freund bekannt ist, um solch dämliche Aussagen erst gar nicht treffen zu müssen.
Und auch das Argument: “Trotz Impfungen werden wir krank“ oder „Die Impfung ist ja nutzlos“ lasse ich nicht gelten. Gerade Leuten aus dem Gesundheitswesen sollte klar sein, dass ein neuer Impfstoff natürlich das Risiko birgt, nicht stark genug zu sein, wenn zig Mutationen, was beim Coronavirus der Fall ist, auftreten. Im Übrigen war das bei den Masern ähnlich mit den Mutationen, aber der Impfstoff war von Beginn an stark genug, um diesen Einhalt gebieten zu können. Das mag wirklich ein nachvollziehbarer Nachteil an den Impfstoffen sein, aber dafür ist die Chance auf der Intensivstation zu landen geringer. Ist blöd, aber so ist es augenblicklich.
Doch irgendwelche Argumente ala „Wir werden in zig Jahrzehnten krank“ usw. das ist affig und nur ein vorgeschobener Grund. War bei den Masern auch nicht der Fall und die war auch zügig Pflicht. Wer sich nicht impfen will, der nutzt das Recht seiner freien Entscheidung sowie die entsprechenden Arbeitgeber dann das Recht, sich einräumen, die Kündigung auszusprechen. Dies ist mit dem Gesetz vereinbar und fertig. Hier wird ja keiner direkt gezwungen, aber eben gezwungen sich dann zu entscheiden!
Und wer die Leute reihenweise sterben sah wie mein Freund der als Altenpfleger arbeitet, der denkt für üblich anders!
Kätzchen14 hat geschrieben:... aber ich bleibe da auch meiner Meinung treu, wer in einem derartigen Beruf arbeitet, wo vulnerabel Gruppen zu betreuen sind und sich der Schutzvorkehrung einer möglichen Impfung nicht bewusst ist, der hat in diesem Job einfach nichts zu suchen. Heißt, wer sich dort nicht impfen lassen möchte, sollte zukünftig auch nicht Krankenschwester, Altenpflegerin, Alltagsbegleitung für ältere Damen und Herren sowie in Behinderteneinrichtungen arbeiten.
Dem stimme ich voll zu. Das ist eigentlich alles, was ich noch dazu zu sagen hätte. Aber da der Post sonst zu kurz ist und nicht angenommen wird, möchte ich noch schreiben, dass mein Bruder als Arzt, der auch ein Pflegeheim betreut, viele Leute hat sterben sehen, die noch ein paar schöne Jahre gehabt hätten. Diese Menschen sterben grausam und oft schnell und schaffen es gar nicht mehr in ein Krankenhaus. Ich finde es zynisch und menschenverachtend, wenn die sogenannten Querdenker immer behaupten, dass diese Leute eh schon über der Zeit gewesen seien.
@blümchen: Als diese Vergleiche mit geimpft und ungeimpft auf den Intensivstationen in den Medien kamen, war von Omikron noch lange keine Rede. Diese Daten wurden schon propagiert als die Herbstwelle los ging.
@cooper75: Ich beziehe meine Informationen breit gefächert. Allerdings kann ich dir nichts zu Behauptungen auf Telegramm sagen, da ich diesen Dienst nicht nutze. Ansonsten lese ich oft quer durch mehrere Quellen, wobei ich da auch darauf achte, dass diese seriös recherchieren. Und genauso habe ich sehr gute Kontakte zum hiesigen Krankenhaus, wo ich recht aktuell über die Entwicklungen informiert bin.
Was das Kennen von Erkrankten oder gar Verstorbenen angeht, so waren in meinem Umfeld vor der möglichen Impfung nur vier Personen an Corona erkrankt. Einer davon hat sich direkt im Krankenhaus angesteckt und hatte trotz Vorerkrankungen keinerlei Symptome. Zwei mussten ins Krankenhaus, wobei einer verstorben ist, was aber den Vorerkrankungen geschuldet ist. Dagegen waren mehr Leute mit doppelter Impfung von einer Erkrankung betroffen. Und das alles vor Omikron.
Und ich stimme RavenThunder zu, dass man mit der Teststrategie wesentlich sicherer unterwegs ist. Allerdings auch nur dann, wenn man alle regelmäßig testen würde. So wie es bei uns in den Altenheimen oder Krankenhäusern gemacht wird. Da ist es egal, man geimpft oder genesen ist, wenn man als Besucher kommt. Man kommt nur mit aktuellem Negativtest rein.
Punktedieb, also hast du keine seriöse Quelle, sondern ein Gefühl aufgrund verschiedener Behauptungen. Genau wie das Kennen von Fällen absolut nichts aussagt, wie unsere unterschiedlichen Erfahrungen ja deutlich zeigen. Da braucht man größere Datensätze, denen du dann aber lieber nicht glaubst.
Und die Teststrategie wie in den Heimen ist nun auch nur Augenwischerei. Schnelltests sind nicht sonderlich zuverlässig und ein PCR -Test ist nicht praktikabel, da müsstest du die Leute isolieren, bis das Ergebnis da ist, damit nichts rüber Kontakte in der Wartezeit passiert. Denn dass es mit den Schnelltests nicht viel bringt, zeigen die regelmäßig auftretenden Ausbrüche.
Mein nächstes Heim testet Mitarbeiter, auch Putzkräfte, Verwaltung und externe Dienstleister, vor jedem Betreten. So verfährt man auch bei Besuchern. Die Bewohner werden zweimal in der Woche getestet. In der vierten Welle gab es jetzt schon dreimal Infektionen, die durchs Haus gelaufen sind. Aber seit die Menschen geimpft sind, gibt es keine Toten mehr. Und die betroffenen Mitarbeiter bleiben symptomlos oder erkranken nur leicht. Das sichert die Versorgung der Bewohner und verhindert offensichtlich Langzeitfolgen, die noch manchen Mitarbeiter von früheren Erkrankungen ohne Impfung ausbremsen.
Auch hier bei uns zeigt sich, was die Studien andeuten: Die Impfungen schützen vielleicht nicht sehr gut vor einer Ansteckung mit der Variante Omikron, der Schutz vor einer Erkrankung und der Weitergabe ist aber wohl ziemlich gut. Denn hier ist ein geimpftes Familienmitglied noch in den Restzügen der Isolation, nachdem ein Test positiv war und per PCR bestätigt wurde. Ein Impfdurchbruch ist das nicht, da es keinerlei Symptome gibt, und sehr ansteckend ist es bisher auch nicht. Ich als Risikopatientin bleibe seit Tagen ebenso negativ wie alle anderen Familienmitglieder.
Dass die Schnelltests nicht bzw. wenig bringen, halte ich für ein Gerücht. Das liegt wohl eher an der Anwendung, Aufbewahrung und im Konsum diverser Dinge, die das Ergebnis verfälschen. So wurde erst vor kurzem in einem Fernsehbericht gebracht, dass verschiedene Mundspülungen ein negatives Ergebnis bringen, obwohl man ansteckend erkrankt ist. Auch kann man wohl mit Cola ein positives Ergebnis erzeugen. Das jeweils bei Test mit Rachenabstrich.
Bei einem Nasenabstrich gehen die Leute wohl auch eher selten so hoch in die Nase, wie das geschultes Personal macht. Ergo verfälscht das auch die Ergebnisse. Dass aber die Schnelltests nach wie vor bei richtiger Anwendung auch richtige Ergebnisse bringen wurde ja erst vor kurzen in der allgemeinen Medienlandschaft berichtet. Vor allem, wo erst wenige Tage zuvor Meldungen kamen, dass diese Tests bei Omikron angeblich weniger gut anschlagen würden.
Aber selbst eine gute Teststrategie kann nicht funktionieren, wenn sie nicht ordentlich gemacht wird. Wie viele Arbeitgeber überwachen den Test nicht im Betrieb bzw. geben die Tests den Mitarbeitern mit nach Hause, damit sie sich morgens testen bevor sie zu Arbeit kommen. Da gibt es keinerlei Kontrollen, ob man wirklich getestet hat.
cooper75 hat geschrieben:Und die Teststrategie wie in den Heimen ist nun auch nur Augenwischerei. Schnelltests sind nicht sonderlich zuverlässig
Doch, sind sie. Aber Schnelltest ist nicht gleich Schnelltest. Das Paul-Ehrlich Institut führt regelmäßig vergleichende Bewertungen von Antigen Schnelltest durch und Stand 31.01.2022 sind knapp 240 verschiedene Schnelltest / Hersteller in der Bewertung. Einige sind schlecht, andere sind zu 100% zuverlässig und viele liegen irgendwo dazwischen. Die Wahl des Tests ist aber nur ein Teil der Lösung, nicht minder wichtig ist auch die Durchführung um ein sicheres Ergebnis zu erhalten wie Punktedieb ja auch schon angemerkt hat.
z.B. Ein schlechter Test wäre der Flowflex SARS-CoV-2-Antigenschnelltest vom Hersteller ACON Biotech. Bei einer sehr hohen Viruslast hat er eine Quote von 94,1%. Das ist schon gut allerdings bei einer hohen Viruslast fällt diese auf unsichere 4,3%. Dieser Test ist dennoch Erstattungsfähig und sein Einsatz in Testzentren ist erlaubt. Unverständlich in meinen Augen und das ist nicht der schlechteste in der Liste.
Dagegen ein sehr guter Test wäre z.B. der SARS-Cov-2 Antigen Rapid Detection Kit von Shenzhen CAS-Envision Medical Technology Co., Ltd.. Bei sehr hoher und bei hoher Viruslast jeweils 100%.
Ein zuverlässiger Test zusammen mit der richtigen Durchführung dürfte sicherer sein als eine Impfung die von vergangener Zeit nach der Impfung und Alter des geimpften negativ beeinflusst wird und dazu ja auch noch kontinuierlich weniger wird in der Schutzwirkung. Also selbst nach der dritten Spritze (1. Booster) erreicht man keine sterile Immunität.
Bei der Masernimpfung hat man diese sterile Immunität erreicht und konnte die Krankheit so gut wie ausrotten, hier machte eine Impfpflicht auch Sinn. Die Impfung gegen Corona allerdings wird auch nach dem Xten Booster wieder nachlassen.
RavenThunder hat geschrieben:cooper75 hat geschrieben:Und die Teststrategie wie in den Heimen ist nun auch nur Augenwischerei. Schnelltests sind nicht sonderlich zuverlässig
Doch, sind sie. Aber Schnelltest ist nicht gleich Schnelltest. Das Paul-Ehrlich Institut führt regelmäßig vergleichende Bewertungen von Antigen Schnelltest durch und Stand 31.01.2022 sind knapp 240 verschiedene Schnelltest / Hersteller in der Bewertung. Einige sind schlecht, andere sind zu 100% zuverlässig und viele liegen irgendwo dazwischen.
So etwas hätte ich bis vor einigen Wochen auch geschrieben. Aber ich denke das ist mittlerweile Augenwischerei. Zum einen sind ja schon einmal die Zulassungen für diese Tests viel zu einfach. Ich kann von niemandem erwarten, dass er bei einem medizinischen Produkt vorher sich eine Bewertung die über 200 Tests umfasst durchliest um zu sehen ob sein Test jetzt gut oder schlecht ist.
Schließlich ist es ja so, dass du weder auf Arbeit, noch zu Hause, noch im Supermarkt die Wahl zwischen 200 Tests hast. Du musst das nehmen was da ist und was du kriegen kannst und kannst dann schauen ob der Test halbwegs gut ist oder nicht. Aber selbst das finde ich hanebüchen. Wenn die Tests schlichtweg nicht aussagekräftig genug sind, dann haben sie einfach auf dem Markt nichts zu suchen. Das müsste das PEI erledigen.
Aber selbst wenn ich auf die Liste schaue und das mit meinen Erfahrungen der letzten Wochen vergleiche, macht das im meiner Wahrnehmung seit Omikron alles keinen Sinn mehr. Mal abgesehen davon, dass ich selber im Krankenhaus arbeite und daher mitkriege, dass uns da seit Wochen mit den Schnelltests mehr und mehr Patienten durchrutschen, die dort negativ sind und in der PCR dann positiv (auch mit CT-Werte <25) habe ich das jetzt seit 2 Wochen auch zu Hause in der Familie. Trotz Impfung und Booster gibt es hier Ansteckungen mit unterschiedlichem Verlauf. Vor allem aber testen wir uns seit 14 Tagen hier alle nahezu täglich mit verschiedenen Schnelltests (sowohl angeblich gute, als auch angeblich schlechte). Da kommen eindeutig negative Tests bei eigentlich guten Tests bei raus und die schlechten schlagen 10 Minuten später an und umgekehrt. Da sind Tests morgens um 8:00 fast gar nicht als positiv zu erkennen und um 10:00 sind knallrote Linien da.
Und genau das bekomme ich auch von Kollegen und Freunden und Bekannten zu hören. Wenn es also rein um das Erkennen von Omikron geht, habe ich in die Schnelltests jegliches Vertrauen verloren. Dementsprechend glaube ich auch kaum, dass man mit Schnelltests zu Arbeitsbeginn tatsächlich so viel erreichen würde. Unter Delta mag das noch eine gute Idee gewesen sein, aber jetzt ist das glaube ich nichts mehr was einen substantiellen Beitrag zum Infektionsgeschehen leistet.
Trotzdem stehe ich einer Impfpflicht skeptisch gegenüber. Grundsätzlich halte ich schon sehr viel von der Impfung. Nicht um Infektionen oder Ansteckungen zu vermeiden, aber die Verläufe sind überwiegend ja ganz klar wissenschaftlich belegbar milder. Und das ist ja der wichtigste Nutzen. Und diese Möglichkeit hat ja auch jeder Patient. Sozusagen Menschen im Gesundheitswesen zur Impfung zu zwingen mit der Begründung, sie müssten ihre Patienten schützen finde ich daher völlig falsch. Denn hier gibt es ja einen Punkt, den der Patient viel besser und effektiver selber erledigen könnte.
Viel mehr stellt sich mir aber die Frage der tatsächlichen Umsetzbarkeit. Da liegt doch viel zu viel im Argen. So ist es ja bisher so, dass man zum Erfüllen der Impfpflicht einen vollständigen Impfschutz braucht. Und den definiert das RKI mit einer doppelten Impfung. Da kann ich jetzt vorhalten, den erfülle ich seit mittlerweile mehr als 1 Jahr. Ich habe mich natürlich boostern lassen, aber im die gesetzliche Vorgabe zu erfüllen, hätte meine Impfung von Januar und Februar 2021 gereicht. Und da wissen wir ja alle, dass die mir aktuell wohl gar nichts bringen würde.
Die tatsächliche Frage ist ja, wenn man eine Impfung hat, die keinen lebenslangen Schutz bietet und vor allem, die keinen einheitlichen Schutz über die Altersgruppen hinweg bietet, wie will man da festlegen, wer geschützt ist und wer nicht. Natürlich kann man fiktiv Zahlenwerte festlegen und sagen jeder Impfung schützt auf dem Papier 6 Monate beispielsweise. Aber genau das ist ja wissenschaftlicher Unsinn bei Covid.
Wie gesagt da könnte ein 60jähriger Krankenpfleger mit Impfung von Januar/Februar 2021 rumrennen und eine 20jährige Krankenschwester mit Impfung vom Dezember und Infektion von Februar 2022 und müsste sich im Sommer 2022 wieder impfen lassen um weiter arbeiten zu dürfen. Wobei wir wissenschaftlich gesehen sicher sein könnten, dass vom dem 60jährigen ein viel höheres Risiko ausgeht, weil der praktisch gar keinen Schutz mehr hat.
Aber gut das war ja jetzt auch nicht die Eingangsfrage. Das ist ja was wo sich wohl demnächst noch viele Juristen darüber streiten werden.
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