Fructoseintoleranz in Deutschland unterschätzt?
Vor kurzem habe ich einen Artikel gelesen der zum Inhalt hatte, das in Deutschland wohl die meisten Menschen eine Fructoseintoleranz haben. Bei den meisten zeichnet sich das nur wenig aus, so dass sie es nie bemerken, aber bei vielen Menschen hat diese Intolerant auch negative Folgen, deren Ursache sie nicht kennen. So soll sich die Fructose beispielsweise an die Aminosäure Tryptophan ''hängen'' und so deren weitere Verarbeitung verhindern. Die Folge ist ein niedriger Seratonin Spiegel und dieser macht bekanntlich glücklich, so dass eine Fructoseintoleranz sogar Depressionen zur Folge haben kann.
Als Intoleranz kann man eine solche Unverträglichkeit im Grunde auch nur bedingt betrachten, denn heute essen die Menschen einfach viel mehr Sachen, als eigentlich für sie gedacht. Vorher sollte die Evolution denn wissen, das wir mal Ananas, Orangen und Mangos aus aller Welt zu essen bekommen? Dementsprechend war man auf so hohe Menschen Fructose auch nicht vorbereitet, die zudem auch häufig in Joghurts, Konserven und vielen anderen Speisen in Form von Fructose-Glucose-Sirup verarbeitet wird.
Könnt ihr selbst euch vorstellen, dass ihr möglicherweise auch von einer solchen Intoleranz betroffen seit und euren Fructoseverzehr reduzieren solltet? Bei wem wurde eine solche Intoleranz schon diagnostiziert und wie hat diese sich ausgewirkt?
Was man nicht alles beachten soll. Da heißt es einerseits, man soll viel Obst und Gemüse essen und auf der anderen Seite, dass die meisten Menschen aber Probleme mit dem Fruchtzucker hätten, also doch lieber wieder kein Obst essen. Heute gilt das, morgen wieder ganz anders. Mir wäre das egal, ob ich eine solche Intoleranz habe, ich würde essen, was ich möchte.
Zitronengras, das möchte ich sehen. Bei zwei der drei möglichen Arten der Fructoseintoleranz würde es dir nach dem Verzehr von gewissen Mengen dieser Zuckerart extrem schlecht gehen. Bei Übelkeit, Blaehungen, Durchfall und anderen Unannehmlichkeiten lässt die Lust auf Fruchtzucker schnell nach. Auch wenn gerade deine Leber versagt, bist du sicher gerne bereit, deine Ernährung zu verändern.
@cooper: Im Eingangspost steht, dass angeblich die meisten Deutschen eine solche Intoleranz haben. Wenn das tatsächlich Leberversagen zur Folge hätte, dann müsste unser Land doch schon längst leer sein, weil dann alle an der Intoleranz verstorben wären oder?
Du verstehst offenbar nicht, dass es drei verschiedene Arten der Störung gibt. Und bei zwei dieser Varianten wärest du wohl kaum so gelassen. Das ist ähnlich wie dein Unverständnis zu Kopfschmerzen. Eine starke Migräne oder Clusterkopfschmerzen sind auch keine Lappalie. Es ist erstaunlich, wie wenig weit deine geistige Flexibilität reicht. Normalerweise verbindet man gerade das mit hoher Intelligenz.
Du verstehst offenbar nicht, dass es drei verschiedene Arten der Störung gibt. Und bei zwei dieser Varianten wärest du wohl kaum so gelassen. Das ist ähnlich wie dein Unverständnis zu Kopfschmerzen. Eine starke Migräne oder Clusterkopfschmerzen sind auch keine Lappalie. Es ist erstaunlich, wie wenig weit deine geistige Flexibilität reicht. Normalerweise verbindet man gerade das mit hoher Intelligenz.
Versuchst du gerade wieder, dich zu profilieren? Ich habe durchaus verstanden, dass es drei Arten gibt. Die scheinen ja dann nicht gleich verteilt zu sein, denn wenn die Mehrzahl der Deutschen eine solche Intoleranz hätte, und sich die drei Formen gleich verteilen würden, dann hätte immerhin fast 1/3 der Bevölkerung eine Intoleranz, die mit Leberversagen einherginge. Das kann also nicht sein.
Wenn also deine Aussage stimmt, dass es eine Form gibt, die die Leber angreift, dann muss das eine sehr seltene Variante sein. Aber warum reagierst du dann auf meine Anmerkung, dass es mir egal wäre, wenn ich eine solche Intoleranz hätte, indem du mich fragst, ob mir ein Leberversagen auch egal wäre? Warum nimmst du dann sie scheinbar seltenste Form und die unwahrscheinlichste Variante, um mir diese vorzuhalten? Was anderes als Profilierung kann ja nicht dahinterstecken.
Und genauso ist es auch bei den Kopfschmerzen. Das ist mir auch bewusst, dass es verschiedene Varianten gibt, aber die von dir angeführten Clusterkopfschmerzen sind auch sehr selten. Die meisten haben Spannungskopfschmerzen und sie kann man durchaus hinnehmen.
Wenn du geistige Flexibilität ansprichst, dann sei mal die Frage erlaubt, ob du überhaupt weißt, was das ist? Die hat nämlich nichts mit dem Thema zu tun, sondern es ist die Fähigkeit, sich auf verschiedene Aufgaben einzustellen und nicht der Wohlwollen, deinen Profilierungs-Beiträgen zuzustimmen, bei denen du mit unwahrscheinlichen und seltenen Fällen argumentierst.
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